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  • Antikörper und HIV-Test?Datum16.03.2006 23:47
    Foren-Beitrag von polla im Thema Antikörper und HIV-Test?
    Danke für die Mühe und Erläuterung - gibt es noch eine Quellenangabe - aus welcher Publikation ist das Bild entnommen?
  • Quellen zur VirusisolationDatum05.03.2006 18:10
    Foren-Beitrag von polla im Thema Quellen zur Virusisolation

    Vorschlag: einfach mal googeln oder Lehrbücher der Biologie durchstöbern und wenn es dann so wie bei den vielen behaupteten Viren ist und Du nichts findest, dann nochmal fragen...

  • Wo hat Herr Lanka studiert?Datum03.03.2006 12:16
    Foren-Beitrag von polla im Thema Wo hat Herr Lanka studiert?

    Hallo Roland,
    es ist zeitraubend in der Tat - energieraubend ist es für mich (nicht mehr) die Wahrheit immer und immer wieder zu wiederholen.
    viele grüsse

  • Wo hat Herr Lanka studiert?Datum03.03.2006 11:50
    Foren-Beitrag von polla im Thema Wo hat Herr Lanka studiert?

    Hallo Sabrina,

    es ist immer bedauerlich wenn ein Mensch an einer Krankheit stirbt und ich kann auch verstehen das man auf die Idee kommt das die Impfung dies vielleicht verhindert hätte. Die meisten in diesem Forum haben eine lange Erfahrungsstrecke hinter sich - wer über das Impfthema zur Neuen Medizin kommt, hat seine ersten Erfahrungen oftmals mit der Statistik gemacht. In keiner offiziellen Stastik - für Deutschland die Auswertungen des Statistischen Bundesamtes - lässt sich ein Beweis für den Nutzen von Impfungen finden. Wenn man die Daten des Statistischen Bundesamtes nimmt - die übrigens auf Anfrage für jeden zugänglich sind - sieht man den Entwicklungsverkauf von Krankheiten und diese Statistik lässt (wenn man sehr wohlgesonnen für die Impfung interpretiert) bestenfalls die Schluss zu das die Impfung keinen Einfluss auf den Rückgang von Krankheiten hat. Je tiefer Du ein Thema wie Impfen verfolgst um zu widersprüchlicher werden die Aussagen (aktuelles Beispiel aus meiner Tageszeitung Zitat: "Wissenschaftler haben Bedenken gegen das Impfen. Geimpfte Tiere konnen das Virus H5N1 weiterverbreiten" - Impfkritiker die diesen Einwand gegen andere Impfungen angebracht haben wurden von Seiten der Schulmedzin als Lügner bezeichnet und nun liefern Wissenschaftler die gleichen Argumente). Und irgendwann landest Du bei der Virustheorie und der von Dir geforderte Weg in Labor wäre ein zweiter oder dritter Schritt - der erste Schritt ist eine die wissenschaftliche Publikation die den Virusbeweis für z. B. Masern begründet. Wenn Schulmedizin eine wissenschaftliche Diziplin sein möchte, muss es diese Publikation geben. Du kritisiert ein gewisse Agressivität bei den Diskussionen. Der Grund für diesen - vielleicht auch manchmal rüden Umgangston bei diesem Thema - liegt in diesem Detail. Wer eine Impfung propagiert, ist in der Beweislast das 1. ein Virus gibt 2. es erwiesen ist das dieses Virus krank macht 3. die Impfung tatsächlich vor der Erkrankung schützt 4. Die krankmachende Nebenwirkung der Imfpung im Verhältnis zu den möglichen Folgen der angeblichen Viruserkrankung steht. Punkt 1 und Punkt 2 meiner Aufzählung müsste in jeder Universität in Deutschland dokumentiert sein. Die Impfexperten der Stiko und alle möglichen Experten könnten die gesamte Impfkritik (und es werden immer mehr) mit einem Griff ins Archiv zum Schweigen bringen - sie tun es aber trotz Aufforderung nicht. Ein Bekannter von mir hat Medizin studiert und ich frage ihn nach einer solchen Publikation (Uni Frankfurt) und er konnte in dem Bestand keine Publikation mit dem wissenschaftlichen Beweis eines Virus finden. Er fragte nach und bekam den Hinweis - das solche Fragen seiner Karriere schädlich sein könnten. Die Ständige Impfkommission gibt auf Anfragen nach einem Virusbeweis in der Regel diverse schulmedizinische Lehrbücher an, diese Lehrbücher schreiben von all den gefährlichen Viren - die Bücher haben alle allerdings einen Mangel, jedem Buch das ich bisher gesehen habe, fehlt die Quellenangaben auf die sich dieses Wissen bezieht. Und wenn Du es nicht glaubst, Du kannst wie viele die Impfexperten bei der Stiko fragen und wirst wissenschaftlichen Antworten erhalten.


  • Wo hat Herr Lanka studiert?Datum02.03.2006 13:39
    Foren-Beitrag von polla im Thema Wo hat Herr Lanka studiert?

    Aber beenden wir die Diskussion - Dr. Lanka hat in Konstanz studiert - nachprüfbar!

  • Wo hat Herr Lanka studiert?Datum02.03.2006 13:35
    Foren-Beitrag von polla im Thema Wo hat Herr Lanka studiert?

    Im Gegensatz Foren-Diskussionen kann ich in dieser Diskussion keine Unhöflichkeit entdecken oder ist das Stellen eine Frage bereits unhöflich?

  • Wo hat Herr Lanka studiert?Datum02.03.2006 13:33
    Foren-Beitrag von polla im Thema Wo hat Herr Lanka studiert?

    Ist das eigentlich wichtig für die Fragestellung ob es einen Beweis für krankmachende Viren gibt? Aber diese Frage lässt - im Gegensatz zur Virusbehauptung - leicht überprüfen. Informationen über Dr. Lanka gibt es genügend im Internet, einfach Google einsetzen. Weitere Details sind auch in seinen Publikationen zu finden. Aber einen Beweis für krankmachende Viren findet man über Google nicht - nur die Behauptung das es solche gibt....

  • Hier die Originalmeldung - in der auch eine Telefon-Infoline angeben ist

    In der Woche vom 3. bis 9. April 2006 widmet sich die ARD erstmals parallel in allen Hörfunk- und Fernsehprogrammen einem Thema von besonderer gesellschaftlicher Relevanz. Unter dem Titel "Leben - was sonst?" werden die Programme umfassend über "Krebs" berichten. Ziel ist, das Thema in das Bewusstsein möglichst vieler Menschen zu rücken. Sandra Maischberger wird die ARD Themenwoche Krebs als Patin präsentieren.

    "Die ARD-Sender greifen ein Thema auf, das jeden Menschen angeht. Denn fast jeder hat eine persönliche 'Krebs-Geschichte' - sei es als Betroffener oder Angehöriger", sagt der ARD-Vorsitzende, BR-Intendant Prof. Dr. Thomas Gruber. "Die ARD versteht sich als Anwalt derjenigen, die ihre Programme finanzieren und nutzen: der Bürgerinnen und Bürger. Daher greifen wir ein Thema von besonderer Relevanz auch mit einer besonderen Programmaktion auf." Eröffnet wird die Themenwoche am 2. April mit einer hochrangig besetzten Diskussionsrunde im ARD-Hauptstadtstudio Berlin, die Phoenix
    überträgt.

    Die Idee für die Themenwoche entstand in einer ARD Strategiegruppe unter der Leitung des NDR-Intendanten und stellvertretenden ARD-Vorsitzenden Prof. Jobst Plog. Er beschreibt das Ziel der Programmaktion: "Mehr als 400.000 Menschen erkranken in jedem Jahr an Krebs. Trotz der großen Zahl der Betroffenen fühlen sich viele Erkrankte und deren Angehörige ins gesellschaftliche Abseits gedrängt und alleingelassen. Die ARD will das Bewusstsein für Krebs daher mit kompetenter, unabhängiger Berichterstattung schärfen."

    Im Zentrum der Themenwoche stehen weder der kurzfristige Spendenaufruf noch die reine Experten-Sicht oder Betroffenheits-Journalismus. Stattdessen liefert die ARD fundierte Informationen und präsentiert sich als kompetenter Ansprechpartner und Ratgeber.

    Das Erste greift das Thema in vielen Sendungen auf, so zum Beispiel bei "Beckmann" und in ARD-Magazinen wie "Monitor", in den "tagesthemen", aber auch in Spielfilmen wie dem preisgekrönten Drama "Marias letzte Reise".

    Die Dritten nutzen ebenso unterschiedliche Formate, beispielsweise Gesundheitsmagazine, Dokumentationen und Unterhaltungssendungen. Sie beleuchten dabei auch regionale Aspekte des Themas, indem sie beispielsweise über lokale Einrichtungen und Institutionen berichten. Die Spartenkanäle Phoenix, KI.KA, ARTE und 3Sat beteiligen sich mit eigenen Ideen. So besucht zum Beispiel "Willi will´s wissen" für den KI.KA eine Kinderkrebsstation.

    Der Hörfunk beschäftigt sich in allen Programmen mit dem Thema - von jungen Wellen wie N-Joy, Radio Fritz oder EinsLive über populäre Wellen wie Bayern 3 oder WDR 2 bis zu den Kultur- und Informationswellen. Auch spezielle Ratgebersendungen und Foren, Features und Hörspiele werden angeboten. Unter leben.ARD.de im Internet sowie im Videotext werden programmbegleitend Informationen und Hintergründe angeboten.

    Die einzelnen Tage der ARD-Themenwoche stehen jeweils unter einem Motto: Prävention, Diagnose Krebs, Leben mit Krebs, Krebs und Gesellschaft, Krebstherapie, Alternative Heilmethoden und Zukunft - Chancen gegen Krebs.

    Während der kompletten Programmwoche wird eine ARD Themenwoche Krebs Infoline zum Programm geschaltet: 0180 - 5 - 11 77 12 (12 Cent/Minute, ab 02.04.06 erreichbar von 5.00 h bis 00.00 h, sonntags bis 00.30 h).

    Bei der Vorbereitung der Themenwoche hat die ARD auf kompetente Beratung gesetzt: Unter anderem das Deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg (dkfz, Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft deutscher Forschungszentren), die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) sowie die Deutsche Krebshilfe unterstützen das

  • und wieder mal presseDatum16.02.2006 12:39
    Thema von polla im Forum Informationen, Dateien
  • Hamburger MorgenpostDatum07.02.2006 11:33
    Thema von polla im Forum Informationen, Dateien
  • Artikel Sonntagszeitung SchweizDatum28.11.2005 12:09
    Thema von polla im Forum Informationen, Dateien
  • ARD KontrasteDatum11.11.2005 23:08
    Foren-Beitrag von polla im Thema ARD Kontraste
    Jeder Bericht - sei er auch negativ - ist für den Bekanntheitsgrad der Neuen Medizin nützlich. Wer Schulmedizin-hörig ist wird sich bestätigt fühlen, jeder der der Schulmedizin kritisch gegenübersteht und keine Kenntnis von der Neuen Medizin hatte, wird sich damit beschäftigen und ist ein Gewinn in der Sache. Generell ist in den letzten Jahren die Glaubwürdigkeit von Massenmedien gesunken - ein Trend der sich in den letzten Jahren stark gesteigert hat. Die Vorwürfe bzw. die Erkenntnisse über Schleichwerbung auch in der ARD werden diesen Trend sicherlich weiter beschleunigen. Je mehr und häufiger in den Medien gelogen wird, um so höher die Wahrscheinlichkeit das der Bogen überspannt wird.
  • ARD KontrasteDatum11.11.2005 00:01
    Thema von polla im Forum Informationen, Dateien

    wer es nicht gesehen hat - der Beitragstext ist komplett im Internet beim RBB zu lesen/zu sehen:
    Falsche Versprechen – die tödliche Gefahr der „Germanischen Neuen Medizin“
    Sendung vom 10. November 2005, Autor: Alexander Kobylinski und Caroline Walter


    Real Video

    Druckversion



    Für seine Anhänger ist er „ein Genie“, ein Vorbild und Vordenker. Er macht sie glauben, dass Krebs ohne Chemotherapie und Bestrahlung heilbar ist. Er behauptet, dass die Juden Schuld seien an den vielen Krebstoten in aller Welt. Er darf schon lange nicht mehr als Arzt arbeiten, er sitzt in Frankreich im Gefängnis, weil er dort illegal praktiziert hat. Er wird in Frankreich mit mehreren Todesfällen in Verbindung gebracht. Doch Ryke Geerd Hamer und seine „Germanische Neue Medizin“ werden trotzdem immer populärer. Mit tödlichen Folgen. Alexander Kobylinski und Caroline Walter über eine menschenverachtende und höchst gefährliche „Heilslehre“.

    Krebs, der Fluch. Wer Krebs hat, klammert sich an alles, was ein bisschen Heilung, ein bisschen Leben verspricht. Verständlich also, dass Krebskranke sogar den Heilsversprechen von Scharlatanen glauben.
    Nun hat in Europa eine Bewegung Zulauf, die sich „Germanische Neue Medizin“ nennt. Am Germanischen Wesen soll die Welt genesen – das könnte noch als Spinnerei durch gehen und bräuchte uns nicht weiter zu interessieren – wenn nicht so viele Kranke auf die absurden „Therapien“ der Bewegung hereinfielen. Und oft mit ihrem Leben für ihre Gutgläubigkeit bezahlen müssen.
    Alexander Kobylinski und Caroline Walter über die furchtbare Germanische Neue Medizin.

    Roselor Huber denkt viel an ihre Tochter. Sie ist an Brustkrebs gestorben. Ihre Tochter lehnte jede schulmedizinische Behandlung ab. Denn sie vertraute der Germanischen Neuen Medizin. Der Tochter wurde erzählt, Krebs sei heilbar – und zwar ohne Chemotherapie, ohne Operation. Der Tumor brach schließlich durch die Brust. Der Zustand der Tochter war ein Schock.

    Roselor Huber
    „Sie war nur noch ein Skelett mit Haut überzogen, ein paar Büscheln Haaren. Sie sah aus wie 90. Und die ganze Brust, es war offen, es hat geblutet, faulige, es hatte Eiter, die Brust, Rücken, eine faule, eitrige offene Wunde. Man hätte fast die Knochen sehen können, es war einfach alles weg. Das muss entsetzlich geschmerzt haben.“

    Doch ihrer Tochter wurde von der Germanischen Neuen Medizin eingeredet, das sei eine Selbstheilung vom Brustkrebs. Sie müsse nur durchhalten, wurde ihr von Anhängern dieser Theorie geraten. Roselor Huber macht die verantwortlich für den Tod ihrer Tochter.

    Roselor Huber
    „Ich werfe ihnen vor, dass sie akzeptieren, dass so und so viele Leute grauenvoll zugrunde gehen. Ohne ärztliche Hilfe. Es sind Lügner, es sind Menschenverächter. Ich weiß nicht, was ich denen noch sagen soll.“

    Heidelberg vor drei Wochen: Hunderte von Anhängern der Germanischen Neuen Medizin demonstrieren. Sie machen Stimmung gegen die Schulmedizin und schüren die Angst vor Chemotherapie, sie nennen es Chemo-Holocaust.

    Vor allem für ihn gehen sie auf die Straße: Dr. Hamer, den Erfinder der Germanischen Neuen Medizin.

    Hamer hat eine einfache These: Jeder Krebs entsteht durch ein dramatisches Erlebnis. Wenn man dieses psychisch verarbeitet, also seinen Konflikt löst, dann verschwindet der Krebs – ohne medizinische Behandlung. Dr. Hamer darf seit 20 Jahren nicht mehr als Arzt praktizieren. Weil er trotzdem mit seiner Neuen Medizin Patienten behandelte, sitzt er zurzeit im Gefängnis. Doch von dort agiert er weiter, seine Anhängerschaft ist in Deutschland enorm gewachsen. Dafür sorgt Hamers rechte Hand: Helmut Pilhar.

    Er hat ein Netzwerk aufgebaut. Fast jeden Tag ist er in Deutschland in Sachen Hamer unterwegs, hält Seminare. Viele kommen übers Internet zur Germanischen Neuen Medizin. Über 80 Stammtische gibt es bundesweit, die man besuchen kann. Auch zu Vorträgen wird eingeladen.

    Ein Vortragsabend in der Nähe von Berlin. Medien dürfen nicht rein, das Material wurde uns zugespielt. Über 120 Menschen hören Dr. Hamers Stellvertreter zu.

    Er behauptet: Krebs sei ein sinnvolles „Sonderprogramm“ der Natur. Wer seine seelischen Konflikte löse, der brauche vor Krebs keine Angst mehr zu haben.

    Er sagt:
    Zitat:
    „Ein Patient bemerkt Blut im Stuhl. Der Neue Mediziner klatscht in die Hände, ‚Gott sei Dank, ich hab den Darmtumor lösen können’. Hamer sagt: ‚Brauchst gar nichts tun’.“

    Und:
    Zitat:
    „Die Neue Medizin kostet fast nichts, hat keine Nebenwirkungen.“

    Die Chemotherapie sei dagegen tödlich. So ködert Hamers Mann die Menschen.

    Und immer mehr glauben nur zu gern dieser einfachen Krebstheorie. Über 1000 Menschen gingen für Hamer in Tübingen auf die Straße.

    Demonstrantin
    „Die Schulmedizin macht den Leuten dermaßen Angst, dass die schon total am Boden sind. Und Dr. Hamer, der macht den Menschen Mut.“

    Wolfgang Adelhelm hat dafür kein Verständnis. Sein Bruder vertraute auch der Germanischen Neuen Medizin. Er starb vor wenigen Wochen an Leukämie. In den Büchern von Hamer hieß es: das Glück der Leukämie und dass dieser Krebs etwas Positives sei. Der Bruder wurde von Hamer höchstpersönlich betreut und folgte dessen Rat, die Leukämie nicht zu behandeln.

    Wolfgang Adelheim
    „Herr Hamer hat meinem Bruder ganz klar abgeraten, hat ihm gesagt, wenn er sich in die Hände der Schulmedizin begibt, wird das sein Untergang sein. Diesen Satz hat mein Bruder auch mehrmals wiederholt in Gesprächen mit uns. Herr Hamer hat ganz klar gesagt, er hat ein anderes Konzept von Krankheit und seine Leukämie ist ein Selbstheilungsprozess des Körpers. Und darauf hat er sich dann eingelassen mein Bruder.“

    Innerhalb kurzer Zeit brach die Leukämie aus, er konnte nicht mehr laufen, bekam innere Blutungen. Unerträgliche Schmerzen sollte er aushalten, das gehöre zum Heilungsprozess. Schmerzmittel würden da stören.
    Am Ende musste der Bruder von Wolfgang Adelhelm künstlich beatmet werden und starb.

    Dabei hätte er eine Chance gehabt – denn diese Art von chronischer Leukämie ist gut behandelbar – so der Krebsspezialist Dr. Sökler von der Uniklinik Tübingen.

    Dr. Martin Sökler, Universitätsklinikum Tübingen
    „Bei dieser Form von Leukämie hat man in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht. Nicht nur dass die Erkrankung mittels einer Knochenmarktransplantation heilbar ist, auch ohne Transplantation kann man diese Erkrankung, mit einem speziell für diese Leukämieart entwickelten Medikament, sehr, sehr gut behandeln.“

    Todesfälle, die nicht sein müssten. Selbst dafür hat die Germanische Neue Medizin eine Erklärung. Der Tote ist selbst schuld.

    Demonstrant
    „Wer an Krebs stirbt, hat es nicht gerafft, seine Konflikte zu lösen.“

    Die Germanische Neue Medizin ist ein in sich geschlossenes Weltbild. Wer Hamer glaubt, nimmt alles in Kauf: auch Antisemitismus. Hamer behauptet: es gebe eine Verschwörung gegen ihn. Und zwar von jüdischen Geheimgesellschaften. Die Juden verhinderten die Anwendung seiner Neuen Medizin und sie wollten den Massenmord an Nicht-Juden.


    An seine Anhänger schreibt Hamer:
    Zitat:
    „Wir Nichtjuden werden gezwungen, weiterhin die jüdische Schulmedizin zu praktizieren, mit Chemo, Morphium...“

    Demonstrantin
    „Er meint, da ist jemand, dieser Oberrabbi, der verhindert, dass bei uns die Neue Medizin praktiziert wird, das habe ich bei ihm gelesen.“
    KONTRASTE
    „Warum, wie kommt er darauf?“
    Demonstrantin
    „Er wird das wissen, wenn er das schreibt. Ich vertrau ihm und ich glaube ihm.“

    Sogar Kinder werden schon in dieses System hineingezogen, auf Demonstrationen für Hamer eingespannt. Ihre Eltern beschweren sich, dass ihnen der Staat das Sorgerecht entzieht, wenn sie ihr krebskrankes Kind nicht schulmedizinisch behandeln lassen.

    Für die Kleinen gibt es sogar Kinderbücher der Neuen Medizin. Die gefährliche Theorie verpackt in nette Comics.

    Wir finden die Autorin dieser Kinderbücher in der Schweiz, sie gilt als Aushängeschild der Germanischen Neuen Medizin. Wir wollen wissen, welche Ratschläge sie Eltern gibt. Sie soll den echten Fall eines 10jährigen Mädchens beurteilen, das an bösartigem Knochenkrebs leidet.

    Daniela Amstutz wirft einen kurzen Blick auf das Röntgenbild. Für sie ist die Sache klar: Die Kleine sei auf einem guten Weg, der Krebs in der Heilung. Sie rät strikt von Chemotherapie und Operation ab. Dann der unglaubliche Vorschlag: Verstecken Sie ihr Kind vor der Schulmedizin, tauchen Sie im Ausland unter. Sie habe schon einmal ein krebskrankes Kind aus Deutschland versteckt. Als Therapie rät sie zu Quarkwickeln. Dem Mädchen müsse man vor allem klar machen, das Schmerzen etwas Gutes seien.

    Prof. Henze, renommierter Kinderkrebsspezialist an der Berliner Charite, ist schockiert über diesen gefährlichen Ratschlag, ein Kind im Ausland vor der Schulmedizin zu verstecken.

    Prof. Günter Henze, Universitätsklinikum Charité Berlin
    „Das bedeutet, dass dieses Kind unvermeidlich stirbt. Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen, denn die bösartigen Knochenkrebse sind eben tödlich wenn sie nicht behandelt werden. So einen Rat, ein Kind, der wirksamen und nachweislich wirksamen Behandlung zu entziehen, eigentlich kriminell.“

    Die Kinderbuchautorin nennt noch einen wichtigen Mann in Deutschland, den man unbedingt fragen müsse. Dieser Heilpraktiker sei die Nummer Eins in der Neuen Medizin.

    Wir verfolgen die Spur. Sie führt nach Köln zu dem Heilpraktiker Siegfried Mohr. Auch er bekommt den Fall des 10jährigen Mädchens mit der Diagnose bösartiger Knochenkrebs vorgelegt.

    Er sagt, das Kind brauche keine Schulmedizin. Um eine Chemotherapie zu verhindern, hat er eine Idee: Der Heilpraktiker ruft einen ihm bekannten Radiologen an. Und bespricht mit ihm einen Deal:

    Er solle doch ein neues Röntgenbild machen und dann einfach eine falsche Diagnose stellen. Und zwar etwas Harmloses wie Arthrose oder so. Mit diesem neuen, gefälschten Befund könnten die Eltern eine Chemotherapie für ihr Kind umgehen.

    Der Radiologe willigt offenbar ein.

    KONTRASTE
    „Wie finden Sie das?“
    Prof. Günter Henze, Universitätsklinikum Charité Berlin
    „Solche Handlungsweise ist in höchstem Maße verwerflich und überhaupt nicht zu rechtfertigen. Und man muss dafür sorgen mit allen Mitteln, dass diesen Menschen, die so etwas tun, die Berufserlaubnis entzogen wird.“

    Wir finden heraus, dass der Heilpraktiker Mohr sogar andere in der Neuen Medizin ausbildet. In dieser Broschüre für Heilpraktiker-Fortbildung wirbt einer sogar damit, von Hamer und Mohr ausgebildet worden zu sein.

    Wir wollen den „Ausbilder“ Mohr zu seinen tödlichen Ratschlägen befragen.

    KONTRASTE
    „Herr Mohr, wir würden gerne mit Ihnen über die Germanische Neue Medizin reden? Wir würden gerne mit Ihnen über die Todesfälle reden, die es gibt?“

    Schweigen anstatt Verantwortung zu übernehmen

  • Wenn Du Dich mit Aussagen von Dr. Lanka seit längerenm beschäftigst, müsstest Du die Antworten zum Standpunkt zur Krebserkrankung ja bereits gefunden haben, denn es genügt wenn man sich kurze Zeit mit Dr. Lanka beschäftigt um seine Standpunkte zu finden.

  • die gängigen Kombinationsimpfstoffe enthalten - nach Beipackzettel - zu dem alle "lebende Viren" - abgesehen davon das aus biologischer Sicht Viren nicht leben,

    diese Ärtze aus Heidelberg sind somit wirkliche Propheten - im Mittelalter hätte die Medizin es nicht besser machen können - nur wurde dieser Mist zu diesen Zeit nicht gleich an ein Millionenpublikum gebracht

  • für alle die sich nicht beschwert haben - hier die (standard) antwort vom zdf

    haben Sie vielen Dank für Ihr E-Mail vom 27.9.2005, in der Sie sich kritisch mit dem Bericht über Impfverweigerer in der Frontal 21-Sendung vom 27.9.2005 auseinander-setzen.

    Ich habe Ihr Schreiben zum Anlass genommen, die verantwortliche Redaktion um Stellungnahme zu bitten. Diese möchte ich Ihnen gerne wie folgt mitteilen.

    Grundlage Ihrer Kritik ist die Behauptung, der Nutzen von Impfungen sei nicht bewiesen. So sei etwa für den Rückgang der Polio-Erkrankungen weniger Massen-impfungen als vielmehr die verbesserte Hygiene und Ernährung verantwortlich.

    Wir verweisen in diesem Zusammenhang auf die Veröffentlichung der Weltgesund-heitsorganisation (WHO) vom März 2005 (Fact Sheet No.288) zur Bedeutung von Impfungen.

    „[Impfstoffe] vermeiden Leid, Behinderungen und Todesfälle. Impfungen haben im Jahr 2002 etwa zwei Millionen Todesfälle verhindert. Außerdem werden durch Impfungen ansteckende Krankheiten eingedämmt, die Belastung des Gesund-heitssystems verringert und Geld für andere medizinische Leistungen gespart. Impfungen sind ein bewährtes Mittel um Krankheiten zurückzudrängen oder sogar auszurotten.“

    Die WHO führt als Beispiel die Impfkampagne gegen Pocken zwischen 1967 und 1977 an. Zu Beginn des Programms waren 60 Prozent der Weltbevölkerung von der hochansteckenden Infektionskrankheit bedroht, jedes Vierte Opfer starb. Dank der Schutzimpfungen ist die Krankheit seit 1977 nicht mehr aufgetreten.
    Nach Angaben der WHO starben im Jahr 2003 über eine halbe Million Menschen an Masern. Auch in Deutschland ist die Zahl der Masern-Todesfälle wesentlich höher als bislang angenommen. So zeigen Studien des Instituts für Virologie und Immunbiologie der Universität Würzburg, dass allein an der durch Masernviren ausgelösten Gehirnentzündung SSPE (Subakute sklerosierende Panenzephalitis) seit 1988 pro Jahr zwischen fünf und zehn Menschen erkrankten. Masern sind also keineswegs eine harmlose Kinderkrankheit.

    Ursächlich für die SSPE-Erkrankung der zehnjährigen Michelle H. sind nach einer Gewebeprobe der Uniklinik Heidelberg Wildmasernviren und keine Impfviren. Der behandelnde Kinderarzt Dr. Joachim Richter geht deshalb davon aus, dass Michelle im Säuglingsalter von einem nichtgeimpften Kind mit Masern angesteckt wurde. Für die Behauptung, SSPE werde nicht durch Wildviren, sondern durch die Masernimpfung selbst ausgelöst, gibt es keinen Beleg. Weltweit wurden bei SSPE-Diagnosen stets Wildviren und keine Impfviren festgestellt. SSPE ist unheilbar und Michelle wird daran sterben.

    In der Tat haben Impfungen auch Nebenwirkungen. Pocken-Impfungen mit dem Vaccina-Virus etwa können in seltenen Fällen zu Gehirnentzündungen (Enzephalitis) oder gar zum Tode führen. Selbstverständlich gibt es auch Personen, die auf das in Hepatitis-B-Impfstoffen enthaltene Aluminiumhydroxid allergisch reagieren können. Auf mögliche Nebenwirkungen haben wir in der Anmoderation sowie im Beitrag selbst ausdrücklich hingewiesen. Alle uns bekannten Studien belegen indes eindeutig, dass bei den von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlenen Impfungen der Nutzen das Risiko bei weitem übersteigt.

    Diese Impfempfehlungen werden im Übrigen auch vom Deutschen Zentralverein homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) in einer Stellungnahme zum Thema Impfen ausdrücklich unterstützt: „Die öffentlichen Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) sind sorgfältig erwogen und berücksichtigen den aktuellen Stand des Wissens mit der Absicht, das Auftreten vieler Infektionskrankheiten grundsätzlich zu verhindern.“ (vgl. http://www.dzv.de)

    Sie behaupten außerdem, Professor Heinz-J. Schmitt sei finanziell abhängig von Impfstoffherstellern und habe sich aus diesem Grund als unabhängiger Fachmann disqualifiziert. Prof. Schmitt leitet das Institut für pädiatrische Infektiologie an der Universitäts-Kinderklinik in Mainz und ist Vorsitzender der Ständigen Impfkommission am Robert-Koch-Institut (RKI), die für die Impfempfehlungen in Deutschland verantwortlich zeichnet. Er gilt als international anerkannter Impfexperte.

    Prof. Schmitt betreut zusammen mit dem Zentrum für Präventive Pädiatrie der Universität Mainz das Internetportal http://www.gesundeskind.de, das Elternfragen u.a. zum Thema Impfen beantwortet. GlaxoSmith Kline finanziert den Betrieb dieses Portals, was auf den Seiten selbst auch deutlich vermerkt wird. Hieraus zu folgern, Prof. Schmitt sei finanziell abhängig von Impfstoffherstellern und als Fachmann diskreditiert, halten wir für abwegig.

    Die Unterstellung, die Redaktion betreibe in diesem Beitrag Schleichwerbung für die Pharmaindustrie oder sei dafür von Dritten gar bezahlt worden, muss ich ausdrücklich zurückweisen, denn sie ist haltlos. Der Beitrag befasste sich mit den Gefahren, die sich aufgrund sinkender Impfraten in Deutschland ergeben können. Auf diese Gefahren hat nicht zuletzt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) mehrfach hingewiesen. Die Seriosität der WHO dürfte außer Frage stehen.

    Der Bericht ist, wie Sie auch dieser Stellungnahme entnehmen können, das Ergebnis einer eingehenden Recherche, die sich auch mit den Argumenten der Impfgegner sehr intensiv auseinander gesetzt hat. Aus journalistischer Sicht ist am Ende jedoch die Frage nach den belegbaren Fakten entscheidend. Ein erheblicher Teil der von Impfkritikern vorgebrachten Argumente lässt sich im Wesentlichen auf eigene Überzeugungen und Theorien zurückführen, die nicht belegt und wissenschaftlich nicht nachprüfbar sind.

    Mit freundlichen Grüßen


    Nikolaus Brender

    Text Text Text

  • Hallo,
    hier alle wichtigen Personen und Kontakte bei denen eine Beschwerde angebracht ist:

    ZDF
    Redaktion Frontal21
    Unter den Linden 36 - 38
    10117 Berlin
    Verantwortlich für die Sendung:
    Thomas Reichart
    Telefon: +49(0)30-2099-1288
    Telefax: +49(0)30-2099-160
    E-Mail: Reichart.T@zdf.de


    ZDF
    Redaktion Frontal 21
    Unter den Linden 36-38
    10117 Berlin
    Redaktionsleiter: Dr. Claus Richter
    E-Mail vermutlich: Richter.C@zdf.de


    Chefredakteur
    Nikolaus Brender
    ZDF-Strasse 1
    55127 Mainz
    E-Mail vermutlich: Brender.n@zdf.de

    Intendant Markus Schächter
    Zweites Deutsches Fernsehen
    ZDF-Straße 1
    55127 Mainz
    Tel.: 06131/70-1
    Fax: 06131/70-2157
    E-Mail: info@zdf.de
    (ein Versuch ist auch Schaechter.m@zdf.de wert)


    Fernsehrat des ZDF
    (Überwacht die Einhaltung der Richtlinien des ZDF-Staatsvertrages)
    ZDF-Straße 1
    55127 Mainz
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    Fax: 06131/70-2157
    E-Mail: fernsehrat@zdf.de

    Deutscher Presserat
    Postfach 7160
    53071 Bonn
    Tel: 0228 - 985 72 - 0
    Fax: 0228 - 985 72 - 99
    E-Mail: info@presserat.de
    http://www.presserat.de/Beschwerde.beschwerde.0.html


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