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Dieses Thema hat 87 Antworten
und wurde 29.335 mal aufgerufen
 Spezial-Forum: Die Vogelgrippe
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Freiwirt87 Offline



Beiträge: 14

27.02.2006 17:06
Zu Ursachen der Volksverdummung Antworten

Hallo,

an alle hier Anwesenden und Interessierten. Beim stöbern von Beiträgen in diesem Forum, ist mir aufgefallen, dass einige hier nach Antworten suchen, weshalb das Volk so dumm ist bzw. sich so leicht verführen läßt. Ich habe mich mit dieser Thematik seit längeren auseinandergesetzt und stelle euch zwei Literaturquellen vor, die dieses Thema durchweg beleuchten.

1.Le Bon; Psychologie der Massen; 15. Aufl. Stuttgart, Kröner 1982

Le Bon wurde mit seinem Buch "Psychologie der Massen" zum Begründer der Massenpsychologie und für die Soziologie bedeutsam. Er vertritt die Auffassung, dass der einzelne, auch der Angehörige einer Hochkultur, in der "Masse" seine Kritikfähigkeit verliert und sich affektiv, z.T. primitiv-barbarisch, verhält. In der Massensituation ist der einzelne leichtgläubiger und unterliegt der psychischen Ansteckung. Somit ist die MAsse von Führern leicht zu lenken.

Kurze Daten zu ihm: geboren am 7.5.1841 in Nogent-Le-Rotrou, gestorben am 15.12.1931 in Paris. zunächst als Arzt tätig, später befasste er sich vorwiegend mit Hygiene und Physiologie, Archäologie, Völkerkunde, Psychologie und Soziologie.

2. Prof. Dr. med. habil. Horst Geyer; Über die Dummheit - Ursachen und Wirkungen der intellektuellen Minderleistungen des Menschen; VMA-Verlag Wiesbaden

Auszüge aus dem Inhalt: Dummheit als Weltmacht und allgemeinmenschliches Phänomen; Das Narrentreiben der Menschheit-Lob der Dummheit-Wissenschaftlicher Anhang

Die erste Auflage ist erschienen im Jahre 1954. Am Besten Lesen, verstehen und staunen.

Gruß

Madoc ( Gast )
Beiträge:

28.02.2006 12:56
#2 RE: Zu Ursachen der Volksverdummung Antworten
Bitte die folgende kritische Anmerkung von mir nicht falsch verstehen:

Dass Menschen sich unkritischer verhalten, wenn sie sich in einer Masse befinden, ist völlig klar. Man sollte aber nicht ignorieren, dass dies auch auf die Anhänger und Vertreter der "Neuen Medizin" zutreffen müsste, wenn ihre Zahl so groß wird, dass man von einer "Masse" sprechen kann.

Vielleicht wäre es darum sinnvoll zu überprüfen, ob sich wenigstens diese Gruppe nicht irgendwie gegen den Verlust der Kritikfähigkeit "immunisieren" kann. So wären die genannten Bücher nicht nur unter dem Aspekt zu studieren, um Kritikpunkte an den verbreiteten Sichtweisen zu finden, sondern auch, um den negativen Auswirkungen der Massenpsychologie in der eigenen Gruppe vorzubeugen.

(Es ist immerhin eine der Eigenschaften einer Gruppe von Fanatikern, dass sie allen anderen Kritiklosigkeit nachweisen können, aber sich selbst als immun gegen Kritiklosigkeit ansehen. Es ist sicher sinnvoll, bezüglich dieses Punktes über-wachsam zu sein.)

Rolf ( Gast )
Beiträge:

28.02.2006 13:51
#3 RE: Zu Ursachen der Volksverdummung Antworten

In Antwort auf:
Es ist immerhin eine der Eigenschaften einer Gruppe von Fanatikern, dass sie allen anderen Kritiklosigkeit nachweisen können, aber sich selbst als immun gegen Kritiklosigkeit ansehen. Es ist sicher sinnvoll, bezüglich dieses Punktes über-wachsam zu sein

Dazu hast du meinen Beifall und meine Zustimmung.

Herzlichst
Rolf

___________________________________

Die Wahrheit ist immer die Wahrheit der Andersdenkenden

Elena Offline



Beiträge: 519

28.02.2006 17:12
#4 RE: Zu Ursachen der Volksverdummung Antworten

In Antwort auf:
Bitte die folgende kritische Anmerkung von mir nicht falsch verstehen:

hallo madoc, ich habe Deinen Beitrag leider gar nicht verstanden. Stehe irgendwie auf dem Schlauch ?

vg
elena

Madoc ( Gast )
Beiträge:

28.02.2006 17:19
#5 RE: Zu Ursachen der Volksverdummung Antworten

Hallo Elena,

ich habe leider die schlechte Angewohnheit, mich manchmal zu kompliziert auszudrücken. Ich tu zwar was dagegen, aber es ist verteufelt schwer.

Hier mein zweiter Versuch:

Es sind Bücher genannt worden, in denen gezeigt wird: In "Menschenmassen" verliert der Einzelne seine Fähigkeit zum kritischen Denken.

Ich bin mir sicher, dass diese Quellen genannt wurden, um zu zeigen: Es ist eine "Masse" von Menschen, die an die Schulmedizin glauben. Da sie also eine Menschenmasse sind, verlieren sie ihre Fähigkeit zum kritischen Denken, so wie es in den Büchern beschrieben wird.

Das ist auch völlig okay so. Meine Anmerkung bezieht sich darauf, dass es noch eine zweite Seite der Medaille gibt, die genauso gefährlich ist:

Stell Dir vor, es werden immer mehr Menschen, die an die "Neue Medizin" glauben. Dann handelt es sich bei denen auch irgendwann um eine "Menschenmasse". Folglich wäre anzunehmen, dass auch die Anhänger der "Neuen Medizin" ihre Fähigkeit zum kritischen Denken verlieren.

Ich habe darauf hingewiesen, dass man sich dessen bewusst sein sollte, und dass es Sinn macht sich zu fragen, wie man dem vorbeugen kann. Meine letzte Anmerkung in Klammern weist auf das hin, was die fanatischen Organisationen ausmacht: Fanatische Organisationen werfen allen anderen mangelnde Kritikfähigkeit vor und übersehen dabei, dass sie selbst ihre Kritikfähigkeit gänzlich eingebüsst haben.

Und ich gehe mal davon aus, dass dies nicht im Sinne der "Neuen Mediziner" wäre.

Elena Offline



Beiträge: 519

28.02.2006 18:59
#6 RE: Zu Ursachen der Volksverdummung Antworten

Hallo Madoc,

Stell Dir vor, es werden immer mehr Menschen, die an die "Neue Medizin" glauben. Dann handelt es sich bei denen auch irgendwann um eine "Menschenmasse". Folglich wäre anzunehmen, dass auch die Anhänger der "Neuen Medizin" ihre Fähigkeit zum kritischen Denken verlieren.

Ich hoffe, dass es immer weniger Meschen werden die an die Neue Medizin nach Dr. Hamer (GNM) glauben, einschließlich Journalisten und Ärzten. Denn an die GNM muß man nicht glauben, man kann sie prüfen. Hat man sie geprüft, wird man den Biologischen Gesetzten der GNM gegenüber weniger "kritisch" gegenüber stehen, das stimmt.

Da die GNM keine Organisation sondern eine wissenschftliche Grundlage für zukünftige Medizin ist mag ich nicht beurteilen wie sich einzelne Menschen die sie heute schon anwenden oder gegen sie Front machen verhalten und ob ihr Verhalten "richtig" oder "falsch" ist, ob es "gut" oder "nicht gut" ist.

VG
Elena

Madoc ( Gast )
Beiträge:

28.02.2006 19:19
#7 RE: Zu Ursachen der Volksverdummung Antworten
Tja, so ähnlich war mein Bild von der Neuen Medizin auch. Aber die Erfahrung in diesem Forum hat mich erschüttert. Denn hier ist es offensichtlich verpönt, Fragen zu stellen, die genau dieses eigene Bestätigen ermöglichen könnten. Auch kritische Fragen werden hier ungern gesehen, was mich zum Zusammenschieben meiner Augenbrauen veranlasst hat. Meine Idee, man könne hier verständliche Informationen zur Neuen Medizin erhalten, wurde enttäuscht. Dies ist praktisch ein Forum, in dem sich jene, welche an die Neue Medizin glauben, gegenseitig bestätigen können. Leute, die eine kritische Haltung haben (was zunächst mal eigentlich vernünftig ist), werden offenbar nicht geduldet.

Ich hoffe, dass dieses Forum nicht repräsentativ ist für die Vertreter der "Neuen Medizin".

Zum Thema: Es ist durchaus falsch, seine Kritkfähigkeit einzuschränken, wenn man persönliche Erfahrungen gemacht hat. Persönliche Erfahrungen sind immer einem gewissen zufälligen Einfluß unterworfen. Beispiel: Ich würfle 4 mal nacheinander mit einem Würfel eine 6. Meine persönliche Erfahrung ist dann also, dass es sich um einen gezinkten Würfel handelt. Aber es kann genausogut Zufall gewesen sein.

Fazit: Stehe ich den vermeintlichen Schlüssen aus persönlichen Erlebnissen unkritisch gegenüber, bin ich auf dem besten Wege in den Selbstbetrug.

(In diesem Zusammenhang auch bemerkenswert: Wenn jemand von einem Therapieerfolg bei einem Schulmediziner berichtet, wird hier zunächst mal davon ausgegangen, dass es sich um einen Zufalls-Erfolg handelt, der nichts mit der Medizin zu tun hat. Auf der anderen Seite werden aber genau solche subjektiven und einmaligen Erlebnisse als Bestätigungs-Methode für die "Neue Medizin" propagiert. Da stimmt doch was nicht! Wo sind die Studien, die belegen, dass die "Neue Medizin" erfolgreicher heilt als die Schulmedizin?)

Elena Offline



Beiträge: 519

01.03.2006 00:45
#8 RE: Zu Ursachen der Volksverdummung Antworten

In Antwort auf:
Beispiel: Ich würfle 4 mal nacheinander mit einem Würfel eine 6. Meine persönliche Erfahrung ist dann also, dass es sich um einen gezinkten Würfel handelt. Aber es kann genausogut Zufall gewesen sein.

Sag mir meine Mutter das ich meine Finger nicht ins offene Feuer halten soll weil ich mich verbrene und es weh tut, dann halt ich meine Finge nur 1- 2 mal hin um die Behauptung meiner Mutter zu überprüpfen. Spüre ich aber dass meine Mutter recht hatte und meine Finger verbrennen und es weht tut wenn ich sie ins offene Feuer halte, dann starte ich keinen 3-ten, 4-ten. 5-ten. oder 6-ten Versuch, dann schaue ich mich vorher um ob es bei andern auch so ist wie bei mir. Sehe ich , dass sich alle verbrannt haben die ihre Finger ins offene Fuer gehalten haben, dann halte ich meine Finger vom Feuer fern. Sehe ich aber, dass es Menschen gibt die mit Feuer umgehen ohne sich zu verbrennen, dann will ich es auch lernen. Es ist kein Zufall ob, wann Feuer gefährlich ist , man kann es lernen mit Feuer umzuugehen. Es sei denn der Blitzt schlägt ein, Brandstifter sind am Werkt, man hat selber nicht aufgepasst und steckt sich den A...lerwertesten in Brand.. ja dann nützt es auch nicht viel wenn man selber gelernt hat mit Feuer zum eingenen Nutzen umzugehen.

Die Natur spielt nicht mit gezinkten Karten.

Im Übrigen ist das hier kein Forum der Neuen Medizin. Wenn Du die Idee hattest hier die Neue Medizin zu lernen oder die Grundlagen vermittelt zu bekommen, da war Deine Idee halt nicht gut.

susanne Offline



Beiträge: 350

01.03.2006 07:29
#9 RE: Zu Ursachen der Volksverdummung Antworten

Hier sind urplötzlich eine Menge Leute aufgetaucht, die einen Haufen Ablenkungsmanöver gestartet haben. Ihnen ist aber allen eines gemeinsam: SIE KÖNNEN KEINEN VIRUSNACHWEIS LIEFERN!!!!

Penzy Offline



Beiträge: 280

01.03.2006 09:05
#10 @madoc und die Neue Medizin Antworten

@Madoc

Es ist zwar hier kein "Neue-Medizin"-Forum, aber trotzdem eine kleine Anmerkung zu Deinen Beiträgen:

Ich bin kein "Anhänger" der Neuen Medizin und "glaube" nicht daran. Mir persönlich ist an mir aufgefallen, dass die allgemeine Schulmedizin es bis heute nicht geschafft hat, einen richtig sichtbaren Fortschritt in der Behandlung von z. B. Krebs zu bieten. Um einen herum sterben die Menschen "an Krebs". Ich hörte von jemandem vor vielen Jahren von der Neuen Medizin. Meine angeborene Neugier hat mich dazu gebracht alle Bücher, die es auf dem Markt gab, darüber zu lesen. Dazu gehörten die dicken Bücher des Dr. Hamer und auch Erfahrungsberichte. Später hatte ich selber einen Computer und habe weiter im Internet gelesen. Während des Lesens bereits habe ich angefangen, mich selber und meine Menschen in meinem Umfeld zu beobachten. Dann habe ich angefangen zu vergleichen mit dem, was ich gelesen habe. Dann fiel mir auf, dass ausnahmslos alles stimmte. Wann kann man das am besten beurteilen? Wenn man selber an "Krebs" erkrankt und seine eigenen Konfliktschocks kennt, und ohne Stahl, Strahl und Chemo vollständig Heile wird. Die Neue Medizin hat überhaupt nichts mit "Glauben" zu tun. Kein anderer, als Dr. Hamer selbst ist den Experten, Medizinern und Wissenschaftlern buchstäblich hinterher gelaufen, damit sie ihn und seine Entdeckungen überprüfen. Einige Überprüfungen hat es gegeben. Bei keiner Überprüfung konnte man einen Fehler feststellen.

Ansonsten halte ich Euch, die ihr hier immer wieder versucht, dass was ihr schreibt, als Kritik darzustellen für "Netz-Trolle", die sich hier herum trollen um einfach nur "aufzumischen".

Wer tatsächlich Interesse an der Wahrheit der Neuen Medizin hat, der macht sich selber auf den Weg, um es für sich selber herauszufinden. Wenn man KEIN Interesse daran hat, lässt man es einfach bleiben. Oftmals sind Menschen erst zur Neuen Medizin gekommen, wenn sie verzweifelt waren, und nicht mehr weiter wussten. Dann suchetn sie Hilfe bei den sogenannten "Anhängern" und waren überglücklich, dass sie angehört wurden und man sich um sie bekümmerte.

Es ist also ganz einfach:

Wer Chemo, Bestrahlung, Impfen und manche verstümmelnde Operation für RICHTIG empfindet, der soll das machen. Jeder ist für sich selber "Chef im Ring". Jeder entscheide für sich selber. Es ist einfach WURSCHT.

Ich für meine Person habe überhaupt keine Lust, damit missionieren zu gehen, und Menschen zu "überzeugen". Du gehörst auch zu den Menschen, die eine Instant-Antwort haben wollen. (Oder eben doch nur "trollen".) So einfach ist das aber nicht. Dass, was sich andere Menschen hier lange angelesen haben und durch Eigenbeobachtung herausgefunden haben, können sie hier nicht in ein oder zwei Antworten klar machen. Und das dann einfach als "Nicht Kritikfähig" abzustempeln, ist auch "Instant". Daher - mach Dich auf die Suche, wie viele andere vor Dir auch - oder lass es einfach bleiben.

Einen guten Tag wünscht
Penzy

Vollkorn ( Gast )
Beiträge:

01.03.2006 11:43
#11 RE: @madoc und die Neue Medizin Antworten

Zitat :
Ansonsten halte ich Euch, die ihr hier immer wieder versucht, dass was ihr schreibt, als Kritik darzustellen für "Netz-Trolle", die sich hier herum trollen um einfach nur "aufzumischen".

So kann man eine abweichende Meinung auch disqualifizieren ohne sich die Mühe zu machen auf die Inhalte einzugehen.

Nochmals zum running gag Virennachweis:
Der eine sagt es gäbe keine Viren, der andere sagt es gibt die 3 von Hr. Lanka entdeckten
und die 3. Meinung ist es gibt Viren, die machen aber nicht krank.
Vielleicht könnt Ihr euch mal einigen.
Und antwortet mal ohne Gegenfrage sondern legt euch einfach fest was denn nun stimmt

Vollkorn

brittabritta Offline



Beiträge: 29

01.03.2006 12:00
#12 RE: @madoc und die Neue Medizin Antworten

lieber vollkorn,

dann erkläre mir doch mal das hier jetzt:

Vom Robert Koch Institut selbst:
http://www.rki.de/cln_006/nn_508514/Shar...st/FAQ__09.html

Zitat:
"Sind auch Haustiere durch die Vogelgrippe gefährdet?

Bisher sind Haustiere durch die Vogelgrippe nicht besonders gefährdet.
Katzen können zwar unter Laborbedingungen mit hohen Virusmengen infiziert werden.
In der Praxis sind allerdings noch nie infizierte Katzen beobachtet worden, eine Übertragung
auf den Menschen ist demzufolge noch nicht nachgewiesen worden und dürfte extrem unwahrscheinlich sein. Zudem sind nach gegenwärtigem Stand der Wissenschaft Singvögel und Tauben, als mögliche Beute der Katzen, nicht als Überträger des Vogelgrippe-Virus bekannt. Tauben konnten im Labor ebenfalls mit hohen Virusmengen infiziert werden, sie scheiden das Virus aber kaum aus.
Eine Infektion und Erkrankung von Hunden ist bis jetzt nicht bekannt.
Pflanzenfressende Haustiere, Rinder und Pferde sind in der Regel nicht gefährdet, sich mit H5N1 zu infizieren.

Stand: 20.02.2006"

siehe auch:
http://www.rki.de/cln_006/nn_508514/DE/C...luenza/FAQ.html

Antworten des Robert Koch-Instituts auf häufig gestellte Fragen zur Vogelgrippe, 22.02.2006

DIESE LINKS SIND SEIT HEUTE VERSCHWUNDEN AUF DER HOMEPAGE DENN HEUTE BEHAUPTET MAN WAS GANZ ANDERES:

H5N1-Infizierung bei Katze laut Koch-Institut nicht überraschend
Mittwoch 1. März 2006, 09:20 Uhr

Berlin (AP) Die Vogelgrippe-Infektion einer Katze auf Rügen ist nach Einschätzung des Robert-Koch-Instituts (RKI) nicht überraschend gekommen. Bereits zuvor habe es wegen des Erregers H5N1 ein Katzensterben im Irak gegeben, sagte RKI-Präsident Reinhard Kurth am Mittwoch im ZDF-»Morgenmagazin». Innerhalb der Vogelgrippe-Sperrbezirke in Deutschland sollten demnach Katzen im Haus bleiben. Dies gelte aber nicht für Gebiete, die nicht von der Vogelgrippe betroffen seien. Am Mittwoch wollte der nationale Krisenstab in Berlin über weitere Vogelgrippe-Schutzmaßnahmen beraten.

SO ALSO ENTWEDER DAS EINE ODER ANDERE IST GELOGEN. ODER WIE SIEHST DU DAS???

Ich kann dir nur sagen das ich ein ganz normaler mensch bin, der bisher sich auch hat impfen lassen und ich habe auch bis vor kurzem mit angst an H5N1 und andere Viren geglaubt.

Aber verarschen kann ich mich echt alleine, da brauch ich keine Forschungsinstitute die sich selbst auch noch öffentlich Lügen strafen!

gruß
britta

susanne Offline



Beiträge: 350

01.03.2006 12:04
#13 RE: @madoc und die Neue Medizin Antworten

Hallo Vollkorn,

hast Du kein Interesse, Dich einmal selber schlau zu machen? Willst Du lieber alles mundgerecht serviert bekommen? Wir sind hier nicht dazu da, um zu bedienen.

Trotzdem werde ich Dir jetzt die folgenden Hinweise geben:

Es gibt einige wenige Viren, die sind nachgewiesen. Von diesen Viren behauptet aber niemand eine krankmachende Eigenschaft.

Dann gibt es die ganzen, von der Medizin als krankmachend behaupteten Viren. Von diesen Viren ist aber kein einziger nachgewiesen, noch nichtmal deren Existenz.

Würdest Du Dir die Mühe machen, Dich ein bisschen mit dem Thema zu beschäftigen, dann würdest Du das selbst herausfinden.

Es wurde bislang von niemandem, noch nicht einmal vom Robert-Koch-Institut, von der WHO, von dem Vogelgrippe-Spezial-Institut in Weybridge noch von sonst jemandem ein wissenschaftlicher Virus-Nachweis für auch nur einen von der Medizin als krankmachend behaupteten Viren erbracht!!! Und auch bei der hitzigen Diskussion hier im Forum konnte von niemandem von Euch dieser Nachweis erbracht werden. Stattdessen kommen von Euch nur blöde Attacken und Diskussionen um des Kaisers Bart.

Juergen2006 Offline



Beiträge: 621

01.03.2006 12:07
#14 RE: @madoc und die Neue Medizin Antworten

Von den als krankmachend geltenden Viren (Pocken, Hep A, B, C, D, E..., Polio, HIV, usw, wurde noch keins als existent nachgewiesen. Wieviele Viren sonst nachgewiesen wurden, ist nicht relevant (aber anscheinend recht wenige).

Du hast jetzt einen Nachweis für ein Virus gefunden, das als Krankheitserreger gilt, Vollkorn?

Jürgen

Madoc ( Gast )
Beiträge:

01.03.2006 12:44
#15 RE: @madoc und die Neue Medizin Antworten

Hallo Penzy,

In Antwort auf:
Es ist zwar hier kein "Neue-Medizin"-Forum

Okay, das war mein Fehler.
In Antwort auf:
Mir persönlich ist an mir aufgefallen, dass die allgemeine Schulmedizin es bis heute nicht geschafft hat, einen richtig sichtbaren Fortschritt in der Behandlung von z. B. Krebs zu bieten.

Mir persönlich ist aufgefallen, dass ich zwei Menschen kenne, die auf schulmedizinische Weise vom Krebs geheilt wurden...
In Antwort auf:
Dann fiel mir auf, dass ausnahmslos alles stimmte. Wann kann man das am besten beurteilen? Wenn man selber an "Krebs" erkrankt und seine eigenen Konfliktschocks kennt, und ohne Stahl, Strahl und Chemo vollständig Heile wird.

Verstehe ich es richtig, dass Du selbst an Krebs erkrankt warst und mit den entsprechenden Methoden geheilt wurdest? - Dann übermittle ich Dir auf diesem Weg meine herzlichen Glückwünsche, und meine Freude über Deine Heilung.
In Antwort auf:
Ansonsten halte ich Euch, die ihr hier immer wieder versucht, dass was ihr schreibt, als Kritik darzustellen für "Netz-Trolle", die sich hier herum trollen um einfach nur "aufzumischen".

Dreh die Perspektive mal um. Nimm mich mal ernst und versuche das Ganze mal aus meiner Sichtweise zu betrachten. Denkst Du, mir gefällt das Verhalten, das gewisse andere Forenteilnehmer mir gegenüber an den Tag legen? - Wenn Du mich natürlich nur als Troll ansiehst, dann wirst Du auf so einen Gedanken erst gar nicht kommen. Denn zu Trollen darf man sich ja ruhig respektlos und herabwürdigend verhalten.
In Antwort auf:
Wer tatsächlich Interesse an der Wahrheit der Neuen Medizin hat, der macht sich selber auf den Weg, um es für sich selber herauszufinden. Wenn man KEIN Interesse daran hat, lässt man es einfach bleiben.

Das bedeutet also: Jede Diskussion hier erübrigt sich, die Frage nach Beweisen für die "Neue Medizin" ist nicht von Belang. (Mal davon abgesehen, dass es hier offenbar nicht um die "Neue Medizin" gehen soll.)
In Antwort auf:
Du gehörst auch zu den Menschen, die eine Instant-Antwort haben wollen. (Oder eben doch nur "trollen".)

Zweiteres verbitte ich mir!

Und zur "Instant-Antwort": Nein, die will ich nicht haben. Aber - in diesem Forum geschieht folgendes:

1. Die Schulmedizin wird sehr hart und mit großer Skepsis kritisiert. Es werden sehr strenge Kriterien an die Schulmedizin gestellt, der die Schulmedizin nicht gerecht wird.

2. Es wird ein alternativer Weg aufgezeigt, den ich jetzt mal "Neue Medizin" nenne. Dieser Weg wird ausgesprochen unkritisch behandelt. Wenn man die harten Kriterien für Beweisbarkeit, die man hier an die Schulmedizin anlegt, konsequenterweise auch an die "Neue Medizin" anlegen würde, dann wäre auch die "Neue Medizin" zu verwerfen.

Es wird also mit zweierlei Maß gemessen.

Wenn ich zum Beispiel schreiben würde, dass ich über die "Neue Medizin" von irgend etwas geheilt würde, dann würde es hier Beifall hageln, das wäre ein "Beweis" für die Wirksamkeit der Methoden und so weiter. Würde ich aber schreiben, dass ich per Schulmedizin geheilt wurde, dann würde unterstellt werden, dass es keine Heilung war sondern nur Symptome gelindert wurden, dass es eine "Zufalls-Heilung" war, die nichts mit der Behandlung zu tun hat und so weiter.

Ist ja alles schön und gut, aber man kann den Spieß halt auch umdrehen: Die individuellen Heilungen auf Basis der "Neuen Medizin" können ebenso "Zufalls-Heilungen" sein. Eigenbeobachtung ist eine tolle Sache, aber hier werden auf der Basis der Eigenbeobachtung allgemeingültige Behauptungen aufgestellt, die auch nicht kritisiert werden dürfen. Die Schulmedizin hingegen, die darf schon kritisiert werden.

In Antwort auf:
Und das dann einfach als "Nicht Kritikfähig" abzustempeln, ist auch "Instant".

Mag sein. Ich verfüge zum Glück (oder leider?) nicht über den Vorzug verzweifelt zu sein. Tatsächlich habe ich sogar eine sehr gute Gesundheit. Aber das wird nicht immer so bleiben. Mein Interesse ist also eher "theoretisch" bedingt. Darum fällt es mir natürlich auf, auf welche Weise hier mit dem Thema umgegangen wird. Und wird zum Beispiel ein Herr Lanka kritisiert, dann erzeugt das Reaktionen, als hätte man gegen ein religiöses Gebot verstossen. Ich sage ganz ehrlich: Das ist mir zuwider. Schade, dass mir auf diese Art schon im Vorfeld jegliches Interesse madig gemacht wird.

Das Verrückte an der Sache ist leider, dass dies jemandem, der total "in der Sache" steckt, nicht auffallen kann, selbst wenn er ein gewisses Maß an Selbstkritik entwickelt. Denn es gibt für jeden vernünftigen Einwand schablonenhafte Antwortmuster. Jede Diskussion hier, an der ich teilgenommen habe, ist ein Paradebeispiel: Die Antworten der "Schulmedizinsgegner" sind meist nicht dynamisch durchdacht, sondern eher eine mechanische Wiederholung von Phrasen. Die Kern-Argumentationsmuster, die dabei immer und immer wieder aufkommen, lassen sich an einer Hand abzählen. Da hat man an meiner Position echt das Gefühl, mit einer Wand zu diskutieren.

So. Was bringt mir das? - Ich kann Deinen Standpunkt einigermaßen akzeptieren. Wenn ich Dich richtig verstehe, stellst Du nicht den Anspruch der Allgemeingültigkeit an die neumedizinischen Erkenntnisse. Sondern Du bist dafür, dass jeder das für sich ganz persönlich ausprobieren kann. Dem einen wird's helfen, dem anderen nicht. Und das finde ich völlig okay!

Damit bist Du hier aber eine seltene Ausnahme. (Als zweite Ausnahme, die ich kennengelernt habe, fällt mir der Benutzer "Roland" ein.)

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