In Antwort auf:London (rpo). Amerikanische Forscher arbeiten an einem Impfstoff gegen Karies. In Zukunft könnten Kleinkinder mit einem Nasenspray gegen die Zahnfäule immunisiert werden, erklärten die Wisschenschaftler. Das Mittel rege die Schleimhäute zur Produktion von Antikörpern gegen die kariesverursachenden Erreger an.
Antikörper könnten die Vermehrung der kariesverursachenden Bakterien vom Typ Streptococcus verhindern. Um einen möglichst großen Erfolg zu erzielen, sollten Kleinkinder im Alter von ungefähr zwölf Monaten behandelt werden, schreiben Martin Taubman vom Forsyth-Institut in Boston und Daniel Smith von der Universität von Kentucky in Lexington in der Fachzeitschrift "Nature Reviews Immunology".
Zahnkaries ist eine Infektionskrankheit, die hauptsächlich durch das Bakterium Streptococcus mutans verursacht wird. Die Mikroorganismen siedeln sich im Zahnbelag an und produzieren aus Zucker Säuren, die den Zahn angreifen. In den Industrieländern leiden laut einem Bericht der Weltgesundheitsorganisation WHO 60 bis 90 Prozent der Schulkinder und die meisten Erwachsenen an Karies. Doch auch in den Entwicklungsländern nimmt die Häufigkeit von Karies rasant zu. Besonders stark beeinträchtigt durch die Zahnkrankheit sind die Kinder der ärmsten Länder der Welt. Sie leiden aufgrund der vereiterten und faulen Zähne unter chronischen Schmerzen und werden oft stigmatisiert.
Wissenschaftler arbeiten daher intensiv an einer Impfung gegen Karies. Taubman und Smith sind dabei nun einen großen Schritt weitergekommen: Sie identifizierten wichtige Bestandteile der Streptokokken, die beim Menschen eine Immunantwort auslösen.[] Sie könnten Ansatzpunkt einer Vorbeugung sein. Erste Impfversuche an Tieren verliefen erfolgreich. Nun wollen die Forscher mithilfe einer Impfung über die Schleimhaut auch beim Menschen die Produktion von Antikörpern anregen. Diese Abwehrproteine sollen die Schlüsseleiweiße hemmen, die die Bakterien für ihre Vermehrung benötigen.
Taubman und Smith vermuten, der größte Erfolg werde mit der Impfung von etwa einjährigen Kindern erzielt, deren Zähne bereits hervorguckten, aber noch nicht von Streptokokken besiedelt seien. "Zu diesem Zeitpunkt ist das Immunsystem der Kinder genügend entwickelt, um Antikörper zu produzieren, welche die Vermehrung von Streptococcus mutans und damit auch die Produktion der zerstörerischen Säuren verhindern", erklärt Taubman. Denn hätten sich die Bakterien erst einmal auf den Zähnen angesammelt, würden zwar Antikörper gebildet, diese könnten jedoch das Faulen der Zähne nicht aufhalten. Die neue Impfung soll in Form eines Nasensprays verabreicht werden. So werde einerseits das Lymphgewebe bestmöglich stimuliert, wodurch Antikörper beispielsweise in den Speichel abgegeben werden. Andererseits sei ein Nasenspray bei Kleinkindern einfach anzuwenden, schreiben die Forscher.
Grüße Harriet
"Man kann alle Leute einige Zeit und einige Leute alle Zeit, aber nicht alle Leute alle Zeit zum Narren halten" Abraham Lincoln
Ich weiß, dass es wahrscheinlich nicht, oder nur sehr wenigen hilft, wenn ich darüber berichte. Aber auch ich habe einen sehr guten Freund, der seit 1985 "HIV-positiv" ist. Ihm geht es, nach dem er sein Drogenproblem bewältigt und aus einer Trotzreaktion heraus die sogenannten "Medikamente" von sich aus abgesetzt hat, sehr viel besser. Ich möchte sogar soweit gehen und sagen, dass es ihm sehr gut geht. Er ist sogar so weit in seiner mittlerweile eigenen "Forschung" und Problem- bzw. Konfliktbewältigung, dass er es geschafft hat, seinen Heuschnupfen wegzu"denken". Ich weiß nicht wie ich es sonst beschreiben soll. Jedenfalls hat er in dieser Hinsicht wirklich KEINERLEI Beschwerden mehr. Und ich glaube nicht, dass die Pollen (oder wer auch immer dafür verantwortlich gemacht werden sollte) jetzt, aus welchen Gründen auch immer, einen Bogen um ihn machen.
Grüße Harriet
"Man kann alle Leute einige Zeit und einige Leute alle Zeit, aber nicht alle Leute alle Zeit zum Narren halten" Abraham Lincoln
Tja, leider, leider, leider hat unsere ach so tolle Wissenschaftlerin wohl doch kalte Füße bekommen... Na egal. Weil sich ja so lange nichts bei den armen (tasmanischen) Teufeln getan hat, gab es heute mal wieder eine tolle News. Seht her:
In Antwort auf: Krebs bei Tasmanischen Beutelteufeln könnte von Gendefekt resultieren
Etwa 80 Prozent der Tasmanischen Beutelteufelpopulation haben eine Gesichtstumorerkrankung (ssn berichtete), die sich weiterhin ausbreitet. Wissenschaftler auf einer Veterinärskonferenz in Hobart teilten mit, dass die Erkrankung sehr selten sei.
Dr. Richmond Loh erklärt, dass es sich bei dem Tumor um eine Erkrankung handelt, die von sekretorischen Nervenzellen ausgeht und offensichtlich durch einen Gendeffekt verursacht wird.
Loh fügt hinzu, dass die Kenntnis der genetischen Vorbelastung, die zur Erkrankung führt, vielleicht ein Vorauswahlkriterium für Tiere ist, die in einem selektiven Zuchtprogramm (ssn berichtete) zur Arterhaltung vermehrt werden sollen.
Natürlich ist das ganze wieder nur eine "Könnte-" Geschichte. Aber das kennen wir ja schon zur Genüge. Jedoch die "Viren-Krebs"-Geschichte ist bestimmt in manchen Köpfen hängen geblieben. War und ist wohl auch so beabsichtigt, wage ich zu behaupten.
Übrigens hat mir das DRK immer noch nicht auf meine wiederholten Anfragen geantwortet, wie das denn nun sei, mit den Krebszellen in meinen Blutspenden usw... Grüße Harriet
"Man kann alle Leute einige Zeit und einige Leute alle Zeit, aber nicht alle Leute alle Zeit zum Narren halten" Abraham Lincoln
Ich habe nichts neues gefunden. Die Meldung war aber am 25.04.2006 schon mal da, wahrscheinlich wohl eher um mal wieder auf die Impfungen hinzuweisen. Der Fall der da aktuell rausgekramt wurde, fand laut Ärztezeitung schon im letzten Jahr statt. Ich möchte nur mal wissen, wer die ollen Kamellen immer wieder rauskramt...
Jetzt muß ich mich mal an euch wenden, um (Nach-)Hilfe in Sachen Kommunikation zu bekommen. Der Antwortmail (von info@bmg.de) ging folgende, vorerst im Spamordner gelandete, Bestätigungsmail voraus.
Worum es eigentlich geht, habe ich mal fett gekennzeichnet. Kann mir jemand sagen, wer oder was genau hinter telemark-rostock.de steckt? Ich habe versucht selbst zu recherchieren, ist aber sehr aufwändig. Soviel weiß ich inzwischen: Die Firma heißt Telemark Rostock Kommunikations- und Marketinggesellschaft mbH und führt das Kommunikationscenter im Auftrag einiger (aller?) Bundesministerien. Gibt es dazu irgendwelche Informationen? Ich stehe völlig im Regen und kann mit den Angaben nichts anfangen. Wer steckt dahinter? Was für Leute antworten da? usw.
So, die Tierschutzvereine werde ich auch mit Fax- und eMail-anfragen löchern. Über Erfolge werde ich berichten. Mißerfolge werde ich dokumentieren, aber wenn, dann nur gesammelt hier online stellen. Ich will nur hoffen, dass auch ihr euch aktiv und klein-klein beteiligt. Eben so, wie jeder die Möglichkeiten hat. Nur zu diskutieren bringt uns nicht sehr weit. Aber das wißt ihr ja alle selbst! Ich wollte es nur noch einmal in Erinnerung rufen .
"Die Bundesregierung trifft die entsprechenden Vorbereitungen, damit im Falle des Falles ein Impfstoff hergestellt werden kann. Wir geben über 20 Millionen Euro aus, damit die anstehende Zulassung des Prototyps gefördert wird. Wenn die Entstehung eines solchen Virus bekannt ist, dann sind wir innerhalb von drei bis sechs Monaten in der Lage, einen Impfstoff herzustellen, der die gesamte Bevölkerung schützt. Wir führen Verhandlungen und haben Verträge abgeschlossen, damit für die gesamte Bevölkerung genügend Impfstoff vorhanden ist, um eine zweimalige Durchimpfung zu organisieren. Das ist dann der beste Schutz, den wir den Menschen anbieten können."
Meine Fragen hierzu:
1. Wer, bzw. welche Firmen werden die oben benannten 20 Mio Euro erhalten?
2. Mit wem, bzw. mit welchen Firmen führen Sie Verhandlungen bzw. haben Sie schon Verträge abgeschlossen?
Ich danke für eine schnelle Beantwortung meiner Fragen und verbleibe
mit freundlichen Grüßen,
Harriet Grossert
Eine erste Antwort bekam ich am 07.02. d. J.
In Antwort auf: Sehr geehrte Frau Grossert,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ihre Zuschrift wurde umgehend weitergeleitet.
Dieses Schreiben ist im Auftrag und mit Genehmigung des Bundesministeriums für Gesundheit durch das Kommunikationscenter erstellt worden und dient Ihrer Information.
Mit freundlichem Gruß
Anneliese Heyder
Kommunikationscenter Bundesministerium für Gesundheit
info@bmg.bund.de
Nun gut, ich geduldete mich also.. Heute ist mir dann der Geduldsfaden gerissen:
In Antwort auf: Sehr geehrte Frau Schmidt, sehr geehrte Frau Heyder,
mit großem Bedauern muß ich feststellen, dass meine Fragen bisher in keinster Weise beantwortet wurden. Woran mag das liegen? Sind meine Fragen einer Antwort nicht würdig? Ich denke innerhalb von nun fast 3 Monaten sollte es möglich gewesen sein, eine E-Mail zu beantworten.
"Die Bundesregierung trifft die entsprechenden Vorbereitungen, damit im Falle des Falles ein Impfstoff hergestellt werden kann. Wir geben über 20 Millionen Euro aus, damit die anstehende Zulassung des Prototyps gefördert wird. Wenn die Entstehung eines solchen Virus bekannt ist, dann sind wir innerhalb von drei bis sechs Monaten in der Lage, einen Impfstoff herzustellen, der die gesamte Bevölkerung schützt. Wir führen Verhandlungen und haben Verträge abgeschlossen, damit für die gesamte Bevölkerung genügend Impfstoff vorhanden ist, um eine zweimalige Durchimpfung zu organisieren. Das ist dann der beste Schutz, den wir den Menschen anbieten können."
Meine Fragen hierzu:
1. Wer, bzw. welche Firmen werden die oben benannten 20 Mio Euro erhalten? 2. Mit wem, bzw. mit welchen Firmen führen Sie Verhandlungen bzw. haben Sie schon Verträge abgeschlossen?
Ich hoffe sehr, dass ich als Bürgerin der Bundesrepublik Deutschland ernst genommen werde und mir meine Fragen in einer angemessenen Weise beantwortet werden können!
Mit freundlichen Grüßen, Harriet Grossert
Daraufhin erfolgte dann erstaunlicherweise am gleichen Tag, also HEUTE, 26.04.2006 genau 14.56 Uhr, folgende eMail:
In Antwort auf: Sehr geehrte Frau Grossert,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Aufgrund der zahlreichen Anfragen kann eine gewisse Wartezeit bei der Bearbeitung entstehen. Die Anfragen werden entsprechend ihres Eingangs bearbeitet.
Wir bitten um Ihr Verständnis.
Dieses Schreiben ist im Auftrag und mit Genehmigung des Bundesministeriums für Gesundheit durch das Kommunikationscenter erstellt worden und dient Ihrer Information.
Mit freundlichem Gruß
Anneliese Heyder
Kommunikationscenter Bundesministerium für Gesundheit
info@bmg.bund.de
Fazit: Mein Erstaunen über die irrsinnige Flut an Mails, die alle noch vor meiner, vom 28.01.2006, im Bundesministerium für Gesundheit eingetroffen sind und beantwortet werden müssen kennt keine Grenzen. Wie sonst läßt es sich erklären, dass das Bundesministerium für Gesundheit es innerhalb von 3 (in Worten= DREI) Monaten nicht schaffen konnte, meine kurzen Fragen, die keinerlei Recherche bedürfen, per eMail zu beantworten?
Ich bin stolz auf die Bürger der Bundesrepublik Deutschland, die dafür sorgen, dass ich so lange Zeit warten musste, um dann zu erfahren, dass ich noch länger warten muß, weil die Bürger unseres Landes sich nicht alles gefallen lassen, sondern das Ministerium mit Fragen eindecken, die alle beantwortet werden wollen!
Ich hoffe, dass das Bundesministerium für Gesundheit für meine kurzen, für mich wichtigen, Fragen noch genug Energie haben wird und es noch in dieser Legislaturperiode schafft, zu antworten.
Sollte sich noch irgendwas tun, von meiner Seite oder tatsächlich vom BMG, dann werde ich mich natürlich wieder melden.
für die lehrreiche Stunde! Meine Fragen dazu: Wird das heute auch noch so gemacht? Oder wolltest du nur zeigen, wie das grundsätzlich funktioniert? Ich kann mir vorstellen, dass das mittlerweile verfeinert (verbessert?) wurde. Ist dem so?
Dieser Beitrag bezieht sich auf folgende heise-Meldung vom 24.04.2006: "Hyperlink-Prozess: Netzaktivist erneut freigesprochen" mehr...
Wir Internet-Nutzer wollen auch weiterhin die Kontrolle darüber haben, welche Informationen und Inhalte uns wann und wie erreichen!
Immer wieder wurde die Vermutung geäußert, dass der Kampf gegen Rechtsextremismus von der Bezirksregierung Düsseldorf nur als Vorwand genutzt wird, um ein umfangreiches Internet-Filtersystem zu etablieren. Wir haben nun die Beweise: Nicht nur Jugendschützer und Regulierungsbehörden erschließen sich neue Aufgabenfelder, auch viele private Interessengruppen stehen in den Startlöchern, um Missliebige, im Ausland publizierte Inhalte in Deutschland ausblenden zu lassen. Werden bald 6 000 oder gar 50 000 ausländische Websites gesperrt?
also was es heißt kann ich dir sofort sagen: Germanische Neue Medizin.
Da ich nicht weiß, wann Sybille wieder im Forum sein wird, jetzt aber Wochenende ist und du viel Zeit zum lesen brauchst, gebe ich dir erst mal einen Link .
Wenn du dich ernsthaft damit beschäftigen möchtest, dann koch dir zuvor mindestens eine Kanne Kaffe (oder eben ein Getränk deiner Wahl) und lies gründlich, manches lieber zwei mal.
Wenn du damit fertig bist und immer noch nicht genug hast, melde dich hier wieder, ich hab da noch so ein paar Links . Du kannst aber auch gern die Suchmaschine google füttern, mit z. B. den Worten: Germanische Neue Medizin. Ich bin mir sicher das bringt dich schon um einiges weiter.
Telefonisch konnte ich leider nichts ausrichten - seit geraumer Zeit erhalte ich nur ein Besetztzeichen. Allerdings habe ich Herrn Thietz per e-Mail angeschrieben. Desweiteren ist ein Schreiben an den Petitionsausschuß schon aufgesetzt. Ich warte nur noch auf die Bestätigung von Herrn Thietz. Sobald ich eine Rückmeldung habe, werde ich das hier bekannt geben.
Wie dieser Smilie (schreibt man die Dinger so?) schon sagt: Oh!
Dann ziehe ich meinen Einwand natürlich zurück und bin gleichermaßen erstaunt, dass es wieder eine ähnlich gelagerte Petition "getroffen" hat. Was heißt erstaunt. Empört. Dem werde ich auch gleich, mit einem Schreiben an den Petitionsauschuss Ausdruck, verleihen.
Woran kann man sehen, dass die Laufzeit verändert wurde? Entschuldige bitte, dass ich so dämlich frage, aber in solchen Sachen bin ich (noch) nicht so bewandert. Gibt es bestimmte vorgegebene Fristen, bzw. reguläre Laufzeiten?
Wie ich zwischenzeitlich gelesen habe, wird die Laufzeit vom Petenten festgelegt. Die Frage erübrigt sich also. Aber woran erkenne ich, wie lange die ursprüngliche Laufzeit war? Weiß das jemand?
Das hier habe ich noch gefunden:
Bei Problemen mit dem Programm wenden Sie sich bitte an: DEUTSCHER BUNDESTAG Sekretariat des Petitionsausschusses Platz der Republik 1 11011 Berlin Tel.: (030) 227 35257 E-Mai: e-petitionen@bundestag.de
In Antwort auf: Aber wer weiß denn z. B., dass, wenn man Brot mit "verwirbeltem Wasser" nach Schauberger backt, das Brot auch nicht schimmelt. Und das ohne chemische Zusätze?
Also ich weiß, dass mein Brot (ohne industriell gefertigte Hefe!, sondern mit selbst hergestelltem Sauerteig [das heißt: Wasser + Mehl und sonst NICHTS!]) wesentlich länger hält, als jedes gekaufte. Auch ohne Victor Schauberger. Wobei ich dessen Entdeckungen sehr bemerkenswert finde! (Wie sähe das aus MIT verwirbeltem Wasser? Wagt sich dann gar kein Schimmelpilz mehr dran? - Forscht eigentlich jemand an solchen alltäglichen Sachen?) Aber ich möchte nicht allzuweit vom Thema abschweifen.
Die Wissenschaftler von heute sollten sich auch mal darauf besinnen, was sogenannte "Naturforscher" schon lange vor ihnen entdeckt haben und das auch mal nutzen! Aber wenn man die "Szene" mal beobachtet, ganz laienhaft, dann scheint es, jeder muß was neues entdecken. Ohne Neuheiten geht nichts mehr. Oder werden die althergebrachten Sachen, unter neuen Gesichtspunkten, gar nicht mehr unter die Lupe genommen?
Hier mal ein Erklärungsversuch. (Wobei ich mich langsam wundere, wohin die Diskussion führen soll). _____________________ Das Wort stammt ursprünglich aus dem Griechischen (pathos) und bedeutet dort: Gemütsbewegung, Gefühl, Leidenschaft, Leiden.
_____________________ Als Pathologie wird in der Medizin die Erforschung und Lehre von den Ursachen (der Ätiologie), der Entstehungsweise (oder Pathogenese), der Verlaufform und der Auswirkungen von krankhaften oder besser gesagt Krankheit wertigen Einzelphänomenen (Symptomen) oder Symptomverbänden (Syndromen) sowie von Missbildungen aller Art verstanden, einschließlich dabei feststellbarer Körpervorgänge (Pathophysiologie). _____________________
Newcastle (pte/12.04.2006/06:10) - Wissenschaftler der Newcastle University in Australien http://www.newcastle.edu.au haben in der jüngsten Ausgabe des Public Library of Science Medicine http://medicine.plosjournals.org vor den Praktiken der Pharmaunternehmen gewarnt, wonach Krankheiten erfunden werden, um mehr Produkte zu verkaufen. Konkret kritisieren die Experten etwa den Umgang der Pharmahersteller mit der Menopause als gefährlich. Sie warnen davor, dass gesunde Menschen durch Medikamente in ihrer Gesundheit geschädigt werden, in dem Zustände als Krankheiten beschrieben werden, die gar keine sind. Dieser Umstand wird als Disease mongering http://www.diseasemongering.org bezeichnet. Die Pharmaindustrie hingegen winkt ab und bestreitet diese Tatsachen.
Ein typisches Beispiel sei etwa die Behauptung der Pharmahersteller in den USA, wonach 43 Prozent aller Frauen an sexueller Dysfunktion leiden, berichten David Henry http://www.mediadoctor.org.au und Ray Moynihan. "Disease mongering macht aus gesunden Menschen Patienten, verschwendet Ressourcen und führt zu iatrogenen Schäden", schreiben die Forscher in der Einleitung des Artikels. Zu den Erkrankungen, die keine sind, zählen etwa hohe Cholesterin-Spiegel und Osteoporose, aber auch seltene Erkrankungen wie das Restless-Leg-Syndrom und leichte Irritationen im Darm. "Disease-mongering ist das Verkaufen eines Leidens, das die Grenzen des Krankseins ausdehnt und Märkte für diejenigen schafft, die Medikamente herstellen, vertreiben und verkaufen", so die beiden Experten. "Das Schlimme daran ist, dass diese Leiden von den Herstellern in bezahlten Kampagnen so veranschaulicht werden, um Präparate dagegen zu verkaufen." Dabei stehe nicht eine Heilung im Vordergrund, sondern der Absatz eines Produkts.
Die Forscher richten ihren Appell auch an Mediziner, Patienten und unterstützenden Gruppen sich den Marketingstrategien der Pharmakonzerne bewusst zu werden. "Das Motiv von Gesundheitsprofessionisten wäre es eigentlich für das Wohl der Patienten zu sorgen und nicht für die eigenen finanziellen Vorteile", so die beiden Forscher. Eine Entzerrung der verschiedenen Motive der teilnehmenden Akteure sollte ein Schritt zu einem besseren Verständnis des Phänomens sein, zeigen sich die Forscher überzeugt.
Richard Ley von der Association of the British Pharmaceutical Industry meint, dass solche Forschungsergebnisse in erster Linie auf den US-Markt abzielen. "Dort hat die Pharmaindustrie bei der Bewerbung und beim Vertrieb einen wesentlich größeren Handlungsspielraum", so der Experte. "Für Österreich ist das völlig unvorstellbar", meint Christiane Körner, Vizepräsidentin der Österreichischen Apothekerkammer http://www.apotheker.or.at, im pressetext-Interview. "Da die meisten Präparate nur auf Verschreibung durch den Arzt ausgehändigt werden dürfen, sind solche Fälle ausgeschlossen." Eine Produktbewerbung von verschreibungspflichtigen Präparaten sei darüber hinaus gesetzlich verboten. Die Apothekerkammer wehre sich gegen andere Vertriebswege als jene der Apotheken. "Selbst einfache Schmerzmittel können unter Umständen schwere Nebenwirkungen haben, daher ist eine andere Vertriebsschiene völlig unsinnig", so Körner. Die Ausbildung zum Apotheker dauere länger als jene eines Mediziners. Daher sei das Wissen um Inhaltsstoffe und die Aufklärung über Nebenwirkungen extrem wichtig, so die Expertin abschließend. (Ende)
Und der Arzt ist gegen jedwede Werbung /Unterstützung von Pharmavertretern erhaben. Grüße Harriet
Nein, das ganze ist kein Fake. Warum die öffentlichen Petitionen so seltsam verlinkt sind, kann ich nicht genau erklären. Ich weiß nur mit absoluter Sicherheit, dass das so korrekt ist. Also: Mitzeichnen!
Leider war es schon zu spät, um editieren zu können. Egal.
Hier ist also der Link für die Diplomarbeit in der html-Version: LINK
Das liest sich zwar nicht so komfortabel, wie die pdf. Macht aber auch ganz sicher keine Probleme. Übrigens: Die (verlinkten) Nummern am linken Rand geben die Seitenzahl aus dem Original wieder. Ein Klick darauf führt immer zurück zum Inhaltsverzeichnis . Grüße Harriet