Ich erhalte gerade diesen Newsletter vom vnr-Verlag : Märkte der Zukunft: Entdecken Sie die Zielgruppe der Muslime Über 15 Millionen Muslime leben derzeit in Europa; bis 2015 soll sich ihre Zahl verdoppeln. Zum Vergleich: Die nichtmuslimische Bevölkerung schrumpft in diesem Zeitraum um 3,5%. Bislang vernachlässigt die Wirtschaft die Zielgruppe der Muslime sträflich. Einige Anbieter indes erobern schon erfolgreich diese Nische: Stichwort: Essen Halal – das Wort kommt aus dem Arabischen und heißt "erlaubt". Nach den Regeln des Korans dürfen Muslime nur Fleisch essen, das halal ist, also von geschächteten Tieren stammt. Bei dieser in Deutschland verbotenen Schlachtmethode blutet das Tier lebendig aus. Die Firma Mekkafood aus Nettetal hat eine Ausnahmegenehmigung – und stellt pro Tag 500 Tonnen Halal-Produkte für Supermärkte und Restaurants her. Mittlerweile beliefert das von zwei Holländern geführte Unternehmen Kunden aus ganz Europa.
Lecker ... Wie muß man sich die Schächtung von so vielen Viechern vorstellen... Ich glaub das möcht ich gar nicht so genau wissen Die Natur kann letztlich ohne den Menschen leben, aber der Mensch nicht ohne die Natur.
schrecklich,aber wir stehen denen in nichts nach,das ist das fatale."EINZIGE" Konseqenz ist:vegen leben,dann hört sich das alles von alleine auf. Wieder mal sieht man,daß man wirklich viel verändern kann,wenn man bei sich selber,klein-klein anfängt.Wenigstens mal"Vegetarisch" wäre schon super.Aber wer will schon auf "sein Fleisch" verzichten.Als ich angefangen habe,vegan zu leben,dachte ich"Oh Gott,jetzt müssen wir verhungern" Wenn man mal nachschaut,gibt es fast gar nichts,(ausser an der Gemüsetheke)was nicht ein tierisches Produkt enthält.Unsere ganze Nahrungsindustrie ist auf dem Rücken von Tieren aufgebaut. Liebe Grüße Dany
Wer den Weg der Wahrheit geht,stolpert nicht.(Mahatma Gandhi)
In Antwort auf:Als ich angefangen habe, vegan zu leben...
Achtung: Das Folgende ist kein Vorwurf, sondern meine persönliche Meinung: Ich denke, Veganer tun sich selbst keinen Gefallen. Der Mensch ist - biologisch - nun mal ein "Raubtier". Ein gesunder Körper "braucht" ab und zu fleischliche Nahrung. Natürlich (!) gilt hier wie überall: "Alles in Maßen" (wohlgemerkt: alte Rechtschreibung - nicht "in Massen"). Man muß bestimmt nicht jeden Tag ein Schnitzel auf dem Teller haben. Ich esse z.B. auch gerne mal eine Gemüse-Reis-Pfanne ... Ist es nicht so, daß viele Veganer sich selbst beschummeln, indem sie entweder "versteckte" tierische Bestandteile mit ihrer Nahrung aufnehmen, oder die fehlenden Bestandteile durch "Nahrungs-Ergänzungsmittel" (Tabletten) zu sich nehmen? Wobei dann die Frage bleibt, wie und womit diese Zusatzstoffe hergestellt werden. Die Natur kann letztlich ohne den Menschen leben, aber der Mensch nicht ohne die Natur.
Deine Meinung teile ich nicht. Wir Menschen brauchen keine Tiere essen. Wir brauchen auch keine Tabletten als Ersatznahrung oder Nahrungsergänzungsmittel. Alles was wir brauchen, ist in dem, was draußen wächst. Z. B. ist tierisches Eiweiß eher belastend für den Körper und die Gesundheit. Eiweiße geben verschiedene Gemüsesorten her und vor allen Dingen auch Nüsse. Es ist eine Nahrungsverschwendung, wenn man alles, was draußen wächst, erst durch den Tierkörper "gehen lässt", um dann zweite Hand, also durch Verzehr der Tiere, die wichtigen Inhaltstoffe zu bekommen, die man braucht.
An der Länge des Darmes lässt sich übrigens auch erkennen, dass wir keine "Raubtiere" sind.
wenn es so wäre wie du sagst,was ist dann mit all den Veganern und z.B veganen Rohköstlern,die müssten dann ja alle tot sein.Aber sie leben und das sehr gesund.Richtig ist,Penzy, daß unser langer (PFLANZENFRESSERDARM),unsere nicht vorhandenen Krallen(um die Beute)zu fassen,unsere nicht vorhandenen Reißzähne,um die Beute zu zerteilen von uns ,als Pflanzenfresser zeugen.Auch sind wir keine Schnelläufer um die Beute zu erwischen.Vielleicht,haben unsere Verwandten in grauer Vorzeit,ja mal Schnecken oder ähnliches verzehrt.Wenn man jedoch von dem ,uns am nächsten Verwandten(dem Gorilla )ausgeht,war auch dies nicht der Fall.Gorillas essen z.B. Eier auch nicht ,wenn man sie ihnen anbietet.Wie auch immer,eins ist klar,wir verbrauchen mind.7 Pflanzenkalorien,um eine Fleischkalorie zu erzeugen.Wenn ich da rechne,wäre das 7 mal so viel zu essen auf der Welt.Denke,das könnte einer Lösung des Hungerproblems,zumindest näher kommen ,als falsch verstandene Hilfe(Reislieferungen ect.in die 3. Welt,die nur Abhängigkeit erzeugen.)Das Argument,daß du,Snoopy ,da vorbringst kenne ich zur Genüge.Auch meine eigene Familie,meinte ich würde nun meine Kinder verhungern lassen.Wir praktizieren das jetzt über 3 Jahre und wir leben immer noch (ohne Nahrungsergänzungsmitteln)Meine Familie läßt auch nichts mehr verlauten.Liebe Grüße an euch beide Dany
Wer den Weg der Wahrheit geht,stolpert nicht.(Mahatma Gandhi)
Hallo Snoopy, Penzy, Dany, es ist zwar schon eine Weile her, aber ich bin jetzt erst dabei. Die Sache mit der artgerechten Ernährung ist genauso spannend wie der Impf- und Virus-Lügen-Krimi. Bei artgerechter Menschennahrung, d.h. vegane Roh- bzw. Urkost, erübrigen sich letztendlich viele Krankheitsdiskussionen. Nahrungsergänzungsmittel und ähnliches sind beim Einbeziehen von Wildpflanzen bzw. relativ unverzüchteten, nicht "aufgeblasenen" Obst- und Gemüsesorten nicht nötig. Kein Lebewesen kommt mit Heizplatte im Mund auf die Welt - roh is(s)t die Natur! Dann gibt es auch keine Denaturierung bzw. Vitalstoffverluste. Kleines Experiment am Rande: Kinder, so heißt es, haben noch unverfälschte Instinkte. Gebt einem Kind einen Apfel und ein Kaninchen und zeigt mir das Kind, welches in das Kaninchen beißt und mit dem Apfel spielt - soviel zum "Raubtier" Mensch! Wer sich an der Natur versündigt, kommt darin um. (Paracelsus) liche Grüße Ines
willkommen im Forum, wie bist du denn hier im Forum gelandet? Ja, wenn man sich nur der Natur mehr nähern würde, wüßten wir schon "instinktiv" was gut für uns ist.Unser Wohlstand in den Industrieländern, basiert auf "Tierleichenfabriken" und auf dem billigen Arbeitern (Sklaven) der 3. Welt. Lebe vor allem aus diesen moralischen Gründen vegan.
Liebe Grüße Dany
Wer den Weg der Wahrheit geht,stolpert nicht.(Mahatma Gandhi)
Hallo Dany, danke für Deine Antwort. Bin im Forum gelandet über Publikationen von Lanka/Krafeld, Vogelgrippe, Impfen... Bin ganz Deiner Meinung, was Ausbeutung der Dritten Welt, Massentierhaltung und Co. betrifft. Es ist irre, daß in dieser, dem Wachstum verpflichteten Welt, in der Sahelzone Weizen angebaut werden muß, der in den Industrieländern in den Futtertrögen der Massentierhaltung landet. Finde diese und den damit verbundenen Tierkadaverkonsum aus gesundheitlichen, ökologischen und ethischen Gründen nicht vertretbar. - Der Mensch ist, was er ißt. Habe gestern erst folgendes gefunden: " Erneue ihn (Deinen Körper) mit reiner Speise, mit Tau, mit ungetötetem Gericht, mit jenem Leben, das wie Andacht leise und warm wie Atem aus den Feldern bricht." (Rainer Maria Rilke, 1903) liche Grüße Ines
man muß wirklich nur bei sich selbst und seiner Familie anfangen, sich wieder etwas zu bescheiden und sich der Natur wieder zu nähern. Dies bedeutet nicht, daß wir deswegen wieder auf die Bäume zurück sollen. Der erste Schritt, ist meiner Meinung nach, die Ehrfurcht vor dem Leben. Die sich daraus ergebende Konsequenz ist zumindest der vegetarische Lebensstil. Auch in unserer Konsum und Wegwerfgesellschaft, kann man sich auf höhere Werte besinnen.Wenn jeder klein-klein bei sich anfangen würde, würde das eine Welle der Resonanz zur Folge haben. Für meinen Teil, beschränke ich mich beim Einkauf, auf die Dinge, die man wirklich "braucht".Lebensmittel, werden in Bioqualität gekauft (lieber weniger aber wertvoll). Das ist nicht einfach, besonders wenn man Kinder hat, die wollen das was die "anderen" haben.Ausnahmen bestätigen bei uns die Regel, auch bei Süssigkeiten. Wenn man das dann erhält so manches wieder einen Wert, den man nur aus Notzeiten kennt.Wenn die Kinder nicht vor dem Fernseher sitzen, entwickeln sie eine Eigendynamik, die ihresgleichen sucht, Kreativität und Beobachtungsneugierde kommen zum Vorschein, es ist eine wahre Freude. Man muß ihnen diese Ehrfurcht vor dem Leben nur vorleben, es entwickelt sich bei ihnen dann von ganz alleine. Es gibt genügend Beispiele, wie man, auch in unserer Gesellschaft noch rücksichtsvoll mit der Natur und ihrer Resourcen leben kann.
Liebe Grüße Dany
Wer den Weg der Wahrheit geht, stolpert nicht.(Mahatma Gandhi)
Hallo Dany, ich bin begeistert. Du sprichst mir voll aus dem Herzen. Wir praktizieren die Vereinfachung des Lebens seit ungefähr 10 Jahren, anfangs mit vegetarischer, mittlerweile im 5. Jahr mit roher, veganer Kost - allen äußeren Widerständen zum Trotz mit bester Gesundheit und Lebensfreude. liche Grüße Ines Man muß gegen den Strom schwimmen, um an die Quelle zu gelangen. (Laotse)
hast du Kinder? Wenn ja, wie war oder ist das bei dir? Anfänglich war das bei mir ein harter Kampf,da die Kinder schon 9 und 11 Jahre alt waren. Seit nun über 10 Jahren habe ich nur ganz wenig Fleisch gegessen und vor drei Jahren, habe ich den letzten Tritt, den ich brauchte von Franz Konz erhalten, in seinem grossen Gesundheits Konz, sehr interessant, ein Lebenswerk. Seither lebe ich so ca.70% roh und 100% vegan. Nie mehr möchte ich zurück zu Koch- und Industrienahrung. Die Nahrungs- und Pharmaindustrie würde ihre Macht automatisch verlieren, wenn jeder für sich so leben würde.Aber das ist eben jedermanns freie Entscheidung, bleibt zu hoffen, daß den Menschen, nach BSE, SCHWEINEPEST und VOGELGRIPPE langsam der Appetit vergeht.
Liebe Grüße Dany
Wer den Weg der Wahrheit geht, stolpert nicht. (Mahatma Gandhi)
Hallo Dany, das gibt es gar nicht, auch mein letzter Tritt kam über den Gesundheitskonz. Ich selbst lebe 100% roh, auch mit Wildkräutern (und genieße das herrliche Körper-und Kopfgefühl), mein Mann ca. 80%. Unsere Kinder (inzwischen 23 J. und 18 J.) haben wir zu nichts gezwungen - aber 2 Prinzipien wurden zu Hause eingehalten: keine Süßigkeiten, keine Kadaverteile. Mittlerweile gehen sie freiwillig immer weiter in unsere Richtung. Denke, daß Vorleben das Beste ist.Finde auch, daß die Verflechtungen der Nahtungs- und Pharmaindustrie, inclusive Gentechnik, abhängiger Wissenschaft etc. ein Sumpf sind, der klein-klein auszutrocknen ist. liche Grüße Ines Man muß gegen den Strom schwimmen, um an die Quelle zu gelangen. (Laotse)
das ist echt gut, irgendwie, führt alles zusammen, scheint es mir. Das Forum hier ist wirklich gut, auch ich bin erst vor ca.3 Monaten hier gelandet, auch über Abo "Leben mit Zukunft". Dadurch habe ich dann die neue Medizin von Dr. Hamer kennengelernt, auch so eine Sache, bei der man, wenn man es liest, weiß, daß es richtig ist.So komme ich von einem zum Anderen, es wird immer interessanter.Allerdings, steht man meist recht alleine da, wenn man gegen den Strom schwimmt.Da unterstützt dieses Forum einen schon sehr,wunderbare Leute sind hier vertreten. Natürlich auch einige, die noch auf der Stelle treten und ihre heile Welt nicht so gerne verlassen wollen, aber wer weiß, vielleicht ist dieses Forum eine Anregung, auch für sie.Schön zu hören, daß es euch auch so gut geht mit Urkost.
In Antwort auf:Allerdings, steht man meist recht alleine da, wenn man gegen den Strom schwimmt.
Da gebe ich dir völlig recht! Habe in der Vergangenheit sehr häufig und erst vor zwei Wochen wieder eine Diskussionen geführt von deren Konstruktivität ich nachher nicht so recht überzeugt war. Das Erstaunliche dabei ist obendrein, dass ich keineswegs mit weltfremden oder unintelligenten Menschen darüber gesprochen habe. Aber gerade bei Themen, die die Werte der Menschen, deren Lebensweisen und Individualität kritisieren, sprich wo es hinsichtlich Lebensgestaltung ans Eingemachte geht, entwickeln diese Personen so starke Abwehrreaktionen, die ihnen eine nüchterne und objektive Sicht auf bestimmte Dinge völlig vernebeln. Diese Basis ist natürlich kein Nährboden für ein konstruktives Gespräch. Ich denke, dass die Menschen - vor allem in der gegenwärtigen Zeit - sehr viel Sicherheit benötigen und den heimatlichen Hafen zugunsten des offenen und unbekannten Ozeans ungern verlassen. Da werden traditionelle Werte und Erfahrungen sowie Gelerntes und vermeindlich Gewusstes natürlich kaum wenn nicht sogar gar nicht über Bord geworfen. Mir ging es noch vor zwei Jahren nicht anders. Habe auch versucht die Erkenntnisse über alternative Lebens- und Ernährungsstile mit allerlei und dazu schwachen Argumenten in die Flucht zu schlagen. Bis ich es einfach mal ausprobiert habe. Und auch mir geht es damit sehr gut. Hinsichtlich der Konflikte mit anderen Menschen sage ich mir inzwischen einfach: Jeder ist für sich selbst verantwortlich! Wenn die Menschen so destruktiv und unwissend leben wollen, dann sollen sie es doch tun. Sollen sie doch mit dem Strom schwimmen. Davon werde ich jedenfalls nicht krank. Wer erfahren, wissen und nicht nur glauben möchte, der hört auch zu. Ich für meinen Teil habe wunderbare und kluge Menschen kennen lernen dürfen und bin in Sachen Lebensfreude und -genuss um einige Erfahrungen reicher geworden... Dafür mcöhte ich mich bei diesen Menschen ganz herzlich bedanken!!!
danke für deine Antwort, schön, daß es dir auch ohne Fleisch gut geht. Ich habe mich anfangs immer gezwungen gefühlt, allen zu erzählen, was das für eine wundervolle Sache ist, seine Ernährung umzustellen. Kaum einer hat wirklich zugehört, man muß es eben am eigenen Leib erfahren, warscheinlich ist es eine Art Entwicklungsweg, der gegangen werden muß, bis man eben auch zum Vegetarier oder Veganer wird. Man möchte eben die anderen an dem wunderbaren Körpergefühl teihaben lassen, aber jeder muß seine Erfahrungen selbst machen. Auch bei den Kindern ist es nicht anders, man versucht, sie aus der eigenen Erfahrung lernen zu lassen, um zu verhindern, daß sie die selben Fehler machen wie man selbst. Irgendwann erkannte ich zwar, daß sie ihre Erfahrungen selbst machen müssen, trotzdem versuche ich weiterhin sie zu überzeugen. Wahscheinlich ist das so ein Mutterinstinkt jedenfalls kann ich es nicht lassen. Bei Erwachsenen habe ich es aufgegeben, von meiner Lebensweise zu berichten, man erntet eben nur schiefe Blicke.(Im besten Fall)Manche Menschen wiederum, sind schon von Geburt an Vegetarier, so meine große Tochter, sie hat auch ohne weiteres auf vegan umgestellt. Probleme gabs die ersten 6 Monate hauptsächlich mit der Kleinen, habe dann ganz langsam Schritt für Schritt umgestellt, dann gings.Vor allem ging es schlagartig besser, nachdem ich ihr erzählte, wie sehr Tiere leiden müssen, weil wir Menschen soviel Fleisch essen wollen, das hat eingeschlagen wie eine Bombe, sie war da 9 Jahre alt. Bist du schon lange Vegetarier/Veganer, oder erst seit kurzem?
Liebe Grüße Dany
Wer den Weg der Wahrheit geht, stolpert nicht.(Mahatma Gandhi)
Liebe Grüße Dany
Wer den Weg der Wahrheit geht, stolpert nicht.(Mahatma Gandhi)