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  • Die nächste Sau ....Datum25.04.2006 23:30
    Foren-Beitrag von Maria im Thema Die nächste Sau ....
    Zitat aus Ärzteblatt: "Problematisch sei zudem die Verbreitung des Virus durch Immigranten.....Schätzungsweise 14 Millionen Menschen in Europa leiden unter einer Infektion mit dem HBV."

    Hepatitis - Konfliktart nach GNM:
    1.Verhungerungs-, Existenzkonflikt
    2.Revierärgerkonflikt, die Grenzen zu den Nachbarrevieren sind verletzt, sodass der "Nachbarchef" Übergriffe machen kann. Oft Streit um Geld.

    (Für diejenigen, die die GNM noch nicht kennen sollten. )

  • Was ist Wissenschaft?Datum21.04.2006 00:48
    Foren-Beitrag von Maria im Thema Was ist Wissenschaft?

    Hallo Karl,

    ich habe eine Zwischenfrage zu deiner Definition eines Virus:
    Stabiles biologisches Element ohne eigenen Stoffwechsel mit einem Kern und einer Hülle.

    Warum "stabil", was verstehst du darunter? Warum nicht einfach: Biologisches Element ohne eigenen Stoffwechsel mit einem Kern und einer Hülle?

    LG Maria

  • Ich wäre im ersten Moment bestimmt auch drauf reingefallen, wenn Edwin nicht gleich mal die Möglichkeit eines Aprilscherzes in Erwägung gezogen hätte! Hab dann gleich nachgegoogelt und nix gefunden. Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten, aber ich mag nun mal auch schwarzen Humor. Und dem Andreas sei das am 1. April ausnahmsweise verziehen.

    Liebe Grüße
    Maria

  • Ich bin mir so gut wie sicher, dass das einer ist. Allerdings ein origineller!


  • Vogelgrippe oder Pharma-Marketing?Datum27.03.2006 23:50
    Foren-Beitrag von Maria im Thema Vogelgrippe oder Pharma-Marketing?

    Danke Jannis, für die Links! Die kann ich gerade gut gebrauchen!!

    LG Maria

  • Vogelgrippe H5N1 zum ZweitenDatum19.03.2006 13:16
    Foren-Beitrag von Maria im Thema Vogelgrippe H5N1 zum Zweiten

    Hallo Jenny!

    Deine Schreiben finde ich zum Hinknien! Habe sie mir ausgedruckt und als Gute-Nacht-Lektüre immer wieder durchgelesen, bis mir die Augen zugefallen sind.
    Besonders angetan bin ich unter anderem, von deinen Ausführungen zur Freiheit der Wissenschaft in Abgrenzung zur Glaubensfreiheit! Ich muss schon sagen: Respekt!

    LG
    Maria

  • Virenisolation - ich habe nachgefragtDatum18.03.2006 18:13
    Foren-Beitrag von Maria im Thema Virenisolation - ich habe nachgefragt
    Liebe Susanne, Penzy & Dany!

    Vielen Dank für euer Lob!
    Ja, so eine kurze Vorstellung der Forenteilnehmer ist eine gute Sache.
    Eure Geschichten - liebe Susanne und liebe Penzy - haben mich sehr berührt! Ich weiß nicht so recht, was ich sagen soll, ich ringe noch um die rechten Worte...

    Die Anfrage zu machen bereitete mir eigentlich kaum Mühe, ich fand es richtig spannend! Wichtig scheint mir dabei, dass man sie an die richtige Adresse richtet, an Leute, die als „Kapazitäten“ auf dem Gebiet gelten.

    Im Thread pei kann keinen Virusnachweis liefern!!! http://www.vogelgrippe-aufklaerung.de/t3...is-liefern.html hat Bernd heute seine Korrespondenz mit dem Paul-Ehrlich-Institut veröffentlicht. Habe mir das gleich mal ausgedruckt und werde es jetzt gemütlich auf dem Sofa lesen. Bin schon gespannt, wie das abgelaufen ist!

    LG
    Maria

  • Virenisolation - ich habe nachgefragtDatum18.03.2006 00:09
    Foren-Beitrag von Maria im Thema Virenisolation - ich habe nachgefragt

    Liebe Susanne!

    Lol, du bist aber hartnäckig! Das wird eine lange Geschichte.

    Meine Mutter starb, als ich 8 Jahre alt war. Sie hatte Brustkrebs.
    Ab meinem 34 Geburtstag (so alt wurde meine Mutter) bekam ich Angst, dass meinen Kindern nun das selbe Schicksal blühen könnte (Gene und so weiter...), zumal meine Großmutter ebenfalls öfters Krebs hatte (die wurde jedoch 96 Jahre alt). Ich erzählte meinem damaligen Heilpraktiker von meinen Befürchtungen und da drückte er mir das Buch „Krebs, Krankheit der Seele“ von Dr. Hamer in die Hand. Ich las es bis etwa zur Hälfte und meine Krebsangst war um 80% gemildert.
    Für Medizin zu interessieren begann ich mich, als meine Kinder dauernd kränkelten. Wir waren Stammgast beim Kinderarzt, der sehr nett war und ihnen fleißig Antibiotika verschrieb. Natürlich wurden sie auch brav geimpft, ich wusste es damals nicht besser.
    Bei einer Feier kam ich ins Gespräch mit einer Frau, die mir erzählte, dass sie mit Schüsslersalzen die Gesundheit ihrer Familie managen würde. Ich dachte erst: „Bla-Bla, die redet wahrscheinlich nur so daher...“
    Abkürzung: ich befasste mich mit Schüsslersalzen, ließ mir von einem Arzt zeigen, wie man einen Ohrspiegel und ein Stethoskop anwendet, und behandelte meine Kinder fortan selbst. (Na ja, ein paar andere Kurse belegte ich auch noch.) Meine Kinder erholten sich zusehends, wurden viel seltener krank.
    Da mich aber die Krankheitsursachen immer mehr interessierten, entschloss ich mich, eine 3-jährige Ausbildung in klassischer Homöopathie nach Vithoulkas und Geukens zu absolvieren. Eine meiner besten Freundinnen war von den beiden ausgebildet worden und sie meinte, ich würde bestimmt eine gute Homöopathin abgeben und sie wolle mich ausbilden. Ich kaufte mir einen Laptop (den brauchte ich für das Homöopathieprogramm), Internetanschluss, und begann ein bisschen rumzusurfen.
    Da fiel mir Dr. Hamer wieder ein, von dessen Entdeckungen zum Krebs ich nach wie vor zutiefst beeindruckt war und gab mal seinen Namen im Google ein. Ich hätte nie gedacht, dass sich in der Zwischenzeit so viel getan hatte! Also: Pilhar Seminar --- runter nach Spanien zu Dr. Hamer (ich wollte ihn sofort kennen lernen!).
    Während der hom. Fallaufnahmen fiel mir auf, dass die Patienten tatsächlich so gut wie immer ihre DHSe anklingen ließen, die exakt zu ihren körperlichen Beschwerden passten. Seither ließ mich die GNM nicht mehr los. Allerdings war es schwer für mich, mitzuerleben, wie massiv die GNM unterdrückt wird und warum.
    Bei einer GNM-Demo lernte ich auch Jürgen (Moderator) persönlich kennen und betrachte ihn seither als einen Freund, dem ich vollstes Vertrauen entgegenbringen kann. Aber selbst ihm würde ich nicht einfach mal alles so glauben, was er auch selbst nicht goutieren würde, so wie ich ihn kenne.

    LG
    Maria

  • Virenisolation - ich habe nachgefragtDatum17.03.2006 21:18
    Foren-Beitrag von Maria im Thema Virenisolation - ich habe nachgefragt

    Kurz gesagt: Über die Neue Medizin.

    LG
    Maria

  • Virenisolation - ich habe nachgefragtDatum17.03.2006 20:52
    Thema von Maria im Forum Aktionen, öffentliche...

    Ich wollte es genau wissen und habe am 22.2.2006 meine erste Anfrage gemacht.
    (Von den Nachnamen lasse ich aus Gründen der Anonymität nur den ersten Buchstaben stehen)

    1. Meine Anfrage an das Hygieneinstitut Innsbruck http://gin.uibk.ac.at/thema/erreger/bbsuaibk.html
    e-mail: 'Hygiene@uibk.ac.at'

    Sehr geehrte Damen und Herren!

    Ich wende mich an Sie, da mir Ihr Institut als DER Ansprechpartner für meine Anfrage genannt wurde.
    Seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit der Frage: Impfen – ja oder nein?
    Ein Hauptargument der Impfgegner ist, dass die Isolation von KRANKMACHENDEN Viren bis zum heutigen Tag nicht gelungen sei. Was uns auf Fotos gezeigt würde, seien lediglich Bestandteile von Zellen, Fettkügelchen etc. Die Viren selbst wären jedoch noch nie tatsächlich isoliert worden, sondern lediglich „INDIREKT NACHGEWIESEN“.
    Daher nun meine Bitte an Sie. Bitte geben Sie mir EINE wissenschaftliche Publikation bekannt, in der die Isolation des krankmachenden Virus beschrieben wird und diese ISOLIERTEN VIREN fotografiert wurden.

    Vielen Dank im Voraus für Ihre Bemühungen!
    Maria S.

    2. Die Antwort kommt prompt am 23.2.2006 und sogar vom Direktor persönlich:

    Bitte schauen Sie ins Internet. Es gibt tausende derartige Publikationen.
    Beste Grüße

    Manfred P. D.

    3. Na ja, das ist mir dann doch etwas zu wenig, also hake ich noch am selben Tag nach:

    Sehr geehrter Herr D.,

    danke für Ihre rasche Antwort, auch wenn Sie meine Frage nicht zu meiner Zufriedenheit beantwortet haben.

    Wenn es tausende derartige Publikationen gibt, dann müsste es für Sie eigentlich ein Leichtes sein, Ihre Behauptung durch einen Link zu einer derartigen Publikation zu untermauern. Ich werde Sie dann auch nicht mehr weiter belästigen.

    Beste Grüße
    Maria S.


    4. Darauf erhielt ich keine Antwort. Am 3.3.2006 wird der Univ.Prof.D. in unserer Lokalzeitung vorgestellt. Er ist zum Leiter einer Arbeitsgruppe des obersten Sanitätsrates bestellt worden um „nationale Ideen“ bezüglich der Vogelgrippe zu erarbeiten. Im Interview gibt er sich nicht besonders glücklich darüber: „Der Grund, auf dem wir uns bewegen, ist allerdings äußerst schlüpfrig, da wir zu wenige Daten haben. Etwa darüber, wie lange das Virus wirklich im Wasser überlebt. ...“ (es geht um eventuelle Richtlinien zum Baden in Seen etc)
    Also schicke ich ihm ein weiteres Mail, in dem ich etwas „forscher“ vorgehe:


    Sehr geehrter Herr D.,

    wie ich der Zeitung (Vorarlberger Nachrichten vom 3.März 2006) entnehmen kann, wurden Sie soeben zum Leiter einer Arbeitsgruppe des obersten Sanitätsrates berufen, die sich mit der Frage zu Hygienemaßnahmen der gerade propagierten Vogelgrippe auseinandersetzt.

    Meiner Bitte bezüglich der konkreten Nennung auch nur EINER EINZIGEN wissenschaftlichen Publikation, die die Isolation eines krankmachenden Virus beschreibt, wurde Ihrerseits bisher NICHT entsprochen.
    Stattdessen BEHAUPTEN Sie lediglich, dass es derartige wissenschaftliche Publikationen zu tausenden im Internet gäbe. Behauptungen aufstellen, Herr D., kann jedes Kleinkind. Als Uni-Professor und Facharzt für Virologie und Hygiene sollten Sie allerdings zu mehr imstande sein, nicht wahr?!

    Da Sie nun durch Ihre neueste Berufung Hygienemaßnahmen zur „Vogelgrippe“ für die Bevölkerung miterarbeiten, FORDERE ICH SIE DAZU AUF, einen wissenschaftlichen Beweis vorzulegen und nicht nur Behauptungen aufzustellen!
    Konkret erwarte ich mir EINEN LINK zu EINER wissenschaftlichen Publikation EINER ERFOLGTEN VIRENISOLATION eines krankmachenden Virus!

    Sollte ich wieder keine befriedigende Antwort von Ihnen erhalten, dann muss ich Sie als Scharlatan, der die Bevölkerung gefährdet, betrachten!

    Beste Grüße
    Maria S.


    5. Das war nun wahrscheinlich doch etwas zu „forsch“, also schicke ich ihm noch am selben Abend ein weiteres Mail hinterher:

    Sehr geehrter Herr D.!

    Sorry für mein scharfes Mail von heute Nachmittag. Könnte ja auch sein, dass Sie noch nicht die Zeit fanden, mir zu antworten. Aber ich warte schon sehr gespannt auf Ihre Antwort und hatte in diesem Moment den Eindruck, hingehalten zu werden.

    Ich denke, dass diese Angelegenheit von großer Wichtigkeit ist! Sie beschäftigt mittlerweile schon viele Menschen und es werden täglich mehr. Heute habe ich einen Artikel erhalten, in dem sich Stefan Lanka sehr kritisch zu diesem Thema äußert. http://www.faktuell.de/Hintergrund/Background377.shtml

    Wenn Ihnen also wissenschaftliche Publikationen über tatsächlich isolierte krankheitsverursachende Viren bekannt sind, dann bitte ich Sie hiermit noch einmal höflichst, mir eine davon zugänglich zu machen. Ich habe selbst im Internet recherchiert, wurde allerdings nicht fündig.

    Mit freundlichen Grüßen
    Maria S.

    6. Die Zuckerbrot / Peitschen – Methode scheint tatsächlich den gewünschten Effekt erzielt zu haben, denn am 8.3.2006 erhalte ich das folgende Mail:

    sehr geehrte Frau S.!

    Gestern habe ich von Prof. D. ihr Mail bekommen mit der Bitte ihnen ein Literaturzitat bzgl infektiöser Agentien zu schicken.

    nun hier eines von vielen Beispielen:

    Gallo R and Montagnier L
    The chronology of AIDS research.
    Nature. 1987 Apr 2-8;326(6112):435-6. ich hoffe ich konnte ihnen damit weiterhelfen,

    mit freundlichen Grüßen,

    barbara f.

    7. Dass sie mir ausgerechnet eine Arbeit von Gallo und Montaigner als Referenz für eine Virenisolation vorlegen, finde ich mehr als keck! Trotzdem mache ich mich im Net auf die Suche um dann festzustellen, dass ich diese Arbeit kaufen müsste – und noch dazu in Englisch. Dafür ist mir dann aber mein Geld und meine Zeit doch zu schade. Unter den tausenden wissenschaftlichen Publikationen, von denen Prof. D. geschrieben hat, müsste es doch auch eine geben, die ich im Net nachlesen kann?! Ich wage daher noch einen Vorstoß:
    (Achtung: etwas mehr zum Lesen...) 13.3.2006:

    Sehr geehrte Frau F.!

    Vielen Dank für Ihr Mail.
    Herr D. hat mir geschrieben, dass es im Internet tausende wissenschaftliche Veröffentlichungen von Arbeiten gäbe, die eine Virenisolation von krankmachenden Viren zum Inhalt hätten.
    Den Link, den Sie mir geschickt haben, kann ich nur als kaufpflichtigen Artikel bei Nature finden, ist also leider nicht frei zugänglich. Zudem ist mir bekannt, dass besonders Gallo als auch Montaigner so ungefähr die umstrittensten "Virenentdecker" selbst in Wissenschaftskreisen sind. Gerade das HIV-Virus soll tatsächlich nie isoliert worden sein!
    Die deutsche Gesundheitsministerin Ulla Schmidt soll es so formuliert haben: „Selbstverständlich gilt das "Humane Immundefizienz Virus- im internationalen wissenschaftlichen Konsens- als wissenschaftlich nachgewiesen.“


    Ich sende Ihnen einen Link einer wissenschaftlichen Veröffentlichung von Stefan Lanka. Es soll sich dabei um die Isolation eines Virus aus einer Meeresalge handeln, das jedoch keine pathogenen Eigenschaften für den Wirt (oder sonst jemanden) haben soll, sondern mit diesem in Symbiose lebt:

    http://www.vogelgrippe-aufklaerung.de/fi...6p1540724n1.pdf

    In einem weiteren Artikel beschreibt Herr Lanka, wodurch sich eine tatsächlich erfolgte Virenisolation für jeden Laien erkennen ließe: http://www.faktuell.de/Hintergrund/Background377.shtml

    Er schreibt darin:

    Viren sind definiert als kleine Körper, die in einer Zelle produziert werden, die Zelle und den Organismus verlassen können und wieder in eine Zelle gelangen können, in der sie wieder vermehrt werden. Die Körper, die als Viren bezeichnet werden, bestehen aus einer Hülle aus Eiweißen und beinhalten ein Stück Nukleinsäure.
    Die Nukleinsäure der tatsächlich existierenden Viren besteht aus doppelsträngiger, zirkulär geschlossener DNA.
    Wenn man die Existenz eines Virus behauptet, muss man die Beweise hierfür auch in einer wissenschaftlichen Publikation veröffentlichen und alle getätigten Schritte beschreiben und dokumentieren.
    Nur wenn Aussagen in Form von Publikationen überprüfbar und nachvollziehbar sind, kann man von Wissenschaft sprechen. Alles andere ist keine Wissenschaft.
    In einer Publikation über einen Virusnachweis müssen natürlich die Fotos der isolierten Viren und der Viren, wie sie sich im Körper oder in Körperflüssigkeiten befinden enthalten sein. Das kann ein Laie sehr einfach überprüfen.
    Bei einem Virusnachweis kommt es besonders auf die biochemische Charakterisierung der Eiweiße und der Nukleinsäure des Virus an. Der Beschreibung einer biochemischen Charakterisierung der Eiweiße und Nukleinsäure eines Virus kann jeder Laie folgen.
    Ob ein typisches Streifenmuster als Dokumentation der Charakterisierung der Eiweiße und der Nukleinsäure in der entsprechenden Publikation abgebildet und vorhanden ist, kann auch jeder Laie LEICHT und SOFORT überprüfen.
    Es gibt drei leichte Möglichkeiten für einen Laien, die Aussagen über die Existenz eines Virus zu überprüfen:
    1.Das Foto des isolierten Virus:
    Das Foto vom isolierten Virus ist das einfachste an der ganzen Arbeit der Virusisolation. Es dauert 20 Minuten bis das Foto gemacht ist, nachdem das Virus isoliert wurde. Zum Foto gehört natürlich die genaue Beschreibung, wie und in welchen Schritten das Virus isoliert wurde.
    Dazu gehört natürlich auch, dass ich ein Foto des Virus im Organismus vorweisen kann und das muss natürlich das gleiche Aussehen und die gleichen Strukturen aufweisen, wie das Virus, welches ich isolierte. Natürlich gehört auch hier eine Beschreibung dazu, wie dieses Foto zustande kam.
    Die Beschreibungen müssen so klar und detailliert beschrieben sein, dass jeder Mensch die Schritte nachvollziehen und selbst auch durchführen kann.
    2. Die Eiweiße des Virus:
    Das wichtigste an der Virusisolation ist die biochemische Charakterisierung seiner Bestandteile. Wie will man sonst später behaupten können, dass ein bestimmtes Eiweiß oder eine bestimmte Nukleinsäure von einem Virus stammen? Wie soll denn später ein indirekter Test funktionieren können, wenn die Eiweiße und Nukleinsäuren nie isoliert und untersucht wurden.
    Für die biochemische Charakterisierung wird das isolierte Virus in seine Bestandteile zerlegt und die Nukleinsäure von den Eiweißen getrennt.
    Die Eiweiße werden in einem Verfahren, was als Gel-Elektrophorese bezeichnet wird der Länge nach aufgetrennt und dann angefärbt. Es entsteht ein Streifenmuster, welches Auskunft darüber gibt, aus wie viel unterschiedlichen Eiweißen das Virus aufgebaut ist und welche unterschiedlichen Größen sie haben.
    Der Vorgang der Auftrennung der Eiweiße des Virus entsprechend ihrer Länge wird im Detail beschrieben und das Steifenmuster fotografiert und publiziert. Die Eiweiße können dann in weiteren Experimenten, sogar noch auf ihre individuelle Zusammensetzung untersucht werden.
    3. Die Nukleinsäure des Virus
    Die mittels eines einfachen Vorganges von den Eiweißen getrennte Nukleinsäure des Virus wird in einem Verfahren, was als Gel-Elektrophorese bezeichnet wird, der Länge nach aufgetrennt und dann angefärbt. Auf dem Gel wird ein Streifen sichtbar. Parallel aufgetrennte Nukleinsäure mit bekannter Länge ergeben einen ersten Hinweis auf die Länge der isolierten Nukleinsäure.
    Zur weiteren Charakterisierung der Nukleinsäure des Virus, wird sie biochemisch zerschnitten und in der Gel-Elektro-phorese wieder aufgetrennt. Dies ergibt ein spezifisches Streifenmuster, welches vom sog. genetischen Fingerabdruck her mittlerweile auch der Öffentlichkeit bekannt ist. In weiteren Untersuchungen kann man die genauere Zusammensetzung der Nukleinsäure untersuchen.
    Die Ergebnisse dieser Experimente werden selbstverständlich fotografiert und publiziert. Man braucht ja Beweise für seine Behauptungen, wie lange die Nukleinsäure ist, die aus dem Virus stammt und wie sie sich zusammensetzt.
    Die hier verwendeten Techniken sind so einfach, dass es unvorbereiteten Schülergruppen und Journalisten gelungen ist, nur mit der schriftlicher Anleitung aus den Publikationen, das von mir isolierte Virus an zwei Nachmittagen selbstständig zu isolieren, biochemisch (wie oben beschreiben) zu charakterisieren und die Ergebnisse zu dokumentieren.
    (Inklusive der elektronenmikroskopischen Aufnahmen der isolierten Viren. Die Aufnahmen von Viren im Organismus dauert ca. 2-3 Tage, da die Zellen entwässert und chemisch fixiert werden müssen, bevor sie in hauchdünne Scheibchen geschnitten werden, damit man überhaupt hineinsehen kann.)

    1. Sind diese Angaben von Stefan Lanka richtig?
    Falls nicht: was ist falsch?

    2. Bitte schicken Sie mir einen Link, in dem nicht ein „wissenschaftlicher Konsens“ isoliert wurde, sondern ein unter Wissenschaftlern weniger umstrittenes krankheitsverursachendes Virus (wie das Masernvirus), bei dem die oben von Dr. Lanka genannten Kriterien erfüllt wurden.

    Und bitte verzeihen Sie, dass ich Ihnen so viel Mühe mache, aber ich denke, dass diese Angelegenheit von großer Wichtigkeit ist! Sie beschäftigt inzwischen schon viele Menschen und es werden täglich mehr. Es ist daher sehr wahrscheinlich, dass sich außer mir noch andere Fragende melden werden, sodass es sich für die Reputation Ihres Instituts durchaus lohnt, den Gegenbeweis für Dr. Lankas Anschuldigungen zu liefern.
    Denn wenn Sie den Gegenbeweis nicht liefern, dann müssen ich und andere denken, dass sie es nicht können.

    Da ich nicht weiß, welches meiner Mails Ihnen Herr D. übermittelt hat, sende ich ihnen noch einmal meine ursprüngliche Anfrage:


    Sehr geehrte Damen und Herren!

    Ich wende mich an Sie, da mir Ihr Institut als DER Ansprechpartner für meine Anfrage genannt wurde.
    Seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit der Frage: Impfen – ja oder nein?
    Ein Hauptargument der Impfgegner ist, dass die Isolation von KRANKMACHENDEN Viren bis zum heutigen Tag nicht gelungen sei. Was uns auf Fotos gezeigt würde, seien lediglich Bestandteile von Zellen, Fettkügelchen etc. Die Viren selbst wären jedoch noch nie tatsächlich isoliert worden, sondern lediglich „INDIREKT NACHGEWIESEN“.
    Daher nun meine Bitte an Sie. Bitte geben Sie mir EINE wissenschaftliche Publikation bekannt, in der die Isolation des krankmachenden Virus beschrieben wird und diese ISOLIERTEN VIREN fotografiert wurden.

    Vielen Dank im Voraus für Ihre Bemühungen!
    Maria S.

    8. Frau F. scheint meine Arbeit nicht zu schätzen und antwortet am 13.3.2006:

    sehr geehrte frau S.,

    Ihrer Bitte ihnen eine wissenschaftliche Publikation bzgl einer Virusisolierung zu schicken bin ich nachgekommen - alles andere sprengt nun meinen Rahmen.

    mit freundlichen grüßen,
    barbara f.

    9. Ich frage mich, ob Frau F. mir nicht antworten will oder kann?
    Also frage ich noch am selben Tag zurück:

    Sehr geehrte Frau F.!

    Falls Sie selbst noch nie ein Virus isoliert haben, so kann ich Ihre Argumentation verstehen.
    Bitte nennen Sie mir jemanden aus Ihrem Institut, der schon einmal ein Virus isoliert hat.

    Vielen Dank
    Maria S.

    10. Hoppla, ich habe es da nicht mit der Sekretärin des Prof. D. zu tun:
    Antwort erfolgte äußerst prompt (13.3.2006):

    Sehr geehrte frau S.,

    ich habe jahrelang selber HIV isoliert!
    F.


    11. Ich bin elektrisiert! Sie hat jahrelang HIV-Viren isoliert!!! Eine Viren-Expertin! Wie hoch war noch die Belohnung (€€€€) ?! Ich wäre bereit, ihr die Hälfte abzutreten! Vorsichtshalber stelle ich aber gleich mal eine Zwischenfrage (13.3.2006):

    Sehr geehrte Frau F.,

    haben Sie Fotos der von allen Fremdbestandteilen isolierten HIV-Viren gemacht?

    Hochachtungsvoll
    Maria S.

    (Anm.: ist ja schließlich nur eine ja/nein-Frage...)


    12. Die Antwort fällt jedoch etwas länger aus (13.3.2006) – Frau Dr.F. schreibt indigniert:

    die virusbestandteile werden nicht mittels fotos sondern mit ELISA oder PCR nachgewiesen,

    f.

    13. Ich bin hin und her gerissen: Weiß die liebe Frau Dr.F. nicht, was eine Virenisolation ist, oder will sie mich verschaukeln? Ich schau mir ihre Fotos im Net an und finde, dass sie eigentlich ganz nett aussieht. So sieht keine Betrügerin aus. Sie macht eher den Eindruck einer jungen Frau, die es einfach nicht besser weiß. Daher entschließe ich mich, die Sache mit meiner ersten (spontanen & emotionalen) Antwort abzuschließen, denn viel kann ich mir von diesen Ansprechpartnern wohl nicht mehr erwarten...

    Liebe Frau Dr. F.,

    wer hat Ihnen das beigebracht?! Wer war Ihr Lehrer auf der Uni?! War es der Prof. D.?!

    Menschenskind! Überlegen Sie doch mal:
    Bevor Bestandteile von Viren überhaupt nachgewiesen werden können, muss man das Virus ISOLIERT und von allen Fremdbestandteilen gereinigt haben! Wenn man es isoliert hat, dann kann man es - vorausgesetzt man hat die richtige Kamera + Elektronenmikroskop - auch fotografieren. Und dann wird dieses Virus analysiert: aus welchen Teilen besteht es, aus welchen Stoffen setzt es sich zusammen....?

    Das was Sie als Virenisolation bezeichnen nennt man wohl einen "Virennachweis". Und der kann nicht stimmen, wenn das Virus nie zuvor isoliert wurde!
    Wahrscheinlich hat Ihr Professor zu Ihnen gesagt: So, Frl. F., isolieren Sie bitte das Virus XY. Da ist ein ELISA Test und der funktioniert so und so... Und Sie haben es gemacht und GLAUBTEN Ihrem Lehrer, dass Sie damit ein Virus "isoliert" hätten. Haben Sie jedoch nicht, das getrau ich mich sogar als Laie zu sagen.

    Wenn Sie auch nur ein bisschen Interesse an Ihrem Fachgebiet haben, dann empfehle ich Ihnen, nun doch die beiden Links von Dr. Stefan Lanka zu lesen, die ich Ihnen geschickt habe. Dann wird Ihnen klar werden, dass Sie verschaukelt wurden! So wie wir alle verschaukelt wurden und werden!

    Nichts für ungut: ich habe mir ihre Fotos im Internet angesehen. Sie machen einen integeren Eindruck und ich rechne es Ihnen auch hoch an, dass Sie mir überhaupt geantwortet haben. Das war ein undankbarer Job, den Sie da erledigen sollten. Ich will Sie nicht erschrecken oder gar beleidigen.

    Mit freundlichen Grüßen
    Maria S.

    So sieht’s aus. Tut mir leid, dass ich Minimalzweifel hegte, dass noch kein einziges krankheitsverursachendes Virus isoliert wurde. Aber das ist ja auch einfach unfassbar.

    LG
    Maria


  • Lieber Maxl!

    Dass da was gekocht wird, halte ich wegen der doch eher niedrigen Temperatur von ca. 40° für eher unwahrscheinlich. Auszuschließen ist es allerdings nicht. Dass eventuelle Gifte verzehrt oder neutralisiert werden, halte ich aber für locker möglich. Nur denke ich, dass Enzyme (?) vielleicht diese Arbeit leisten und eben bei einer etwas höheren Körpertemperatur optimalere Bedingungen (auch für ihre Vermehrung?) vorfinden.

    Liebe Grüße
    Maria

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