Robert-Koch-Institut: Zahl der HIV-Infektionen in Deutschland gestiegen Die tödliche Immunschwächekrankheit Aids breitet sich in Deutschland wieder aus: Die Zahl der HIV-Neuinfektionen ist in den ersten sechs Monaten dieses Jahres um 20 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen. Wie das Robert-Koch-Institut am Mittwoch in Berlin mitteilte, infizierten sich im ersten Halbjahr insgesamt 1164 Menschen mit dem Virus. Gesundheitsministerin Schmidt sprach von einer Besorgnis erregenden Entwicklung und forderte mehr Prävention.
ZITAT: "Aids ist immer noch nicht heilbar." Ulla Schmidt Gesundheitsministerin
Viele Grüsse Jannis
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null und das nennen sie ihren Standpunkt - Albert Einstein
Die Zahl der Neuinfektionen steigt, die Nervosität auch: Die fast vergessene Krankheit Aids muss zurück ins öffentliche Bewusstsein sagen Kathrin Zinkant und Parvin Sadigh
Was man alles aus dem Blut herauslesen kann ... tss, tss, tss. Also nicht nur "verdrängen geht nicht" sodnern auch "schwindeln geht nicht". Denn ob man zu lax mit dem Thema HIV umgeht, zeigt sich im Blut.
Zitat aus dem Link von Jannis "Verdrängen geht nicht mehr "
Verschiedene Fragebögen und direkte Gespräche sollen das Risikoverhalten vor allem von homosexuellen Männern unter die Lupe nehmen. "Geplant ist auch, dass die Befragten zusätzlich zu ihren Antworten noch eine Blutprobe abgeben", sagt Ulrich Marcus. "Daran könnte man gut erkennen, wie die Angaben der Testpersonen mit der Praxis übereinstimmen."
das Robert-Koch-Institut hat ja vor drei Wochen die Zahl der "HIV-Neuinfektionen" in Deutschland bekanntgegeben: "Bis zum 01.09.2005 wurden dem RKI für das 1. Halbjahr 2005 insgesamt 1.164 neu diagnostizierte HIV-Infektionen gemeldet" (RKI, Epidemiologisches Bulletin, HIV-Infektionen und AIDS-Erkrankungen in Deutschland, Sonderausgabe B/2005).
Wenn man mal rechnet: Das sind 6 Diagnosen pro Tag, 6 Menschen jeden Tag allein in Deutschland, die mit Angst zu ihrem Hausarzt in die Praxis gehen und im Schockzustand wieder rauskommen. Die sich nachdem sie die Diagnose erhalten haben, zu Hause die Finger wundtelefonieren, damit ihre Verwandten/ Freunde sie dann aus der Ferne zu beruhigen versuchen indem sie sagen: "Nun wart mal ab wie der zweite Test ausfällt".
Und da behaupten noch Leute, sich mit HIV/ AIDS auseinanderzusetzen sei "doch nicht so wichtig".
Auseinanderzusetzen mit einer über 20 jährigen Virushypothese, die stets Hypothese geblieben ist. Und wo staatlicherseits bereits alles offenbart wurde: „Selbstverständlich gilt das Humane Immundefizienz-Virus (HIV) –im internationalen wissenschaftlichen Konsens – als wissenschaftlich nachgewiesen.“ (Ulla Schmidt, Antwortschreiben an MdB Rudolf Kraus vom 5.1.2004).
Viele Grüße, Christoph
jannis
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14.11.2005 13:48
#5 HIV-Infizierter: Mysteriöse Selbstheilung rüttelt Forscher auf
Davon habe ich in den Nachrichten auch schon gehört. Wahrscheinlich muss die HIV-Lüge nun in eine andere Lüge umgewandelt werden um sie den neuen Verhältnissen anzupassen. Anscheinend wurde hier vergessen das Zellzerstörende AZT zu verschreiben. Der Patient hat auf einmal ein HIV mehr. Also eine Selbstheilung.
Das Geschäft schädigt diese Meldung trotzdem nicht. Man will jetzt mit diesem Wissen einen "Impfstoff" herstellen! Dazu muss man nichts mehr sagen. Bald wird es auch einen Impfstoff geben und man erklärt HIV für ausgerottet. An den Schutzimpfungen, die schon im Kindesalter durchgeführt werden, verdienen sich ein paar Pharmafirmen in den nächsten Jahrzehnten eine goldene Nase.
jannis
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14.11.2005 14:57
#7 RE: HIV-Infizierter: Mysteriöse Selbstheilung rüttelt Forscher auf
In Antwort auf:Das National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID) hat schon einen Impfstoff in der Phase II
Aber mit so einer abenteuerlichen Geschichte verkauft sich der Impfstoff wie geschnitten Brot. Man muss heute eher wie ein Marketingfritze denken um diese Welt voller Geld zu begreifen. Wenn ich so einen Impfstoff auf den Markt bringen, dann nur mit viel Tamtam!
Egal ob die Geschichte stimmt. Diese Meldung hier zeigt mal wieder, wie man mit pseudowissenschaftlichen Gefasel sich irgend etwas zusammenreimen kann.
Ich will auch beim RKI arbeiten. Ist doch ein kreativer Job. Würde gerne mal wissen, was der Herr Lanka zu den Statements vom RKI meint.
BERLIN (dpa). Nach den Meldungen über die angebliche Selbstheilung eines jungen HIV-infizierten Briten ist es nach Ansicht deutscher Spezialisten für großen Optimismus viel zu früh.
Bei dem jungen Mann war die Infektion im August 2002 nachgewiesen worden. Bei einem zweiten Test im Oktober 2003 war dann keine Infektion mehr nachgewiesen worden.
Es seien zuwenig Details bekannt, sagte der Aids-Spezialist des Robert Koch-Institutes (RKI), Dr. Ulrich Marcus in Berlin. Theoretisch sei es möglich, daß das Immunsystem es geschafft habe, das Virus zu eliminieren. Das Immunsystem könnte durch bestimmte genetische Variationen begünstigt sein, oder das HI-Virus hatte selbst einen genetischen Defekt, sagte Marcus.
Darüber hinaus sei unklar, durch welche Methode das Verschwinden der HI-Viren in dem britischen Fall überprüft worden sei. Der Aidserreger kann weiterhin in Körperzellen schlummern, auch wenn im Blut keine Antikörper mehr nachzuweisen sind."
Der gute RKI-Mann gibt also zu, dass der AIDS-Test zu nichts zu gebrauchen ist. Die Erreger können nämlich in den Zellen schlummern. Das ist ja wirklich lächerlich und zeigt, dass dieses Hirngespinnst nur eine ständig erweiterbare Theorie ist. Man passt sie halt den ständigen Widersprüchen an. Herrlich!
Darüber hinaus sei unklar, durch welche Methode das Verschwinden der HI-Viren in dem britischen Fall überprüft worden sei. Der Aidserreger kann weiterhin in Körperzellen schlummern, auch wenn im Blut keine Antikörper mehr nachzuweisen sind."
Das ist wirklich lächerlich im Bezug auf den sogenannten HIV-Test. Ich frage mich als Laie ganz einfach: was bei dem Briten geschehen ist, kann ja eventuell auch bei vielen anderen Menschen geschehen sein (wenn ich mal von der schulmedizinischen Sicht ausgehe). Wie kann also dieser achso sichere ELISA-Test bei einem (selbst wiederholten) negativen Testergebnis (und sogar bei einer vorherigen sexuellen Enthaltsamkeit von einem Jahr) jemals irgendeine Aussagekraft haben, wenn dann doch die "Gefahr" besteht, daß die schlauen HIV-Viren sich verkrümeln und selbst "Antikörper" nicht mehr vorhanden sind. Was ist also, wenn ich gar nicht wußte, daß ich HIV-positiv bin und erst nach erfolgreicher Antikörperbeseitgung zum HIV-Test gehe Es ist eine Sache, die Geschichte des Briten anzuzweifeln, aber dieser Erklärungsversuch des RKI stellt ja wohl alles auf den Kopf.
Ich denke, es ist eh nur noch eine Frage der Zeit, bis man sich mit der Erklärung, das Virus hätte sich unserem Körper angepasst und wäre harmlos geworden, aus der Affäre zieht zuzugeben, daß man jahrelang die Menschen verarscht hat und viel schlimmer noch, sie regelrecht umgebracht hat mit den Medikamenten.
In Antwort auf:Ich denke, es ist eh nur noch eine Frage der Zeit, bis man sich mit der Erklärung, das Virus hätte sich unserem Körper angepasst und wäre harmlos geworden, aus der Affäre zieht zuzugeben, daß man jahrelang die Menschen verarscht hat und viel schlimmer noch, sie regelrecht umgebracht hat mit den Medikamenten.
Ich glaube eher, dass das Zeitalter von AIDS mit der Erscheinen eines Impfstoffes endet. Nur in den armen Ländern wird das Problem weiter existieren. Wo sonst!
Der November ist der passende Monat, um sein Auto noch günstiger zu versichern, denn bis zum 30. November kann die alte Kfz-Versicherung zum Jahresende gekündigt werden. Auf dem neuen Online-Portal http://www.SPARundSPENDE-online.de kann man Geld, das man durch den günstigeren Tarif spart, zum Teil - oder auch ganz -spenden: Mit einer freiwilligen Spende von 10 Euro können bereits zehn Kinder wirksam gegen Malaria behandelt werden. Mit 38 Euro kann ein Neugeborenes vor HIV/Aids geschützt werden. 200 Euro genügen, um einen Gesundheitshelfer in Ecuador auszubilden.
Mit einem Spenden-Kapital in Höhe von 27 Milliarden Dollar setzt sich die Bill & Melinda Gates Foundation vor allem für die Bekämpfung von Kranheiten wie AIDS und Hepatitis in Ländern wie Afrika ein.
HIV-Impfstoffe werden bald in Deutschland getestet Im kommenden April sollen erste Probanden einen Impfstoff zur Prävention einer HIV-Infektion erhalten / Therapeutische Impfung Ende 2006 DÜSSELDORF (gvg). Die ersten der im Kompetenznetz HIV/Aids zusammen mit europäischen Partnern entwickelten HIV-Impfstoffe werden in Deutschland in Phase-1/2- Studien getestet. Bereits im April 2006 sollen die ersten Probanden eine Präventivimpfung erhalten.
Ende 2006 soll dann nach Angaben von Professor Hans Wolf von der Universität Regensburg bereits eine zweite Studie starten, bei der eine therapeutische HIV-Vakzine bei HIV-positiven Freiwilligen geprüft wird. Dies hat Wolf auf einer Veranstaltung des Kompetenznetzes auf der Medica in Düsseldorf angekündigt.
An präventiven und therapeutischen Impfstoffen gegen eine HIV-Infektion wird weltweit geforscht. Eine Impfung gegen HIV gilt als schwierig, weil Zusammensetzung und Oberflächenstruktur des Virus sehr variabel sind und mehrere Virusstämme existieren.
Möglichst viele Virusstrukturen sollen im Impfstoff genutzt werden.
Insgesamt seien mehrere hundert Stoffe in Entwicklung, mit denen ganz unterschiedliche Impfstrategien verfolgt würden, so Wolf. Die wesentlich von den Regensburger Forschern mitbegründete europäische Vakzinestrategie EuroVac ((European Vaccine Effort Against HIV/Aids) setzt in ihrem Präventiv-Impfprogramm auf eine Kombination aus DNA-Vakzine und Aktivimpfung mit einem abgeschwächten Pockenvirus.
Dieses Schema, das bereits in Lausanne und London angewendet wird, soll im April auch im Raum Regensburg bei zunächst 20 Freiwilligen geprüft werden.
In einem ersten Schritt erhalten die Probanden eine Injektion mit einer DNA, die mit Genen und Gensegmenten des Stammes C von HIV-1 beladen ist. Kurze Zeit später folgt eine zweite Impfung mit der harmlosen Pockenvirusvariante NYVAC (New York Vaccinia Virus), bei der genau die gleichen Gene eingefügt wurden, die für die DNA-Impfung verwendet wurden. Diese Doppelstrategie soll eine besonders nachhaltige Immunantwort garantieren, hoffen die Impfstoff-Forscher.
Anders als in anderen HIV-Impfstoffprojekten wird bei EuroVac versucht, möglichst viele der für eine Impfung in Frage kommenden Virusstrukturen bei der Entwicklung zu berücksichtigen. Dadurch hofft man, dem sehr variablen Virus weniger Ausweichmöglichkeiten zu geben.
Außer der prophylaktischen befindet sich auch eine therapeutische Impfung mittlerweile kurz vor dem Eintritt in Phase-1/2-Studien. Ende des Jahres 2006 soll es so weit sein, wie Wolf mitteilte. In den Studien geht es darum, bei Menschen, die bereits mit HIV-1 infiziert sind, das Immunsystem unter dem Schutz der antiretroviralen Therapie zu stimulieren, um den Aids-Erreger noch wirksamer in Schach zu halten.
Bin ich so blöd, oder will man mich für blöd verkaufen. Als Antwort auf eine Impfung werden doch Antikörper gebildet und die sollen doch angeblich beim HIV-Test gemessen werden. Damit habe ich doch bereits eine positive Antwort des Körper auf das Virus (vorausgesetzt das Virus ist nachgewiesen usw.) Wenn ich nun also als präventive Maßnahme zukünftig eine Impfung bekomme, werde ich dann später HIV-positiv getestet? ;-)