Moin! Vielleicht hilft das weiter. Die Antwort ist von dem für meinen Kölner Wohnort zuständigen SPD-Bundestags-Abgeordneten Dörmann vom 25.2.06
vielen Dank für Ihr Schreiben vom 20. Februar 2006, in dem Sie verschiedene Fragen zur Vogelgrippe aufwerfen, insbesondere im Hinblick auf mögliche Impfmaßnahmen. Ihre Besorgnis kann ich gut nachvollziehen. Erste Maßnahmen zur Eindämmung der Tierseuche wurden bereits ergriffen: Alles Geflügel muss nach einer Verordnung des Bundesministers für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz in Ställen gehalten werden, um eine Übertragung der Krankheit auf Nutzgeflügel zu verhindern. Diese Regelung gilt bundesweit. Natürlich setzen sich die Bundesregierung und die SPD-Bundestagsfraktion intensiv mit dem Problem der Vogelgrippe und dem weiteren Vorgehen auseinander. Auch Fragen einer möglichen Impfstrategie spielen dabei eine Rolle. Allerdings beziehen sich die derzeitigen konkreten Maßnahmen ausschließlich auf Tiere. In verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten beabsichtigt man, der Gefahr einer Ausbreitung der Erkrankung mit gezielten Impfungen entgegenzuwirken. Wir stehen diesen Plänen sehr skeptisch gegenüber: Erfahrungen aus Thailand haben gezeigt, dass die Vogelgrippe nicht durch Impfungen einzudämmen ist. Zudem fehlt es uns derzeit an geeigneten Impfstoffen. Auch sehen wir noch viele offene Fragen im Hinblick auf die weitere Kontrollierbarkeit der Seuche. Es ist in unseren Augen jedoch sinnvoll, die Entwicklung von Impfstoffen voranzutreiben, um zukünftig die Geflügelbestände besser schützen zu können. Die Vogelgrippe ist eine Tierseuche, die nur in äußerst seltenen Fällen und unter extrem ungünstigen Bedingungen, wie sie in Deutschland nicht zu finden sind, auf Menschen übergeht und keinesfalls von Mensch zu Mensch übertragbar ist. Die Gefahr, dass sich der Erreger dahingehend verändert, dass er zu einer Bedrohung für Menschen wird, ist aktuell nicht höher, als vor einem Jahr. Es ist also keineswegs eine zwangsläufige Entwicklung, dass dies eines Tages geschehen wird, wenn auch nicht auszuschließen. Sollte dies eintreten und wir vor der Gefahr einer Pandemie stehen, werden die deutschen und europäischen Behörden nach Maßgabe bereits bestehender Notfallpläne alles in ihrer Macht stehende tun, um die Bevölkerung vor den Gefahren zu schützen. Dazu gehört natürlich die möglichst rasche Entwicklung und Bereitstellung von geeigneten Impfstoffen und Medikamenten. Zwangsimpfungen sind jedoch, nicht zuletzt aufgrund des von Ihnen zitierten Grundrechts auf körperliche Unversehrtheit, nicht einmal als Möglichkeit vorgesehen. Ich hoffe, ich konnte Ihre Fragen zufriedenstellend beantworten. Mit freundlichen Grüßen
Leider hat der keine Ahnung vom Infektionsschutzgesetz und daß die Grundrechte damit aufgehoben werden können. Oder etwa doch? Der ist nämlich Rechtsanwalt, äh... Liebe Grüße, Beatrix
Liebe Steffi, ich habe aus der Zeitschrift "Die WELT" zitiert. Der Unfug ist nicht auf meinem Mist gewachsen - wie kommst Du bloß darauf? Es gibt überhaupt keine weltweit operierende Organisation, die das Wohl der Menschen im Sinn haben, sie sind alle von den Plutokraten gegründet oder unterwandert. Selbst jeder Verein oder jede Partei versucht man zu unterwandern und umzudrehen, hier im freiesten und auch noch Rechts-Staaat auf deutschem Boden. Wenn Du im Raum Köln wohnst, kannst Du ja unser nächstes Seminar zum Thema "Politisch denken" mal besuchen. Sicher kommst Du dann nicht mehr auf die Idee, daß ich noch an den Weihnachtsmann mit den vielen Geschenken für die Menschheit glaube. Liebe Grüße, Beatrix
Thema von Gerrix im Forum Spezial-Forum: Die Vog...
Hier der allererste auffindbare Artikel zum Stichwort „Vogelgrippe“ aus der WELT vom 29.12.97 (hatte einiges fett markiert, aber das ist leider verloren gegangen. So mache ich hinter die originellsten und bedeutsamsten Stellen ein paar Ausrufezeichen): Hongkong läßt alle Hühner schlachten Neuer Todesfall durch Vogelgrippe - Hinweise auf Übertragung durch Menschen - Tierkadaver werden ins Meer geschüttet WELT-NACHRICHTENDIENST Hongkong - Die Behörden in Hongkong haben sich zu einer Radikalkur entschlossen, um die gefährliche Vogelgrippe auszurotten. Der Sekretär für Wirtschaftsfragen der chinesischen Sonderwirtschaftszone, Stephen Ip, kündigte gestern an, alle 1,2 bis 1,3 Millionen Hühner in der Stadt würden geschlachtet. Zuvor hatte die Regierung der ehemaligen britischen Kronkolonie eine vom H5N1-Virus befallene Hühnerfarm unter Quarantäne gestellt und einen ebenfalls betroffenen Geflügelmarkt geschlossen. Der Hongkonger Gesundheitsdienst bestätigte einen vierten Todesfall durch die Krankheit. An der Vogelgrippe sind derzeit zwölf Patienten erkrankt. In acht weiteren Fällen besteht Verdacht auf eine H5N1-Infektion. Als bisher letztes Opfer des Virus identifizierten die Gesundheitsbehörden gestern eine 60jährige Frau, die am Dienstag gestorben war. Zunächst war unklar, ob sie der Vogelgrippe oder einer anderen Krankheit erlegen war. Die Todesfälle lösten in den vergangenen Tagen panikartige Zustände aus. Vor den Krankenhäusern bildeten sich lange Schlangen von Menschen, die sich beim leisesten Anflug einer Grippe von dem gefährlichen Erreger befallen wähnten. Inzwischen griff die Seuchenangst auch auf die benachbarten chinesischen Provinzen Guangzhou und Shenzhen über. Mit der Entscheidung, die gesamte Hühnerpopulation auszurotten, reagierten die Hongkonger Behörden auf die Entdeckung des Virus in einer Geflügelfarm und auf einem Markt. Die Schlachtung soll heute beginnen. Die Kadaver der Tiere sollen im Rahmen eines Landgewinnungsprojekts ins Meer geschüttet werden (!!!!). Bislang war lediglich die Rede davon gewesen, die Tiere aus betroffenen Zuchtbetrieben und Märkten zu schlachten. Die Einfuhr von Hühnern aus China hatte die Stadtregierung bereits in der vergangenen Woche verboten. Virusexperten wiesen darauf hin, daß die Krankheit auch von Mensch zu Mensch übertragbar sei (!!!!). Allerdings sei die Gefahr relativ gering. Vermutlich habe sich ein Arzt in Hongkong durch Kontakt mit dem dreijährigen Jungen angesteckt, der im Mai als erster Mensch der Seuche erlag, sagte der Leiter der Virenforschungsabteilung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf, Daniel Lavanchy. Der Mediziner habe keine Berührung mit Hühnern gehabt. Am Samstag waren bei mehreren Kontaktpersonen eines anderen Opfers Antikörper gegen das Virus entdeckt worden. Die Hongkonger Regierung kündigte am Sonntag Finanzhilfen für die von der Pleite bedrohten Geflügelzüchter und -händler an. Der Absatz von Hühnern in der Stadt nahm in den vergangenen Tagen um 80 Prozent ab, die Preise fielen um die Hälfte. Branchenkenner warnten vor dem Verlust von mehreren zehntausend Arbeitsplätzen. Die Maßnahmen der Behörden zur Überprüfung der etwa 60 Hühnerfarmen und der Geflügelmärkte der Stadt stießen vielfach auf den Unmut der Beschäftigten. Auf einem Geflügelmarkt schlugen entnervte Verkäufer zwei Reporter krankenhausreif.
3.3.2003 : Wie das Robert-Koch-Institut in Berlin mitteilte, wird das H5N1-Virus auf den Menschen vor allem durch Vogelkot und Tröpfcheninfektion übertragen. Eine Übertragung durch Lebensmittel vom Geflügel gilt dagegen als unwahrscheinlich. Als natürliches Reservoir für das H5N1-Virus gelten Wasservögel und Geflügel, die in Südostchina in engem Kontakt mit den Menschen leben. Nach Ansicht von Experten des Robert-Koch-Instituts kann das Auftreten neuer Subtypen zu großen Epidemien führen. Hinweise darauf, dass die Viren von Mensch zu Mensch übertragen werden, gibt es allerdings nicht (???siehe oben). Die weltweiten Epidemien von Grippeviren, die von Vögeln ausgingen, kosteten 1957 und 1968 jeweils mehr als eine Millionen Menschen das Leben. Die große Epidemie von 1918, deren Ursprung weiterhin unklar ist, führte gar zu über 40 Millionen Todesopfern.
10.5.2003: Nach Angaben des Viersener Kreisveterinäramtes sind alle an der Tötung und Beseitigung der Hähnchen Beteiligten vorsorglich gegen Grippe geimpft worden (!!!). In den Niederlanden hatte die auch "Vogelgrippe" genannte Krankheit mindestens 83 Menschen infiziert. Ein 57-jähriger Tierarzt starb an Lungenversagen, 13 bekamen leichte Grippe, und der Rest litt nur an einer Bindehautentzündung. Der verstorbene Arzt hatte sich geweigert, Medikamente zu nehmen (!!!). 28.11.03: Webster. "Den benötigten Nachschub zu produzieren, könnte bis zu 18 Monate dauern." Die Forscher verweisen auf zwei neue Grippeviren. So seien in diesem Jahr Ausbrüche der Vogelgrippe mit den als H5N1 und H7N7 bekannten Erregern in Hongkong und den Niederlanden registriert worden. Zum Glück hätte keiner dieser Virentypen die Fähigkeit erworben, von Mensch zu Mensch zu springen. Dpa
Welt 18.10.2005: Wie wird das Virus übertragen? - Der Vogelgrippe-Erreger kann über Kot und Sekrete von Tieren übertragen werden. In den betroffenen Gebieten Asiens, Rußlands und Europas wurden deshalb Massenschlachtungen an mehr als 200 Millionen Tieren vorgenommen. Gefährdet sind Menschen, die engen Kontakt zu Vögeln haben.
Ist eine Übertragung von Mensch zu Mensch möglich? Bei der Vogelgrippe handelt es sich um eine Geflügelkrankheit. Eine Übertragung von Mensch zu Mensch konnte bislang nicht sicher nachgewiesen werden. Experten befürchten aber, daß der Mensch zu einem "Mischgefäß" werden könnte: Infiziert sich eine Person gleichzeitig mit H5N1 und dem "normalen" Grippevirus, könnten diese beiden Erreger zu einem Pandemie-Virus mutieren. Dieses könnte dann eventuell von Mensch zu Mensch zu springen.
Welche Medikamente helfen gegen die Grippe? Besonders wirksam sind die Produkte Tamiflu und Relenza. Auch gegen die Vogelgrippe, so zeigte sich in ersten Studien (???), sollen die Arzneien helfen. Für den Fall einer Pandemie haben die Länder hierzulande knapp zehn Millionen Dosen Tamiflu gelagert. Die EU-Kommission rief ihre Mitgliedsstaaten gestern erneut dazu auf, den WHO-Empfehlungen zu folgen: Die sehen für Deutschland 19 Millionen Dosen vor.
Sollte man sich Tamiflu kaufen? Das Mittel muß vom Arzt verschrieben werden und kostet rund 33 Euro (und heute??). Das Robert-Koch-Institut in Berlin (RKI) warnt aber: "Wer die Arznei nicht richtig dosiert, züchtet Resistenzen", so Sprecherin Susanne Glasmacher. Vor vier Tagen beschrieben Forscher im Fachblatt "Nature" den weltweit ersten Fall einer H5N1-Infizierten mit Resistenz gegen Tamiflu (aha, da wird vorbereitet, daß es auch trotz !!?? Tamiflu zur Krankheit kommen kann) .
26.10.05: DIE WELT: Sie sehen auch Parallelen bei der Bekämpfung von Seuchen und der Terrorbekämpfung?
Wolf Dombrowsky, Leiter der Katastrophenforschungsstelle an der Universität Kiel,: Beides erfordert, die Kontrollen zu verstärken (!!!da nähern wir uns dem Ziel!!!). Das ist das moderne Dilemma, in dem wir stecken. Entweder kontrollieren wir uns radikal in dem, was wir tun, damit wir nicht von Seuchen oder Terroranschlägen überrascht werden. Oder wir leisten uns eine Art Liberalität, die das Risiko birgt, in unvorhersehbaren großen Katastrophen umzukommen. Vor dieser Abwägungsfrage stehen Politik und Gesellschaft.
DIE WELT: Und in welche Richtung steuern wir gerade?
Dombrowsky: Ich sehe das Ende des bisherigen Verständnisses von Freiheit nahen (!!!jo, so sehen wir das auch, also Hintern hoch und aufgeklärt!!!). Es muß ein neues System der Sicherheit etabliert werden. Und die Politik sollte sich schon jetzt überlegen, wie in einem solchen neuen System der Kontrolle trotzdem die Freiheit des einzelnen gewahrt werden kann.
DIE WELT: Der Weltgesundheitsorganisation (WHO) kommt die Diskussion um Vogelgrippe recht, um vor einer weltweiten Grippewelle beim Menschen zu warnen?
Dombrowsky: Natürlich geht es auch bei der WHO um Einfluß, Mittelzuweisung und Macht. Und solche Ereignisse wie die Vogelgrippe sind eine gute Gelegenheit, um Macht zu demonstrieren und den Einfluß zu vergrößern (!!!jo, genau!!!). Aber ohne die WHO wäre im Vorgehen gegen Aids und Malaria noch nicht soviel erreicht worden. Und auch die Bekämpfung von Sars ist eine Erfolgsgeschichte der WHO.
18.1.2006: Von bislang 148 Krankheitsfällen in einem halben Dutzend Ländern, die sich eindeutig auf den H5N1-Erreger zurückführen lassen, endeten seit 2003 mit 79 Verstorbenen mehr als die Hälfte tödlich. Eindringlich warnt die Pekinger Deklaration: "Die Welt steht mit der Vogelgrippe vor einer wieder ausbrechenden Seuche, die ebenso wie Sars und Aids keine nationalen Grenzen respektiert. Die Vogelgrippe breitet sich von Asien über den Mittleren Osten nach Europa aus. Es besteht die Aussicht, daß sie sich auch nach Lateinamerika, Afrika und weiter ausdehnt."
Die Vogelgrippe bedroht bereits den Lebensunterhalt und den Handel von Hunderten Millionen Bauern und Tierzüchtern in Asien immer schwerer (!!!noch ein Ziel: Selbstversorger- und Kleinunternehmertum ausrotten). Seit ihrem ersten Ausbruch 2003 wurden nach den auf der Konferenz vorgelegten UNDP-Angaben fast 140 Millionen Stück Geflügel getötet. Die ökonomischen Verluste schätzt die UN-Organisation auf bisher zehn Milliarden Dollar.
Manchmal ist so eine Rückschau ganz interessant. Vogelkadaver zur Landgewinnung - Übertragung von Mensch zu Mensch... Liebe Grüße, Beatrix
An Vollkorn (was sich hoffentlich nicht auf Alkohol bezieht?) Natürlich stecken nicht all diese genannten Personen- und Berufsgruppen unter einer Decke. Es ist doch so, daß wir alle irgendwie programmiert werden. Das geht schon in der Schule los, wo wir das eingetrichtert bekommen, was wir zu glauben und zu tun haben. Wenn man seine Kritikfähigkeit dennoch bewahrt, geht es aber auf der Universität weiter. Jemand, der zum Beispiel im Geschichtsstudium eine Arbeit schreibt, die die uns überlieferte Geschichte des Mittelalters anzweifelt (obwohl auch die Profs wissen, daß ein Großteil der Dokumente gefälscht sind), der hat wenig Aussicht auf Beendigung seines Studiums. Wes brot ich ess, des Lied ich sing...So ist es auch im Medizinbetrieb. Man bekommt Methoden beigebracht und lernt die Ergebnisse auswendig. Später braucht man vieles als Arzt nicht mehr, warum also soll man es kritisch hinterfragen? Man lernt, daß Krankheiten von außen durch Erreger in uns hineinkommen und niemand fragt, ob es denn wirklich stimmt, daß der Erreger die Krankheit macht, oder ob es vielleicht erst die Krankheit ist, die eine bestimmte Art von Mikroben erzeugt. Oft sieht der Arzt ja auch Erfolge, wenn die Symptome mit den Pillen verschwinden. Aufkommende Zweifel schiebt man beiseite, weil ja die Existenz auf dem Spiel stehen könnte. Die körperliche und natürlich auch die geistige, denn wer gesteht sich schon gerne ein, daß er jahrelang an unbewiesene oder nicht vorhandene Dinge geglaubt hat. Das mit dem Existenzverlust ist wohl der Hauptfaktor dafür, daß so viele schweigen, auch wenn sie mit dem Betrug direkt konfrontiert werden und ihn irgendwie erkennen. Aber mein Eindruck ist, daß nicht nur die Schulmedizin von einer Art mafiös organisierter, menschenverachtend handelnder, ideologisierter Gruppe hirnkranker Personen durchsetzt ist. Man mag sie nennen, wie man will. Der einfache Arzt oder Biologe ist ebenso Opfer von deren Politik wie der Patient. Wenn man Dr. Hamers Lebenslauf studiert, kann man ja nachlesen, was mit Ärzten passiert ist, die seine Entdeckung anerkannten und dafür öffentlich eintraten. siehe http://www.pilhar.com Natürlich ist es für uns einfache und ehrliche Menschen schwer vorstellbar, daß es eine solche Gruppe von Leuten gibt, die gut organisiert sind und alles tun, um uns krank und dumm zu halten. Wir haben auch 10 Jahre gebraucht, um zu kapieren, wo diese Gruppe historisch gesehen herkommt und wie sie in Etappen nach der Weltherrschaft gegriffen hat. Die Gruppe ist nicht sehr groß, hat aber dank ihres Reichtums viele dumme Helfershelfer, und mit denen dürfen wir uns dann herumschlagen in Politik, Justiz, Medizin, bei den Medien usw. Die Fragestellung ist natürlich sehr komplex und ich kann hier in dem Rahmen nur eine kurze Einführung geben. Normalerweise behandeln wir die Thematik in 2-tägigen Wochenendseminaren, wo wir lernen, daß "politisch denken ein anderes Denken" ist. Liebe Grüße, Beatrix
"In den Leitentscheidungen brauchen wir unbedingt eine stärkere zentrale Kompetenz", so Seehofer in der ARD-Sendung "Sabine Christiansen". Hier habe der Bund bisher kaum Befugnisse. "Wir werden die Dinge aber nicht mehr beherrschen mit kleinklein."
Na, wie versteht Ihr denn diese Bemerkung??? Ist das eine Kapitulation? Weiter so, wir schaffen es!! Liebe Grüße, und schön Rosenmontag feiern nicht vergessen! Beatrix
"In den Leitentscheidungen brauchen wir unbedingt eine stärkere zentrale Kompetenz", so Seehofer in der ARD-Sendung "Sabine Christiansen". Hier habe der Bund bisher kaum Befugnisse. "Wir werden die Dinge aber nicht mehr beherrschen mit kleinklein."
Na, wie versteht Ihr denn diese Bemerkung??? Ist das eine Kapitulation? Weiter so, wir schaffen es!! Liebe Grüße, und schön Rosenmontag feiern nicht vergessen! Beatrix
An alle, hab mal die interessantesten Bildchen zusammengestellt. Hier die Verknüpfung:
http://phil.cdc.gov/phil/mypictures.asp Leider sind die Kurzbeschreibungen nur virtuell lesbar, wenn der Cursor darüberschwebt. Beim Kopieren geht dieser Text leider verloren. Aber anhand der Nummern sollte es nun möglich sein, ganz konkret nach den entsprechenden Isolationsbeschreibungen zu fragen. Wer kann amerikanisch?? Die Nr. 8430 sieht dem, was ich mir unter einem Virus vorstelle - nach den gängigen Modellen - am ähnlichsten. Aber da sollte der Fachmann mal ein Auge drauf werfen. Allaf Beatrix
Moin, Jannis! Ja, das war für die Luftballons gedacht, da müßten wir Günter mal fragen, ob er damit weitergekommen ist. Für einen Aufkleber hier bei uns meine ich auch, man sollte nicht zu viel drauf schreiben. Ich verzichte sogar freiwillig auf einen Hinweis zu unseren Seiten, weil das nicht direkt mit dem Thema Gesundheit zu tun hat. Die Seiten von Pilhar und vom Förderverein sind grundverschieden und sollten schon beide drauf. Und Vogelgrippe! Der Begriff ist das allerwichtigste, worauf die Leute anspringen sollen! Und die Überschrift Für Wahrheit und Gesundheit soll klarstellen, warum dieser Aufkleber gedruckt wurde und warum diese Seiten existieren. ich halte das für besser als nur die Adressen aufzudrucken. Liebe Grüße, Beatrix (das http:// setzt sich alleine dahin, wenn der Link aktiv wird)
Moin! Danke für die Ausführungen. Bei einer meiner Anfragen an einschlägige Institute wurde mir ein mehrseitiger Aufsatz mit dem Titel Die Klassische Geflügelpest („Hoch pathogene Aviäre Influenza“; „Vogelgrippe“) – Hintergrundinformationen zum aktuellen Seuchengeschehen in Südostasien und Hinweise auf Informationsmöglichkeiten im Internet zugepostet. Hier ein interessanter, dazu passender Auszug daraus:
„Die Antigenstruktur Die antigenen Eigenschaften der Influenzaviren sind gut untersucht. Influenza A- und Influenza B-Viren können aufgrund antigener Unterschiede serologisch differenziert werden. (also nix isoliert?!) Eine beträchtliche Variabilität besteht in den Glykoproteinen HA und NA der Influenza AViren, weniger bei Influenza B- und Influenza C-Viren. Bei ersteren werden zur Zeit 15 HA-Subtypen und 9 NA-Subtypen unterschieden. Influenza A-Virus-Isolate werden durch die Angabe ihrer Antigene gekennzeichnet (z. B. H3N2 oder H7N7). Innerhalb der Subtypen besteht eine zusätzliche Variabilität. Beim Menschen bewirkt die genannte Antigendrift ein ständiges Verdrängen vorhandener Varianten. Antikörper gegen HA besitzen neutralisierende (schützende) Aktivität, solche gegen NA hemmen die Virusfreisetzung aus den infizierten Zellen und verringern dadurch die Menge des im infizierten Organismus neu gebildeten Virus. Neuraminidasehemmer (wie dieses Tamiflu) inhibieren (hemmen) die enzymatische Aktivität der NA und verhindern damit ebenfalls die Freisetzung.“
Mal eine Frage für die Kenner der einschlägigen SM-Literatur: Wenn den Viren der Schlüssel zum Verlassen der Zelle quasi blockiert wird, wie geht das denn in der Zelle weiter? Wird das irgendwo erläutert? Da hängen dann zig neu produzierte Viren herum und wissen nichts mit sich anzufangen, weil sie nicht aus der Wirtszelle herauskommen. Ähem...Rein theoretisch kommen immer mehr Viren in die Zelle rein und vermehren sich, bis die Zelle nicht mehr kann, und dann? Platzt sie dann? Dann würden die Viren ja trotzdem frei werden. Oder platzen die mit? Irgendwie fehlt mir da der argumentative Zusammenhang. (Abgesehen von der Logik, die ich umso mehr vermisse, je mehr ich mich mit SM-Details herumschlage)
Ich könnte den direkt bestellen, wir haben einen preiswerten Lieferanten auch für unsere eigenen Aufkleber (den über das Wesen der Demokratie, Du hast ihn ja vielleicht mal gesehen). dann haben wir beim Infostand gleich was zum weitergeben. Liebe Grüße, Beatrix
Bei einem Patienten mit Vogelgrippeverdacht können Ärzte noch am Klinikbett einen Schnelltest machen. (18.01.2006, 11:19 Uhr)
Hamburg - Dieser Test soll Influenza-A-Viren nachweisen, zu denen sowohl Menschen- als auch Vogelgrippeerreger zählen. Dazu wird beispielsweise ein Rachenabstrich untersucht, ein Labor ist nach Angaben des Hamburger Bernhard-Nocht-Instituts für Tropenmedizin (BNI) nicht nötig. Das Ergebnis liegt nach etwa 20 Minuten vor.
Allerdings ist dieser so genannte Antigen-Schnelltest nicht sehr zuverlässig: Etwa 30 Prozent der Grippepatienten - ob Vogel- oder Menscheninfluenza - erkennt das Verfahren nicht. Dennoch ist der Schnelltest hilfreich. Fällt er positiv aus, können die Ärzte sofort die Behandlung mit Antivirusmedikamenten wie Tamiflu beginnen. Im nächsten Schritt wird im Labor der Erreger isoliert und seine Erbsubstanz untersucht. Dabei prüfen die Mediziner anhand eines Gens, das alle Influenzaviren besitzen, ob der Patient tatsächlich mit Grippe infiziert ist. So wird das Ergebnis des Schnelltests bestätigt oder korrigiert. Dieser Labortest dauert einige Stunden. Anschließend, in manchen Laboren auch gleichzeitig, wird getestet, welcher Grippevirustyp vorliegt. Dazu dient das Gen für das charakteristische Viruseiweiß Hämagglutinin (H). Bei einem Vogelgrippeverdacht wird auf die Subtypen H5, H3 und H1 getestet. So soll unterschieden werden, ob ein Vogelgrippevirus vom Typ H5 oder eine menschliche Influenza der Subtypen H3 oder H1 vorliegt. Fällt der H5-Test positiv aus, muss er in der Regel durch einen weiteren Test bestätigt werden, wie BNI-Virologe Christian Drosten erläutert. Bei einer H5-Infektion wird dazu als nächstes das Gen für ein zweites charakteristisches Viruseiweiß untersucht, die Neuraminidase (N). Wird ein N1-Subtyp gefunden und auch in einem zweiten Durchgang bestätigt, gilt die Diagnose Vogelgrippe H5N1 als gesichert."
So weit so gut. Der Erreger wird also angeblich sogar nach jedem Schnelltest isoliert. Warum ist es dann nicht möglich, eine Beschreibung dieser Isolierung zu erhalten? Das sollte doch die leichteste Übung sein, diese Methode mitsamt Ergebnis öffentlich darzulegen und somit alle Kritiker und Zweifler zum Verstummen zu bringen. Hat schon jemand versucht, direkt beim FLI eine solche Testbeschreibung zu erhalten (bin neu im Forum und hab mich noch nicht durch alle SEiten durchgelesen) Liebe Grüße, Beatrix
Moin! Irgendwie erinnert uns das TerrorvirUS an Karneval – heute so verkleidet, morgen so...heute Clown, morgen mit Turban, übermorgen als Cowboy oder so. Deshalb ist es auch möglich, uns 10 verschiedene Fotos unter die Nase zu halten von eingefärbten H5N1 Viren, wo sie mal stäbchenförmig, mal oval oder kugelig sind, mal wie Himbeeren aussehen usw (Bilder googeln kann sehr spaßig sein, Zusammenstellung siehe http://www.deutsche-idealisten.de im Kästchen Vogelgrippe). Habe den hiesigen Bundestagsabgeordneten angeschrieben wie folgt:
„Sehr geehrter Herr Sie als zuständiger Bundestagsabgeordneter von Köln-Kalk können sicherlich Auskunft darüber geben, was hier in Köln (gerne aber auch bundesweit, falls bekannt) an Maßnahmen geplant ist, sobald die ersten Toten Vögel positiv geschnelltestet werden sollten bzw. diese Tests dann die offenbar immer notwendige Bestätigung aus dem Referenzlabor in England bekommen. Da Sie kaum befugt sein dürften, mir als einfacher, besorgter Bürgerin alle Notfallpläne zu offenbaren, werde ich meine Fragen wie folgt einschränken:
Ist geplant, die Menschen in Köln / NRW / BRD gegen „Vogelgrippe“ zu impfen? Wenn ja, was geschieht, wenn jemand nicht geimpft werden möchte? Werden dann Zwangsmaßnahmen ergriffen? Wenn ja, welche? Zwangsimpfung? Quarantäne/Ausgehverbote? Wenn ja, auf welcher gesetzlichen Grundlage würde dies geschehen? Schließlich müßte dazu der Artikel § Absatz 2 des Grundgesetzes „Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit“ außer Kraft gesetzt werden, da eine Zwangsimpfung die körperliche Unversehrtheit aufhebt...
Würden Sie im Bundestag oder auch hier vor Ort Zwangsmaßnahmen gegen impfunwillige Menschen unterstützen? Würden Sie sich zumindest vor Unterstützung solcher Maßnahmen einmal mit den Argumenten der Impfgegner auseinandersetzen wollen?“
Das war am 20.2. und eine Antwort ist noch nicht gekommen, ist aber vielleicht auch noch zu früh, wegen –siehe oben – Karneval. Sobald was kommt, werde ich es mitteilen.