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Dieses Thema hat 2 Antworten
und wurde 1.907 mal aufgerufen
 Spezial-Forum: Die Vogelgrippe
#97 Offline



Beiträge: 2

06.03.2006 19:47
Stellungsnahme zur Vogelgrippe in der Schweiz Antworten

Hallo

Nach dem Vorbild von Dr. Lanka habe ich mal beim schweizerischen Bundesamt für Veterinärwesen ein paar Fragen gestellt. Hier die Fragen u. Antworten:


Frage: Ich habe heute (03.03.06) auf Bluewin.ch nachgelesen, dass in der Schweiz fünf weitere Fälle von Vogelgrippe nachgewiesen wurden.

Ich interessiere mich nun dafür, wie dieser H5N1-Virus biologisch nachgewiesen wird. Daher wollte ich sie fragen, ob sie eine wissenschaftliche Publikation oder so etwas gibt wo erklärt ist wie der Ablauf einer Isolierung eines solchen Virus genau ist?

Auch hätte ich gerne gewusst wie lange es denn von der Infizierung mit dem H5N1-Virus bis zum Tod des Vogels genau dauert?

Antwort: Ein Huhn stirbt nach der Infektion in der Regel nach 4-5 Tagen. Enten können auch so rasch sterben. Allerdings ist auch gezeigt worden dass Wasservögel vor allem Träger des Virus sind und nicht sterben.

Frage: Wie kommt das dann, dass bei den einten Vögeln der Virus ausbricht und bei andern nicht?

Anwort: Nicht ganz geklärt.

Frage: Also weis man nicht wieso infizierte Zugvögel monatelang herumfliegen, andere Vögel u. Hühner anstecken die dann innerhalb von 4-5 Tagen sterben, die Zugvögel aber fliegen weiter und stecken erneut Vögel u. Hühner an, die dann wider sterben während die infizierten Zugvögel weiterfliegen und neue Vögel anstecken?

Antwort: Richtig. Es gibt generell zwei Varianten des Virus; Eine wenig krankmachende (low pathogenic) und eine krankmachende (high pathogenic). Infizierte Zugvögel die mit der wenig krankmachenden Variante angesteckt sind scheiden das Virus für ca. 30 Tage (Exp. Untersuchungen) aus. Nachher ist Schluss.

Frage: Und eben wie funktioniert das mit dem Nachweis des Virus?

Antwort: Mit RT PCR; einer molekular biologischen Methode die sehr treffsicher ist.

Frage: Bei dieser PCR-Methode wird soviel ich weiss die so genannte Erbsubstanz des Virus künstlich vermehrt und somit nachgewiesen. Woher kommt dann diese Erbsubstanz des krankmachenden Virus mit der die künstlich vermehrten Teilchen verglichen werden? Und werden nicht nur Teilchen vermehrt, die sich schon zuvor in den Flüssigkeiten befunden haben, die zum indirekten Nachweis des Virus verwendet werden?

Antwort: (Hier verwies man mich auf die Erklärung auf der Seite wikipedia.org.) Eine weitergehende Diskussion schliesse ich jedoch zur Zeit aus Ressourcen Gründen leider aus.

Ich frage mich wie es möglich ist, dass gewisse Vögel, die mit der "low pathogenic-Virus-Varieante" angesteckt sind 30 Tage das Virus ausscheiden und denn doch daran sterben. Diese Vögel werden wie es ausschaut auf einen Schlag tot, da sie ja noch 30 Tage herumfliegen und weite Strecken zurück legen. Auf diesen Flügen stecken sie dann andere Vögel an und zwar mit dem "high patogenic-Virus", mit dem sie ja angeblich gar nicht infiziert sind.

Auch zur Fragen nach dem Nachweis konnten mir keine Beweise gegeben werden.


Das Bestätigt nur, die Position von Dr. Lanka


jannis ( Gast )
Beiträge:

06.03.2006 20:05
#2 RE: Stellungsnahme zur Vogelgrippe in der Schweiz Antworten

Herzlich Willkommen #97

Danke für deinen Beitrag, hier kann wieder jeder sehen das die Behörden den Betrug eingestehen!

DANKE!

Viele Grüsse
Jannis

Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null und das nennen sie ihren Standpunkt - Albert Einstein

#97 Offline



Beiträge: 2

06.03.2006 20:15
#3 RE: Stellungsnahme zur Vogelgrippe in der Schweiz Antworten

Hallo, ja danke.

Die haben keine Ahnung und alle die, die es glauben genau so wenig.

schönä abig

#97

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