Hallo
Ist ja erstaunlich wie sich hier hinter Wissenschaft gestellt wird:
Heptan, schreibt:
„Du erwähnst Dr. Hamer als einer der wenigen wahren Wissenschaftler: wieso ist nirgends eine Studie zu finden? Wieso hat er sie nie in einem wissenschaftlichen Magazin publiziert? Wieso präsentiert er seine Resultate nie an einem Kongress?“
So kann wirklich nur jemand fragen, der nicht im Ansatz weiß, was heute das ist, was sich als Wissenschaft tarnt.
Wenn man diese Fragen nicht nur rhetorisch, sondern ernsthaft stellt und dahingehend ausweitet, warum nirgendwo, außer im Eigenverlag des Dr. Hamer, Studien des Dr. Hamer oder zu den Erkenntnissen des Dr. Hamer zu finden sind?
Und dann weiter fragt, warum kein wissenschaftliches Magazin etwas über Dr. Hamer publiziert hat?
(Und die Medien nur primitivste verleumderische Schmierenartikel verbreitet haben.)
und dann fragt:
Warum Dr. Hamer sich nicht auf einen Kongress präsentiert?
Dann hat man verstanden, was sich heute als Wissenschaft tarnt.
Dann hat man verstanden, dass sich das, was sich heute als Wissenschaft tarnt mit Wissenschaft, mit der Idee der Kenntnis- und Erkenntniserlangung, nichts zu tun hat.
Es ist die herrschende Wissenschaft. Die Betonung liegt auf Herrschaft. Wissenschaft ist heute ein Herrschaftsinstrument – das mit Wissenschaft nichts gemeinsam hat.
Zweifler wirft mir „Sippenhaft“ vor.
Wo wird denn ernsthafte Wissenschaft betrieben?
Wo ist der Wissenschaftler in dieser Sippschaft, der Wissenschaft ernst nimmt.
In der Molekularbiologie: Fehlanzeige.
In der Medizinwissenschaft: Fehlanzeige.
Gar in der Geistes- und Sozialwissenschaft: Die ist schon seit gut 30 Jahren tot.
(und findet jetzt einen Neuanfang in dem Beitrag von Hans-Ulrich Niemitz in unserem Vogelgrippebuch.)
In dieser so strukturierten Sippschaft, die so ist, wie sie ist, hat ein ernsthafter Wissenschaftler keine Chance.
Dann bringt zweifler das Beispiel von Röntgen und vom CT.
Röntgen war nicht in dieser Zeit tätig.
Darüber hinaus handelt es sich bei den Röntgengeräten um Technik, ähnlich wie beim CT, das der Ingenieurwissenschaft zuzuordnen ist, also einer Wissenschaft mit Rückmeldungen.
Zweifler erwartet gute Wissenschaftler zu motivieren!!!!????“
Auf dem Vortrag im Nov. 2000 in Murrhardt, mit dem Stefan Lanka in Deutschland erstmalig allgemein die Virusbeweisfrage stellte, stand eine Frau auf, und griff Stefan Lanka scharf an. Sie stellte dar, dass sie Molekularbiologin sei und an ihrer Promotion arbeitete.
Sie war wirklich eine hochqualifizierte Wissenschaftlerin.
Später tauchte sie wieder auf. Sie hatte ihre Promotion geschmissen. Sie bemühte sich jetzt erfolglos um einen Job bei Aldi, hatte aber keine Chance, weil sie überqualifiziert war.
Nach dem Vortrag vom Stefan Lanka, hatte sie erstmalig ihren Professoren auf den Zahn gefühlt, d.h. die entscheidenden Fragen gestellt, die ihr aufgrund ihrer hohen Fachkompetenz sehr leicht fielen und von denen sie bisher professorengläubig glaubte, sie seinen naturwissenschaftlich bewiesen.
Das Ergebnis der wahren Antworten ihrer Professoren war, dass sie ihre Promotion nicht weiterführte. Sie konnte sich an diesem Schwachsinn nicht weiter wissentlich beteiligen.
Dafür nahm sie aber an dem bedeutenden Gespräch in Sulzbach bei Murrhardt am 9.7.2002 teil und heizte Prof. Kimmig und Dr. Pfaff, Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg, mit fachkompetenten Fragen ein, bis das Landesgesundheitsamt, weltweit als erste Gesundheitsbehörde das bisher verschwiegene Wissen eingestand, dass kein als Krankheitserreger behauptetes Virus direkt nachgewiesen worden ist (und da gibt es in diesem Forum immer noch „Wissenschaftler“, die die Existenz von Fotos der behaupteten krankheitsverursachenden Viren behaupten.)
Der zweifler möchte die Methoden der Wissenschaft rein halten. Das ist löblich.
Dazu müsste Wissenschaft geschehen.
An anderer Stelle hat ein – mittlerweile gelöschter – Wissenschaftler hier im Forum einmal klar benannt, dass kein Wissenschaftler die Ergebnisse eines anderen Wissenschaftlers kritisieren darf.
Wissenschaft funktioniert nicht mehr.
Vor Jahren hatte ich einen Disput mit einem Managmentrainer, der überwiegend in der Autoindustrie tätig war, der stolz berichtete, dass er damals schon AIDS als gelungenes Marketingprodukt in seinen Seminaren dargestellt hat. Er fragte öffentlich in raum & zeit, wie seine Manager helfen könnten, AIDS zu überwinden.
Gleichzeitig berichtete er mir aber, dass alle Manager, mit denen er zu tun hat, ganz klar sagen, dass der Katalysator ein riesengroßer Quatsch ist. Sie wissen es alle. Ich empfahl dem Mangmenttrainer, zuerst einmal seine Manager dazu zu bringen, dieser Quatsch mit dem Katalysator nicht mehr mitzumachen. Der Managmentrainer rechtfertigte deren Mitmachen mit deren Karriere. Von ihm habe ich nichts mehr gehört.
Dem zweifler ist zuzustimmen, dass die Anwendung der Ergebnisse von Wissenschaft, oft den erkennenden Wissenschaftlern entzogen ist. Aber darum geht es hier nicht.
Ich verweise hier nochmals auf das Buch „Vogelgrippe“ (klein-klein-verlag) und insbesondere auf de Beitrag von Hans Ulrich-Niemitz (für den man sicherlich einige Zeit benötigt, um ihn zu verstehen). Hier ist von einer ganz anderen Seite, als der, von der ich her komme, dargestellt, warum Wissenschaft unter Herrschaft (in Abgrenzung zu Gesellschaft) nicht geschehen kann.
Die Methoden der Wissenschaft sind nicht rein zu haltern. Was nicht ist, kann nicht gehalten werden.
Wissenschaftlichkeit ist aber zu fordern und abzuverlangen – und das geht nur gegen das gewendet, was sich heute als Wissenschaft tarnt. Eben die herrschende Wissenschaft, wobei die Betonung auf „herrschen“ liegt.
Sicherlich ist es ein Problem, dass Wissen zurück gehalten wird, um Märkte zu sichern. Das wirkt insbesondere im Energiesektor obwohl hier viel Wissen zugänglich ist, dass aus Marktgründen nicht zur Anwendung gelangt.
Dieses Aufjaulen hier im Moment, dieses Verteidigen der Wissenschaftler, erinnert mich an den Beitrag von Dr. Claus Köhnlein auf der AIDS-Veranstaltung des Zentrum zur Dokumentation von Naturheilverfahren (ZDN) am 23.9.1995 auf der Gesundheitsmesse in Essen. In einem kurzen Referat von ca. 10 Minuten trug Dr. Köhnlein hier die Fehlmedikation mit AZT bei AIDS-Definitonen vor.
Er stellte sich aber vor seine ärtzlichen Kollegen die man nicht angreifen dürfte und stellte in Aussicht, dass die in den nächsten 10 Jahren umdenken würden.
Die falsche Rücksicht auf die Ärzteschaft stellte Dr. Claus Köhnlein hier über das Lebensrecht der AIDS-Definierten.
Wer sich schützend vor diejenigen stellt, die sich heute als Wissenschaft tarnen, sollte wissen was er tut.
Wenn ein Wissenschaftler, wie Heptan, (Chemiker) ernsthaft die Frage stellt, warum Dr. Hamer seine Resultate nie auf einem Kongress vorgestellt hat, dann ist das entweder ein Beweis dafür, dass in der Chemie es fundamental anders läuft als in der Molekularbiologie und Medizin oder aber, dass Heptan nicht im Ansatz wahrnimmt und durchschaut, was heute – und ich betone heute – Wissenschaft ist.
Die vom zweifler aufgeworfenen Frage „Was ist Wissenschaft?“ erweist sich jetzt – wissenschaftlich gesehen – als mindestens drei Fragen, die voneinander zu trennen sind und nicht durcheinander geworfen werden dürfen:
- Was ist das, was sich heute als „Wissenschaft“ darstellt?
(Diese Frage berührt den Bereich der Gesellschaftswissenschaften und der Geschichtswissenschaften.)
- Welche Anforderungen sind an Wissenschaftlichkeit, an wissenschaftliche Aussagen zu stellen. (Diese Frage ist eine Frage der Philosophie mit den Spezialbereichen Erkenntnistheorie, Formale Logik usw. usw.)
- Wie erfolgt wissenschaftlicher Fortschritt, wie erfolgt wissenschaftliche Forschung? (Diese Frage ist eine Frage der Anthropologie, mit den Spezialbereichen Psychologie, Soziologie.)
Wissenschaftlich gesehen, erweist sich die durch den zweifler hier einfach mal so hingeworfene Frage „Was ist Wissenschaft?“ als viel komplexer und disziplinübergreifender, als dieses im ersten Augenblick erscheint.
Als ersten wissenschaftlichen Arbeitsschritt halte ich es für angebracht, die Gleichsetzung: „Was sich Wissenschaft nennt und/oder was Wissenschaft genannt wird, ist Wissenschaft“, aufzuheben und sich zuerst einmal auf den Bereich, auf den es hier im Forum im Zusammenhang mit der Virusbeweisfrage ankommt zu konzentrieren, auf die
empirischen Wissenschaften
und hier auf die hier maßgebliche Methawissenschaft (übergeordnete Wissenschaft) auf die formale Logik und hier auf die „Wahrheit“, ausschließlich im Sinne der formalen Logik, zu konzentrieren.
Sonst geht hier alles wie Kraut und Rüben durcheinander, wie in der Pseudowissenschaft üblich.
„Wahrheit“ im Sinne der formalen Logik bedeutet Übereinstimmung. Dieses setzt Axiome (Dogmen, Setzungen, Definitionen) voraus.
Wenn hier keine Klarheit vorhanden ist, dann geht alles wie Kraut und Rüben durcheinander.
Das sei am Beispiel erläutert.
„Virusnachweis“
Zuerst muss ich ein Axiom (Dogma, Setzung) setzen, die in einer Definition konkretisiert wird.
Ich muss definieren, was ein Virus ist, aber eben ausschließlich im Sinne dieser Definition ist.
Louis Pasteur setzte:
„Ein nicht nachweisbarer Krankheitserreger, kleiner als ein Bakterium.“
Als Beweis für seine Virusdefinition wandte er bakteriendichte Filter an. (Was übrigens bis vor einigen Jahren noch üblich war: Wenn keine Bakterien nachweisbar sind ist das der Virusbeweis.)
Heute wird man ein Virus definieren müssen als:
Stabiles biologisches Element ohne eigenen Stoffwechsel mit einem Kern und einer Hülle.
Dann kann man, wenn ein Virus behauptet wird, überprüfen, ob das was da nachgewiesen worden ist, dieser Definition entspricht.
Entspricht es der Definition, ist die Aussage „Hier ist ein Virus“ wahr oder richtig. Entspricht es nicht der Definition ist die Aussage „Hier ist ein Virus“ falsch oder nicht richtig.
„Wahrheit“ im Sinne der formalen Logik gründet immer in einem Vergleich. In der empirischen Wissenschaft kann nur etwas „wahr“ in Bezug auf etwas Anderes, bzw. Gleiches, sein.
2 + 2 = 4 ist wahr, allerdings nur aufgrund von Axiomen, aufgrund von Setzungen.
Definiere ich dagegen „Virus“ als
Ein aufgrund des Nachweises von Sequenzen vermutetes stabiles biologisches Element ohne eigenen Stoffwechsel,
dann ist bei einem Sequenznachweis die Aussage wahr „Hier ist ein Virus.“.
Ohne Definition geht es in der empirischen Wissenschaft nicht.
Liest man unter diesem Definitionsgesichtspunkt nochmals einige Beiträge zu Viren hier im Forum, stellt man fest, wie unwissenschaftlich da scheinbar diskutiert wird, tatsächlich aber nur geschwatzt wird.
Die eine Seite nennt klar, wie sie ein Virus definiert und welche Anforderungen sie hieran stellt.
Die andere Seite gebraucht „Virus“ in einem ganz anderen Definitionszusammenhang.
Unehrlich und unwissenschaftlich wird es aber an der Stelle, an der ein Virus als real existierend behauptet wird, „Virus“ aber tatsächlich nur als Idee, als „Konsens“ verstanden wird, der aus irgendwelchen Sequenznachweisen abgeleitet wird.
Wahr ist, dass beim Impfen Gifte implantiert werden. Das beweist ein Vergleich der Nennung der Impfzusatzstoffe auf dem Impfstoffbeipackzettel mit den bekannten möglichen toxischen Wirkungen dieser Stoffe.
Ebenso wahr ist, dass als Rechtfertigung für diese Vergiftung „Viren“ herangezogen werden, bei denen es sich tatsächlich um empirisch-wissenschaftlich unbestimmte Konsense (Ideen) handelt.
Empirisch-wissenschaftlich nachgewiesen ist beim Impfen ausschließlich, dass es sich hier um einen bewusst oder infolge von Geistesschwäche herbeigeführten schädigenden Vergiftungsvorgang handelt – der durch tausende von Pseudowissenschaftlern gestützt wird, die sich in meiner Sprache alle für die Straßenreinigung qualifiziert haben.
Bei der Frage, „Was ist Wissenschaft?“ sollte man sich klar darüber werden, ob dieses sozilogisch dargestellt wird, wie ich es in dem Beitrag tat, der hier einige Empörung hervorrief oder ob man exemplarisch darstellt, was „empirische Wissenschaft“ ist und dieses mit dem vergleicht, was sich heute „empirische Wissenschaft“ nennt und dieses vielleicht exemplarisch am „Virus“.
Wenn keine Klarheit darüber besteht, worüber eine Aussage erfolgt, gibt es ein babylonisches Sprachgewirr oder Dummlaberei.
Naturlich kann ich etwas beliebig benennen. Ich kann das Ding auf der Weide mit den vier Beinen, das Milch gibt „Auto“ nennen. Das gibt aber Verwirrung, da jemand bei „Auto“ auch an das Ding mit den vier Rädern denken kann, das auf der Straße fährt.
Soziologisch werden wir nicht umhin können, einzugestehen, dass „Wissenschaft“ ein Relikt aus der Vergangenheit ist, das zu einer neuen Entfaltung ganz neue Rahmenstrukturen erfordert, als wir sie bisher kennen, zumindest haben wir solche Rahmenbedingungen bisher nicht.
Soziologisch oder gesellschaftlich ist es verhängnisvoll etwas erhalten zu wollen, was in diesen Strukturen nicht zu erhalten ist.
Wer das Vogelgrippebuch, insbesondere den Beitrag von Hans-Ulrich Niemitz, intensiv durchdacht hat, dem ist klar, dass in der gegenwärtigen Herrschaftsstruktur in Deutschland innerhalb der Strukturen, Wissenschaft nicht möglich sein kann.
Insbesondere die soziologische Tatsache „Dr. Hamer/Neue Medizin“ beweist, dass Wissenschaft gegenwärtig nicht existiert. Wissenschaft setzt heute den demokratischen Rechtsstaat voraus, der gegenwärtig in Deutschland – zwar konzeptionell vorhanden ist, wie Wissenschaft – aber ebenso wenig real existiert, wie Wissenschaft.
Ebenso wenig wie man das Konzept des Rechtsstaates mit der Realität gleichsetzen darf, darf man dieses mit dem Konzept von Wissenschaft und Wissenschaftlichkeit.
Die von zweifler aufgeworfene Frage „Was ist Wissenschaft?“ ist sehr bedeutend und muss endlich ernsthaft angegangen werden.
Die jetzige geschichtliche Phase wird man dann irgendwann vielleicht einmal als wissenschaftslose Zeit bezeichnen, obwohl wir dringendst der Entfaltung von Wissenschaft bedürfen, wie sie vom Grundgesetz abverlangt wird: frei aber, dann wenn Wissenschaft nach außen tritt (Lehre) nicht losgelöst von der Pflicht zur Treue zur Verfassung.
Aber eben nur Wissenschaft ist frei und nicht Scharlatanerie beispielsweise in Abhängigkeit von der Pharmaindustrie.
Der Blick sollte aber nicht am desolaten Zustand dessen, was sich Wissenschaft tarnt hängen bleiben, sondern sich auf die wissenschaftlichen Potenzen richten, die freigesetzt werden können und freigesetzt werden müssen, um die globalen Herausforderungen zu bewältigen. Sieht man diese Potenzen, dann sieht man, dass die Herausforderungen bewältigbar erscheinen, vorausgesetzt wir bleiben weder an der Pseudowissenschaft noch am Pseudorechtsstaat kleben.
Zur Entfaltung dieser Potenz bedürfte es nach meiner Einschätzung nur 3 % der Menge an Personen, die sich heute als Wissenschaftler tarnen.
Wir dürfen nicht an der gegenwärtigen Entgleisung der Wissenschaft kleben bleiben.
Dieses Forum wurde nicht als Klebstoff konzipiert.
Dieses Forum soll nicht kitten, was nicht mehr zu kitten ist.
Gegenwärtig hat die Wissenschaft durchgängig aufgehört Wissenschaft zu sein. Das war schon vor 50 Jahren prognostizierbar, wie ich anhand von Eugen Rosenstock-Huessy aufgezeigt habe.
(In den nächsten Tagen bin ich außerhalb der PC-Welt.)
Viele Grüße
Karl