Hallo Wissenschaftlerin!
Am 16.2.2006 um 15.37 Uhr haben Sie geschrieben:
"Und bei uns im Labor werden auch Viren hergestellt, diese können dann genetisch manipuliert werden, damit sie bestimmte Dinge mit den Wirtszellen anstellen. Das unveränderte Wildtyp-Virus befällt bestimmte Zellen und vermehrt sich in ihnen. Wenn die Zellen voll mit Virus sind, dann platzen sie und die vielen neuen Viren könne wieder neue Zellen befallen...
Keine Sorge, das ist alles genehmigt und eigentlich mittlerweile Standard in den meisten Labors, die sich mit Säugetierzellen (der Mensch ist auch ein Säugetier!) beschäftigen. Denn es sind sogenannte attenuierte Viren, sie wurden so verändert, dass sie sich nur noch unter bestimmten Laborbedingungen, aber nicht mehr im lebenden Organismus vermehren können. Bei Algenforschern gibt es das wahrscheinlich nicht. Und in den 90er Jahren als Herr Lanka noch studiert hat, da gab es das auch noch nicht.
Insofern ist es entschuldbar, wenn Herr Lanka davon keine Ahnung hat."
Sie stellen die Behauptung auf, dass es Viren bei Menschen gibt, obwohl Sie das - mindestens - noch nie überprüft haben.
Sie behaupten, dass ich von dem, was Sie jetzt machen keine Ahnung habe und implizieren, dass ich seit meiner Promotion 1994 nicht mehr geforscht hätte. Das ist eine Beleidigung.
Sie schreiben heute:
"Wir verwenden die Viren ja nicht, um die Viren selber zu erforschen, sondern als Werkzeug.
Wir nutzen sie als eine Art "Gen-Shuttle". Das heißt es handel sich um die Art von Viren, die ins Genom der Zelle integrieren. Meine Kollegin stellt (soweit ich weiß) die Viren in Wirtszellen her, unter Bedingungen, wo die Viren nicht ins Genom integrieren, sondern vermehrt werden. Und zwar so lange, bis die Wirtszelle platzt. Die Viren hat man dann im Zellkultur überstand und kann (wenn man mehr davon braucht) wieder neue Wirtszellen damit infizieren.
Da wir die Dinger als Werkzeug verwenden, haben wir nie selbst Fotos gemacht geschweige denn Grösse oder Dichte bestimmt.
Du hast ja vermutlich auch kein Foto von deinem Schraubenzieher zu Hause oder?"
Sie haben nicht nur nicht die Größe und die Dichte der behaupteten Viren bestimmt, obwohl dies max. nur einen kurzen Aufwand von ca. 60 Minuten erfordern würde, sondern auch nicht die Zusammensetzung der behaupteten Viren, was ca. 4 Stunden in Anspruch nehmen würde.
Was schlimm ist, Sie haben sich nie darum bemüht zu erfahren, wie denn die behaupteten Viren, mit denen sie scheinbar arbeiten, aufgebaut sein sollen, sonst hätten Sie besagte Publikation "sofort" vorlegen können und müssten nicht erst nach Ihrem Urlaub beginnen danach zu suchen.
Sie können deswegen auch gar nicht wissen, was Sie da zusammen mischen, was dann kranken Menschen ("ihren Patienten") gespritzt wird. Das ist grobfahrlässig und wenn Sie sich noch weiter daran beteiligen, nachweislich und vorsätzlich, kriminell.
Wenn Sie bei Ihren Zellkulturmanipulationen zirkuläre Nukleinsäuren produzieren, was ich begründet vermute, das Ganze dann als Gentechnik bezeichnen, um es dann nichts ahnenden Menschen spritzen zu lassen, zerstören Sie dabei das Chromatin (die Zellkerne) der betroffenen Menschen. Das ist seit 1997 bekannt (z.B. Deutsches Ärzteblatt 22.12.1997 etc.).
Seitdem der Nobelpreisträger Joshua Lederberg 1993 allgemeinverständlich publizierte, dass es nicht mehr möglich ist, eine Definition eines Genes zu formulieren, weil alle wesentlichen Annahmen der Gen-Idee (Ideologie!) durch Beobachtungen und durch die Resultate biochemischer Experimente widerlegt wurden, setzt sich jeder "Wissenschaftler/In" berechtigt einer vernichtenden Kritik aus, wenn er den Begriff "Gen" benutzt:
Er befindet sich dabei auf dem gleichen Niveau derjenigen, die die Existenz von Untermenschen behaupteten.
Sie schreiben heute um 13.14 Uhr, über die Spekulationen der Mitarbeiter von Montagnier über ihre LAV-Idee, später in HIV umgetauft, publiziert in Science 220, auf den Seiten 868-871:
"Sie haben schon eine Isolierung des Virus durchgeführt, allerdings eine sehr Krude. Sie haben die Viren aus dem Überstand der infizierten Zellen isoliert und dann die Einzelteile der Viren untersucht."
Dies ist eine, für jeden hier im Forum lesenden Menschen, sofort und leicht überprüfbare Unwahrheit (Lüge):
Im Artikel kann jeder der des Englischen mächtig ist nachlesen, dass dort, entgegen der Behauptung im Titel der Publikation, tatsächlich nichts isoliert wurde, sondern in einem („sehr kruden“) Gemisch aus Eiweißen und Fetten einer gegebenen Dichte, die Aktivität eines ganz normalen Enzyms (Biokatalysator) nachgewiesen wurde, welches Nukleinsäure (RNS und DNS) herstellen kann (Polymerase).
Wider besseres Wissen behaupten die Autoren, dass die gemessene Aktivität der Enzyme spezifisch für ein behauptetes Rückwärtsvirus (sog. Retrovirus-Idee) sind.
Das ist eine besonders dreiste Lüge, denn zu dieser Zeit wusste jeder Biochemiker, dass diese Annahme von "Retroviren" aufgrund des Nachweises von Nukleinsäureproduktion, die zum Milliarden schweren "Krieg-gegen-den-Krebs"-Programm des Präsident Nixons führte, eine ganz normale Aktivität von Enzymen ist, die in allen Lebensformen zu finden ist.
Aus dem Reagenz-Gläschen, an der Stelle, an der die höchste Aktivität der Nukleinsäurebildung nachgewiesen wurde, werden die Eiweiße der verwendeten Zellkulturen herausgenommen und ihrer Länge nach aufgetrennt.
Kleine Eiweiß-Körper, Globuline genannt, die sehr bindefreudig sind, werden auf diese Eiweiße gegeben. Die Bindung kann durch Färbung nachgewiesen werden.
Globuline werden von gläubigen Anhängern des Kampf-Paradigmas in der Biologie (z.B. Behaupter eines Immunsystems, Killer-Zellen etc.) als Immunglobuline bezeichnet und noch schlimmer, als Antikörper.
Die Idee eines Antikörpers stammt aus der Zeit, als unter dem Einfluss der Säftelehre Galens, Krankheit als durch Krankheitsgifte hervorgerufen geglaubt wurde, und man durch ein Gegengift dem Körper helfen könnte, mit dem behaupteten Krankheitsgift besser umzugehen.
Weder das Krankheitsgift wurde gefunden: Daraus wurde die Virus-Idee; noch wurden die behaupteten Gegengifte gegen das Krankheitsgift gefunden: Daraus wurde die Idee der Antikörper.
Jeder der jemals mit Globulinen gearbeitet hat, die Gläubige und Kriminelle als Anti-Körper bezeichnen, weiß, dass man je nach Bedingung im Reagenzglas, mit Globulinen zu allem oder nichts eine Bindung erzeugen kann.
Die Behauptung der spezifischen Bindung von Globulinen ist Betrug, mit dem Millionen von Menschen Virus-Positiv stigmatisiert und durch Todesangst und durch die Gabe von langsam tötender Chemotherapie umgebracht wurden und werden.
Die Mitarbeiter von Montagnier (er selbst, der später als Virusentdecker gefeiert wurde, war nach Aussagen von Francoise Barré-Sinoussi und Jean Claude Chermann niemals an den Experimenten beteiligt) benutzten Globuline von Dr. Gallo, die Gallo als Antikörper gegen Leukämie-Viren bezeichnet, die er in der gleichen Ausgabe der Zeitschrift noch als AIDS-Viren zu verkaufen versucht.
Weil die als Antikörper bezeichneten Globuline an Eiweiße aus Zellkulturen binden und Gallo behauptete, dass seine Antikörper spezifisch gegen ein Leukämie-Virus seien (welches heute noch zwei ganz unterschiedliche Krankheiten hervorrufen soll: Eine seltene Form der Leukämie und eine besondere Form einer Lähmungserscheinung, die nur in den Tropen vorkommt), behaupten diese Menschen, dass sie ein neues Virus isoliert hätten.
Gallo bezeichnet diese Arbeit ein halbes Jahr später zu Recht als Laborartefakt.
Ein halbes Jahr später behauptet die amerikanische Regierung am 23.4.1984, dass Gallo die wahrscheinliche Ursache von AIDS gefunden hat. Gallo publiziert erst zwei Wochen später, das Gleiche was Montagnier in dieser Publikation publizierte und verwendete sogar ein Foto von Montagnier, weswegen sich die beiden ab 1987 die Patenteinkünfte teilen mussten, bis sie im Oktober 1998, Frankreich prozessierte weiter, ganz auf Montagnier übergingen (nur Newsweek berichtete darüber).
Später behauptete Montagnier in einem Interview, dass er niemals ein Virus isoliert hätte, das hätte Gallo gemacht.
Über diese Publikation behaupten Sie, dass darin die Isolation eines Virus beschrieben sei. Schämen Sie sich nicht?
Sie schreiben heute um 12.49 Uhr:
„Ich denke mal die biologische Wirkung von Viren ist viel wichtiger, als ihr aussehen, das ist nämlich (biologisch/medizinisch betrachtet) völlig wursch.“
Ich übersetze:
Das Aussehen von Ufos ist vollkommen wurscht. Hauptsache die Menschen glauben daran, lassen sich impfen und schlucken die dafür empfohlene Ufo-Chemotherapie (AZT, Tamiflu etc.). Die resultierenden Schäden werden dann den Ufos zugeschrieben.
Weiter schreiben Sie:
„Das Genom der meisten bekannten Viren ist sequenziert, die in der Sequenz codierten Proteine sind häufig auch gut untersucht, man kennt schon den Ablauf der Transkription der Virusgene und was die einzelnen Genprodukte (also die Virusproteine) so tun bzw. wofür das Virus sie braucht.“
In welcher Publikation ist eine Abfolge von Basenpaaren publiziert, die die Größe des Modells des Genoms des behaupteten Virus hat?
Ich helfe Ihnen: Nirgendwo. Es gibt nur Publikationen, die Teilstücke aus unterschiedlichen Zellkulturen, Teilstücke, die aus dem Nichts synthetisiert wurden und vor allem Teilstücken die frei erfunden wurden, zu etwas zusammen setzen, was nicht einmal der Größe des behaupteten Ganzen entspricht.
Schämen Sie sich nicht hier so zu lügen?
Oder haben Sie geglaubt, weil ich bisher keine Zeit gefunden habe, mich auf dem Internet zu tummeln, dass Ihre Lügen hier unbeantwortet bleiben?
Weiter schreiben Sie:
„Ich glaube da halten es die meisten Virologen nicht mehr für so wichtig, noch ein Bild von den Dingern zu machen.
Das ist nämlich (im Vergleich zu einem normalen Foto) recht aufwändig und ich glaube das mit der EM ist irgendwie "out" bei uns im Instituskeller steh auch irgendwo ein EM, aber niemand nutzt es, vermutlich gerade weil es heutzutage andere Mittel und Wege gibt dinge zu sehen...“
Hier verteidigen Sie, dass es heute keine Bilder von Viren gibt.
Wo, in welcher wissenschaftlichen Publikation gab es früher, als das Elektronenmikroskop noch „in“ war Bilder von Viren beim Menschen?
Weiter schreiben Sie:
„Und noch mal was zu der Betrachtung der Bilder die es schon gibt:
Von vielen Viren ist bekannt, dass sie nicht symmetrisch aufgebaut sind, sonder eher stabförmig.
Wenn man sich jetzt mal vorstellt, dass so eine EM-Aufnahmen ja nicht dreidimensional ist, dann hat man natürlich einige Viren und längs und andere in der Ansicht von Vorne (hm, ich hoffe ich habe das jetzt verständlich ausgedrückt...). Dadurch ist es klar, wenn man in einem Bild längliche und runde Teilchen sieht, dass das dann durch aus die gleichen Dinger sind, nur halt aus anderen Perspektiven.“
Von welchem Virus ist bekannt, dass es stäbchenförmig ist?
Auf welche Publikation beziehen Sie sich?
Wo gibt es ein Foto eines solchen isolierten Virus und nicht Fotos von Querschnitten aus Zellen, wo dann ganz normale Zellbestandteile, die je nach Schnittebene rund oder länglich aussehen können, willkürlich als Viren bezeichnet werden?
Sie schreiben heute:
"Ich empfinde den Ton von Herrn Lanka als entwas kontraproduktiv, dieser Satz: "Sollten Sie eine solche Publikation, besonders zu 1. nicht sofort vorlegen können, wäre bewiesen, dass Sie mindestens grobfahrlässig mit der Gesundheit Ihrer Patienten umgehen."
Ist doch etwas unfair?!?"
Meine Antwort hierauf:
Wenn Sie wirklich nur naiv sind und bisher gläubig und leichtfertig im Medizinbetrieb mitmachten, dann tut mir das leid und dann sollten Sie Ihre Beiträge nicht mit Beleidigungen würzen, denn:
Wie man in den Wald hineinruft …. (Im Internet schallt es noch kräftiger und ungeahnter ….!)
Da Sie aber das Fehlen von Beweisen zu entschuldigen versuchen, vermute ich, dass Sie wissen, dass es diese Beweise nicht gibt. Und dies ist nicht zu entschuldigen. Zu viele Menschen sind deswegen geschädigt und getötet worden.
Wenn Sie aber tatsächlich nur naiv sind und dies nicht mehr bleiben möchten, kann ich Ihnen sogar den Kontakt zu einem früheren Shooting-Star der Krebsszene ermöglichen:
Die Vorzeigestudentin brach ihre Promotion ab, als sie feststellte, dass die Immun-Theorien, gerade in Bezug auf Krebs, nicht haltbar sind und „Gentechnik“ nicht funktionieren kann.
Was aber auf jeden Fall hilft, wenn Sie erst einmal Zeit brauchen sollten ist, die Erkenntnisse von Dr. Hamer zu studieren, um die ein ernsthafter Mensch, vor allem ein ernsthafter Wissenschaftler im medizinischen Bereich und noch weiniger eine Wissenschaftlerin herumkommt:
Sie sind nicht nur die Basis des Verstehens von Gesundheit und Krankheit, sondern auch die Tür zum tieferen Verstehen der Lebensvorgänge und das könnte doch gerade Sie als Frau interessieren, oder?
Stefan Lanka