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Dieses Thema hat 63 Antworten
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 Spezial-Forum: Die Vogelgrippe
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brittabritta Offline



Beiträge: 29

02.03.2006 11:07
#31 RE: h5n1 schonmal bei lebendem Tier nachgewiesen? Antworten

Ein Zitat aus der Seite: "Ärzte gegen Tierversuche"

Fehlschläge der tierexperimentellen Krebsforschung
Das erste belegte Krebsexperiment wurde 1773 durchgeführt. Als der französische Wissenschaftler Bernard Peyrilhe einem Hund Flüssigkeit aus der Brust einer krebskranken Patientin übertrug, glaubte man der Krankheit auf der Spur zu sein, eine Therapie in greifbarer Nähe zu haben (5). 230 Jahre und Milliarden Versuchstiere später ist der Krebs noch immer nicht besiegt. Die Geschichte der tierexperimentellen Krebsforschung ist eine Geschichte von Misserfolgen und Fehlschlägen. Als 1957 das Interferon entdeckt wurde, galt es als die »Wunderwaffe« gegen Krebs und etliche andere Krankheiten. Doch das Wunder blieb aus. In den 60er und 70er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde die Chemotherapie als neue große Hoffnung für Krebskranke gefeiert. Doch angesichts der schrecklichen Nebenwirkungen fragt man sich vielfach, ob die Patienten nicht eher durch die Therapie als am Krebs sterben.
In den 70er Jahren wollte das National Cancer Institute (NCI) in den USA das Krebsproblem ein für allemal lösen. Es testete nicht weniger als 500.000 Stoffe an Mäusen. Der Erfolg dieses ehrgeizigen Projektes? Nur 0,0001% der Substanzen zeigten überhaupt eine Wirkung gegen Krebs (6) - allerdings nur bei Mäusen, beim Menschen war es ein Misserfolg auf ganzer Linie. Das NCI zog die Konsequenz daraus und stellte das »Maus-Screening-Programm« ein (7). Die tierexperimentelle Forschung ging in aller Welt trotzdem weiter.
»Unsere Kinder werden nicht mehr an Krebs leiden«, tönte 1989 der französische Krebsspezialist Lucien Israel und bezog sich auf die relativ neue Gentechnik (8). 1992 wieder ein Jubelschrei der Wissenschaftler: die so genannte Krebsmaus wurde als erstes Säugetier in Europa patentiert. US-Forschern war es einige Jahre zuvor gelungen, ein menschliches Krebs-Gen in das Erbgut von Mäusen zu schleusen. Die Nagetiere bekamen frühzeitig Krebs und sollten nun endlich zum Durchbruch bei der Bekämpfung der Krankheit verhelfen. Doch wieder folgte die Ernüchterung. Professor Axel Ullrich, Direktor am Max-Planck-Institut für Biochemie in München, spricht zehn Jahre nach der Patentierung der Krebsmaus nur von einem »symbolischen Schritt«, der ohne »praktische Bedeutung« geblieben ist (9). Auch andere Strategien gegen Krebs, wie zum Beispiel die Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte mit »Immunmodulatoren«, waren nichts als heiße Luft. »Tausende so genannter Immunmodulatoren sind durch eingehende Tests gegangen. Bis heute hat keiner die Hoffnung erfüllt. Viele wirkten nur im Tierversuch, versagen aber beim Menschen,« bestätigt Prof. Dr. Rolf Kreienberg von der Deutschen Krebsgesellschaft und Leiter der Uni-Frauenklinik in Ulm (10). Und Dr. Richard Klausner, Direktor des National Cancer Institute (NCI) in den USA resümiert: »Seit Jahrzehnten heilen wir Krebs bei Mäusen, aber beim Menschen klappt es einfach nicht (11).«
Es mag unbestreitbar bei einigen seltenen Krebsarten gewisse Behandlungserfolge geben. Doch die Gesamtbilanz ist angesichts des ungeheuren Aufwandes, der gerade in diesem Bereich getrieben wird, mehr als ernüchternd. Wie ist das zu erklären?


Künstlich krank gemachte Tiere
Die Medizin ist immer noch weit davon entfernt, den Krebs auch nur ansatzweise im Griff zu haben. Diese Tatsache überrascht nicht, denn die »Objekte« der Forschung, die Tiere, sind nun einmal anders als wir Menschen. Die Ergebnisse aus Tierversuchen sagen nur etwas über die Reaktionen der verwendeten Tierart aus. Dies gilt nicht nur für die Krebsforschung, sondern auch für alle anderen Wissenschaftsbereiche. Keine Tierart kann für eine andere Tierart als »Stellvertreter« dienen, geschweige denn für den Menschen. Die Reaktionen zum Beispiel auf Gifte oder Medikamente sind schon zwischen verschiedenen Tierarten, erst recht aber zwischen Tier und Mensch, häufig sehr unterschiedlich. Deshalb sind Experimente an Tieren völlig ungeeignet, um Krankheiten des Menschen zu erforschen und zu heilen.
Diese offenkundige Verschiedenheit zwischen Tier und Mensch sowie die Tatsache, dass es viele Krankheiten des Menschen im Tierreich nicht gibt, will die tierexperimentelle Forschung durch so genannte »Tiermodelle« umgehen, d.h. Tiere werden »künstlich krank gemacht« oder gentechnisch manipuliert. Auf diese Weise sollen die Symptome menschlicher Erkrankungen simuliert werden. So wird Krebsforschung an Tieren betrieben, denen menschliche Krebszellen injiziert oder Krebsgene eingepflanzt wurden. Auch wenn Tiere auf noch so ausgeklügelte Weise manipuliert werden, sie können niemals als 'Modell' für den Menschen dienen.
Ein Beispiel soll dies verdeutlichen. Ein Retinoblastom (Augenkrebs) kommt natürlicherweise nur beim Menschen, aber bei keiner einzigen Tierart vor. 1992 gelang es mit gentechnischen Methode Mäuse zu 'produzieren', die einen Gendefekt genau an der gleichen Stelle aufwiesen, wie menschliche Retinoblastom-Patienten. Das Problem war nur, dass bei den Mäusen keinerlei Augenveränderungen zu beobachten waren. Stattdessen entwickelten die Tiere Tumore im Gehirn und in der Hirnanhangsdrüse (12). Mäuse mit einem beim Menschen vorkommenden Gendefekt zu erzeugen, kann also nicht die Lösung sein. Die Artenschranke bleibt trotzdem bestehen.


Irreführende Tierversuche
Die tierexperimentelle Krebsforschung geht davon aus, dass die Entstehung von Krebs durch einen bestimmten Faktor ausgelöst wird, z.B. einen Gendefekt oder eine krebserregende Substanz. Tatsächlich handelt es sich aber um ein ganzes Ursachengeflecht. Diese Vielfalt der möglichen Ursachen und ihrer Kombinationen können im »Tiermodell« niemals nachgeahmt werden.
Zu den auslösenden Faktoren einer krebsartigen Entartung von Zellen - das wissen wir heute - gehören Rauchen, fleischreiche Ernährung, Alkohol, zu intensive Sonneneinstrahlung, Umweltgifte sowie eine familiäre Veranlagung. Knapp ein Drittel aller Krebsfälle wird durch Rauchen verursacht, ein weiteres Drittel geht auf das Konto falscher Ernährung. Diese Tatsachen, die heute niemand mehr bestreiten wird, beruhen jedoch nicht auf Erkenntnissen aus Tierversuchen, sondern aus epidemiologischen Studien, d.h. auf der Beobachtung von Menschen. Tierversuche waren hingegen bei der Aufklärung der Zusammenhänge von bestimmten Umweltfaktoren und Krebs hinderlich und irrführend.
Jahrzehntelang wurde bestritten, dass Rauchen Lungenkrebs verursacht, da dies im Tierversuch nicht nachvollziehbar war (13). Wie üblich vertraute man lange auf die Ergebnisse der Tierversuche, obwohl epidemiologische Studien die Gefahren des Rauchens längst bewiesen hatten (14).
Ein zweites Beispiel: Jahrzehntelang wurde die Gefährlichkeit von Asbest verleugnet, weil Ratten den Stoff wesentlich besser tolerieren als der Mensch. In einer Studie wurde festgestellt, dass Menschen gegenüber Asbest 300mal empfindlicher sind als Ratten (15). In einer anderen Untersuchung mussten Ratten eine 100fach höhere Konzentration Asbest als Asbestarbeiter einatmen, um Lungenkrebs zu bekommen und sogar eine 1000fach höhere, um ein Mesotheliom (Krebs des Bauch- und Brustfells) zu entwickeln (16). Hamster sind bei der Asbest-Inhalation sogar noch widerstandsfähiger als Ratten (17). Tatsächlich ist die krebserregende Wirkung von Asbest ausschließlich durch Humanstudien, vor allem im Bereich der Arbeitsmedizin, aufgedeckt worden.


Karzinogentitätstests - so zuverlässig wie ein Münzwurf
Nicht um die Bekämpfung von Kreb, sondern um die Aufdeckung krebserregender Eigenschaften von Chemikalien und anderen Substanzen, geht es bei den Karzinogentitätstests. Doch Tierversuche sind auch für diesen Zweck vollkommen ungeeignet. Üblicherweise werden die Teststoffe Ratten und Mäusen während über einen großen Teil ihrer Lebenszeit verabreicht, also zwei bis zweieinhalb Jahre lang. Die Organe und Gewebe der gestorbenen, bzw. die am Ende der Studie getöteten Tiere werden unter dem Mikroskop auf abnorme Veränderungen überprüft. Die Aussagekraft der Tierversuche für die Risikoabschätzung beim Menschen ist gleich null. »Genauso gut könnte man eine Münze werfen«, meinte Dr. David Salzburg von der Pharmafirma Pfizer (18). Zu dieser Erkenntnis kam er bei einem Vergleich von 170 vom NCI an Tieren getesteten Verbindungen mit bekannten Wirkungen am Menschen. Die Trefferquote lag bei 50%.
Nagetiere und Menschen reagieren auf chemische Substanzen oft vollkommen unterschiedlich. Mitunter sind Tiere sehr viel empfindlicher gegenüber krebsauslösenden Substanzen, manchmal ist es aber auch umgekehrt: 19 von 20 Testsubstanzen, die beim Menschen als sicher galten, riefen bei Nagern Krebs hervor (19). Aber von 19 bekannten krebserregenden Stoffen des Menschen, erwiesen sich nur 7 als krebserregend bei Nagern (20). Selbst die nah miteinander verwandten Ratten und Mäuse zeigen unterschiedliche Reaktionen. In einer Studie wurden die krebserregenden Eigenschaften von Stoffen bei Ratten und Mäusen verglichen. 46% der getesteten Substanzen waren karzinogen bei Ratten, aber nicht bei Mäusen (21). In einer anderen Studie gab es bei 30% von 214 getesteten Stoffen Unterschiede zwischen Ratten und Mäusen zu verzeichnen (22). Und noch ein besonders eindrucksvolles Beispiel: Der künstliche Süßstoff Saccharin ruft bei männlichen Ratten Blasenkrebs hervor, nicht aber bei weiblichen Ratten, Mäusen, Hamstern, Affen und Menschen (7).
Karzinogenitätstests werden mit dem Ziel durchgeführt, Menschen vor schädlichen Stoffen zu schützen. Wegen der Unterschiedlichkeit zwischen Mensch und Tier stellen Tierversuche in diesem Bereich eine enorme Gefährdung des Verbrauchers dar.

ICH HABE SCHON MEHRFACH AUF DIESE SEITE HINGEWIESEN, WENN DU LIEBER ODER LIEBE GS UNS ALS "LAIEN" VIELLEICHT NICHT GLAUBEN WILLST SO LESE BITTE WIE OBEN UNZÄHLIGE BEISPIELE DIE DORT VON ÄRZTEN DARGESTELLT WERDEN. DENEN GLAUBST DU DANN HOFFENTLICH...!!!

Mehr Experimente bedeuten nur mehr Geld für die Forscher und mehr Leid für die Tiere, sonst nichts!!!

Gruß
britta

Elena Offline



Beiträge: 519

02.03.2006 11:25
#32 RE: h5n1 schonmal bei lebendem Tier nachgewiesen? Antworten
Zitat gs :

"aber H5N1 ist sicherlich schon bei lebenden
Tieren nachgewiesen worden."

gs, bitte nicht schreiben : ist sicherlich schon nachgewiesen. Mit "sicherlich" kann ich nichts anfangen, es bringt mich keinen millimenter weiter. Wenn Du einen Beweis oder eine Publikation gefunden hast die dein "sicherlich" untermauert (und Du sie auch gelesen hast und zu der Überzeugung gelangt bist, es ist der Beweis) dann poste Sie hier, daran sind wir interessiert.

Ich weiß, das kling hart, ist aber nicht böse oder hart gemeint. Es führt nur zu nichts wenn jemand, obwohl er durch Lesen hier wissen müsste, dass hier Wissen und kein Glauben angesammelt werden sollt und zur Verfügung gestelt wird, immer noch von "sicherlich" spricht und das dann als eine Art Beweis präsentiert.

Ich weiß nicht mehr wer hier geschrieben hat, dass wir hier nicht vor Gericht sind und unser Ton aber manchmal so ist als wäre man hier vor Gericht. Im Grunde ist hier auch eine Art Gericht. Wir (ich ) klagen diejenigen an, die Lügen verbreiten, die ihre unbewisenen Theorien dazu benützen, Menschen zu vergiften und zu töten. Die Tiere quälen und töten um ihre Theorien aufrecht erhalten zu können. Wir klagen die Verbrechen und die Verbrecher an.

Nicht die Menschen die hier in Forum die suchen und auch zweifeln, die fragen, die sich austauschen wollen, die sich auch irren, die fehler machen.

Dr. Lanka und Karl Krafeld sind jahrzehnte lang den Weg gegangen - vom ersten Verdacht dass die Theorie der als krankmachend gezeichnenden Viren nicht stimmt, über die Suche nach Beweisen bei den zuständigen Stellen, Diskussionen und Gespräche mit Wissenschaftlern, bis zu dem heutigen Stand wo sie und wir auf dem Weg sind die Verbrechen die wir als solche erkannt haben zu überwinden. Ja, wir klagen auch an.

Sorry, aber wenn dann wieder jemand mit "sicherlich ist es so" anfängt, da reisst bei mir auch mal der Geduldsfaden.

VG
Elena


** Gegen die Wahrheit ist kein Kraut gewachsen **

medi Offline



Beiträge: 105

02.03.2006 11:28
#33 RE: h5n1 schonmal bei lebendem Tier nachgewiesen? Antworten

Hallo,

ich kann nur hoffen, dass mein Vorschlag (Beitrag 17) und meine Ideen http://www.vogelgrippe-aufklaerung.de/t2...-Strategie.html in der Form oder ähnlich bald umgesetzt werden.Wie notwendig dieser Schritt ist, beweist auch wieder dieser Thread.

Es läuft wie immer ab. Es werden Halbwahrheiten, Mutmassungen, Vermutungen gestreut und die unterstützenden Forenmitglieder versuchen sich sofort zu rechtfertigen und bemühen sich um Richtigstellung. Es beginnen "Verbalschlachten".

Aber die Beweispflicht liegt nicht bei uns, sondern bei denjengen, die irgendwelche Behauptungen aufstellen !!!!!!!!!!!!

Wer diese nicht erbringen kann, disqualifiziert sich selbst. Meine Meinung. Sonst "mutieren" auch wir zum reinen Debattierklub. Dabei sollte es uns doch um Informationweitergabe, Strategie- und Konzeptentwicklung gehen. Um Bündelung der Kräfte.

Gruß M.

gs ( Gast )
Beiträge:

02.03.2006 12:22
#34 RE: h5n1 schonmal bei lebendem Tier nachgewiesen? Antworten

also, ich kann/will nicht all die langen Beitraege hier jetzt lesen.
Geht es um die Definition von "nachgewiesen" ?
Viele Menschen hatten h5n1, von Weybridge bestaetigt und haben ueberlebt. (z.B. Tuerkei)
Versuche an Katzen (Kuipers AFAIR) sind dokumentiert
z.B.:http://effectmeasure.blogspot.com/2006/0...d-bird-flu.html
H5N1 wurde nachgewiesen befor die Katzen getoetet wurden
Einen Bericht ueber asymptomatische Enten und Gaense mit nachgewiesenem H5N1
ist hier:http://www.newscientist.com/article.ns?id=dn8686

they found H5N1 in about 2% of apparently healthy ducks and geese, and some chickens

brittabritta Offline



Beiträge: 29

02.03.2006 12:29
#35 RE: h5n1 schonmal bei lebendem Tier nachgewiesen? Antworten

@ gs:

du solltest dir schon mal die mühe machen zu lesen was ich dir an dokumentierten beispielen für nutzlose und grausame tierversuche hier rein stellen, ansonsten lieber gar nicht erst den mund aufmachen wenn man nur stumpfsinn von sich gibt und nichts dazu lernen will!

TIERVERSUCHE SIND NUTZLOS UND NICHT ANWENDBAR AUF MENSCHEN, KAPIERT SOWEIT?

gruß
britta

gs ( Gast )
Beiträge:

02.03.2006 12:34
#36 RE: h5n1 schonmal bei lebendem Tier nachgewiesen? Antworten

ich hab mich nur zu h5n1 geaussert und nicht allgemain zu Tierversuchen.

Bei h5n1 sind viele wichtige Fragen offen, z.B. wie er sich uebertraegt.
Das sollte m.E. mit Tierversuchen geklaert werden.

Es ist wichtig, das rauszufinden !

gs ( Gast )
Beiträge:

02.03.2006 12:41
#37 RE: h5n1 schonmal bei lebendem Tier nachgewiesen? Antworten

> TIERVERSUCHE SIND NUTZLOS UND NICHT ANWENDBAR AUF MENSCHEN, KAPIERT SOWEIT?

nicht alle Tierversuche.
Die meisten erlauben sehr wohl Rueckschluesse auf den Menschen.
Im uebrigen werden dadurch ja auch Tiere (z.B. Huehner) gerettet,
wenn dir die wichtiger sind.

Ueber das Ausmass der Versuche kann man natuerlich streiten.
Bei H5N1 sind's m.E. zu wenige.

susanne Offline



Beiträge: 350

02.03.2006 12:45
#38 RE: h5n1 schonmal bei lebendem Tier nachgewiesen? Antworten

In der Tat, bei H5N1 sind viele Fragen offen. Die wichtigste Frage ist, ob es ihn überhaupt gibt!!!!

Alles andere erübrigt sich, bevor nicht dieser Nachweis erst mal erbracht ist.
Danach kann man darüber diskutieren, ob Tierversuche sinnvoll sind. Dass Tierversuche grundsätzlich nicht sinnvoll sind, dazu hat britta sich bereits sehr differenziert geäußert.

Du reagierst darauf sehr plump, gs.

Juergen2006 Offline



Beiträge: 621

02.03.2006 13:01
#39 RE: h5n1 schonmal bei lebendem Tier nachgewiesen? Antworten

Danke, medi, und auch allen anderen, die Vorschläge machen. Ich werde das alles beachten!

Liebe Grüße
Jürgen

gs ( Gast )
Beiträge:

02.03.2006 13:05
#40 RE: h5n1 schonmal bei lebendem Tier nachgewiesen? Antworten

Susanne auch ?
da muss irgendwo ein Nest sein...

susanne Offline



Beiträge: 350

02.03.2006 13:07
#41 RE: h5n1 schonmal bei lebendem Tier nachgewiesen? Antworten

Ja, wahrscheinlich ist es ein Virus.

peter Offline




Beiträge: 71

02.03.2006 13:07
#42 RE: h5n1 schonmal bei lebendem Tier nachgewiesen? Antworten

Hallo Medi,

dem stimme ich zu. Und ich denke auch anderen Forenmitgliedern, die schon länger hier sind, geht es ähnlich. Du sagtst es: die Kräfte bündeln. Dazu reicht es nicht mehr, einfach nur Informationen auszutauschen, denn die Grundlage und Basis auf die dieses Forum aufgebaut ist ist eigentlich deutlich (vielleicht nicht deutlich genug). Ziel eines freien Forums muss nicht gleichbedeutend sein, daß jeder hier alles schreiben kann, was ihm in den Sinn kommt, schon gar nicht, wenn er einfach nur die Grundlage dieses Forums anzweifelt und damit diese endosen Diskussionen verursacht. Wer hier mitmacht hat Zweifel oder berechtigte Argumente, daß H5N1, HIV-Viren usw. nicht die Ursache für die beschrieben Krankheiten sein kann und schließt sich direkt oder indirekt der Forderung an, daß Beweise von DEN erbracht werden müssen, die die weiterhin behaupten, daß Viren Vogelgrippe, AIDS usw. verursachen.

Wer hier nur mitmacht, um durch allgemeine logische oder unlogische Gedankenzüge, durch Mutmaßungen oder durch Wiedergabe von Wissen, daß den Forenmitgliedern nicht unbekannt ist (auch wir lesen Schulbücher und haben unterschiedlichstes Basiswissen über die Lehrmeinungen)das Forum dazu bewegen will, die Beweisforderung aufzugeben, hat hier einfach nichts verloren.
Von daher würde ich es begrüßen, wenn zukünftige Mitglieder einen Fragebogen ausfüllen, aus dem man erkennen kann, daß wirkliches Interesse an den Zielen dieses Forums besteht (ich bin überzeugt, daß Jürgen und Karl da geeignete Fragen stellen können). Es geht nicht darum, hier nur Menschen mitmachen zu lassen, die alles einfach glauben. Im Gegenteil. Zweifel haben sicherlich noch Viele und es dauert eben seine Zeit, bis man alte Denkmuster loslassen kann. Fragen sind also willkommen, aber nur, wenn sie tatsächlich dem Interesse des Umdenkens und Nachvollziehens des Zieles dieses Forums dienen. Eine Frage mit dem Grundmuster "ihr könnt doch nicht ernsthaft behaupten, daß es keine krankmachenden Viren gibt, wo doch....(meist folgen verschiedene Behauptungen, Beleidigungen oder das bloße Aufzählen von Krankheiten, die massenhaft aufgetreten sind)"......Folgefrage ist dann: "und weshalb werden dann die Menschen krank; beweist mir, daß ihr Recht habt, daß es keine Viren gibt", dient eindeutig dazu, die Mitglieder davon überzeugen zu wollen, daß sie auf dem falschen Weg sind.

Leider sehen sich immer wieder Forumsmitglieder durch solche Fragen aufgefordert durch verschiedene Gedanken aufzuzeigen, daß Krankheiten andere Ursachen haben können, aber das lenkt vom eigentlichen Ziel ab. Immer wieder wird gefordert, daß es Texte geben müsse, die einem Neuling einen guten Einstieg geben. Und inzwischen gibt es diese Texte (vielen Dank an Dr. Stefan Lanka für den letzte Zusammenfassung zum Thema Virenbeweis...so etwas hätte ich mir vor 5 Jahren gewünscht). Aber immer wieder beginnen hier Mitglieder mit dem Satz "ich bin neu hier und habe noch nicht alles gelesen, aber ich habe da mal eine Frage..." und dann geht es wieder von vorne los.

Daher würde ich vorschlagen, daß Neulinge erst bestimmte Grundlagen lesen müssen und anschließend bestätigen, daß sie auf Grundlage dieser Texte das Ziel dieses Forums unterstützen oder nicht. Wer sich nur einfach informieren will, kann dies nun wirklich durch einfaches Lesen aller Texte reichlich tun. Inzwischen belieben kaum noch Fragen offen. Wenn ich da noch an meine Zeit denke, als ich mich vor Jahren mit der AIDS-Kritik auseinander gesetzt habe und ich mir gewünscht hätte, Fragen an Fachleute zu stellen, da musste ich mir aus dem Internet alles zusammen suchen und war froh, daß es endlich auch mal ein Buch gab (Mythos HIV) und eine Zeitschrift "Raum und Zeit", die meine vielen Fragen etwas beantworten konnten um die Zusammenhänge besser zu verstehen. Wäre ich nur passiv geblieben, dann würde ich wohl heute Panik vor der Vogelgrippe und AIDS haben.
Daher bin ich der Meinung, daß niemand sich mehr auf den Standpunkt stellen kann, daß man ihn zu überzeugen hätte (das nenne ich passiv). Wer das will, kann unangemeldet hier lesen und dabei bleiben. Wer aber in all dem wirklich entdeckt, daß es sich lohnt mitzumachen, weil es bedeuten könnte, daß man länger lebt, der wird erkennbar die wichtigen Fragen stellen.

Noch einen Vorschlag: wer sich als Neuling oder Zweifler zu erkennen gibt (durch den Eingangsfragebogen) sollte vielleicht anfangs nur die Möglichkeit haben, in einem (bitte nicht böse sein) "Anfängerforum" mitzumachen, wo man sich dann mit allen austauschen kann, bis er/sie sich selbst überzeugen konnte, daß das Ziel dieses Forums unterstüzenswert ist. Ewige Nörgler können dann nicht immer wieder die produktiven Foren im eigentlichen Prozess stören.

In anderen "freien" Foren sehe ich ja ständig, daß es keinen Sinn macht, wenn jeder alles schreiben kann. Man zerreibt sich und letztlich hat am Schluss jeder seine Meinung gesagt, aber es ist nichts daraus entstanden, außer der Tatsache, daß man seinen Standpunkt vertreten/verteidigt hat. Die Folge ist, daß ich mich dann lieber mit Menschen unterhalte, die ebenfalls meinen Standpunkt vertreten.

All das entbindet aber niemanden kritisch zu bleiben und das ist es was mir hier gefällt.

Lieben Gruß.

Peter


jemand Offline



Beiträge: 11

02.03.2006 13:43
#43 RE: h5n1 schonmal bei lebendem Tier nachgewiesen? Antworten
Wie wäre es hier ein viertes Board(neben 'Informationen/Dateien'/'Aktionen, Strat.' und 'Spezialforum: Vogelgrippe') einzurichten, in dem die 'Anfänger' Ihre Fragen diskutieren können?

medi Offline



Beiträge: 105

02.03.2006 14:56
#44 RE: h5n1 schonmal bei lebendem Tier nachgewiesen? Antworten

@ peter

Kann ich jede Zeile unterstreichen. Auch den Vorschlag mit einem Fragebogen finde ich bedenkenswert.


Grundsätzlich möchte ich folgendes hinzufügen:

Weil ich mir vorstellen kann, dass Juergen und Karl allein ziemlich überfordert sind, schlage ich vor, dass sich Freiwillige finden, die Zeit und Ahnung haben, hier als Moderator/Admin mitzuarbeiten.

Ich selbst verstehe von der Internettechnik zu wenig. Ganz abgesehen davon, dass ich tatsächlich auch nur wenig Zeit habe. 3-Schicht-Job inkl. Wochenende.

Aber ich helfe gern bei strategischen Überlegungen, bei der Konzeptarbeit. Ich bin gerade dabei einen Vorschlägekatalog zu erarbeiten.

Auf jeden Fall würde ich einen Board (oder Thema) auf der Eröffnungsseite platzieren, der den Namen trägt.“Der Einstieg-Antworten auf immer wiederkehrende Fragen im Zusammenhang mit der Vogelgrippe (FAQ)“

Da sollten genau diese Fragen zusammengefasst und ausformuliert werden.

Mithilfe der Veröffentlichungen und Beiträge von Dr. Lanka, Karl Krafeld und den Links aus den „Worum es geht-Grundlagen“ würden die möglichst leicht verständliche Beantwortung erfolgen.

Dass können 20 oder mehr Fragen bzw. Antworten sein, verlinkt mir den Quellen.

Wenn dann noch eine Frage offen bleibt, sollte ein Frageboard geöffnet sein. „Fragen an Dr. Lanka“
Er beantwortet diese (möglicherweise in Echtzeit bei festzulegenden „Sprechzeiten“) oder zeithah, oder beides.

Diese Antworten auf konkrete Fragen könnten dann langfristig wiederum in den “Der Einstieg-Antworten auf immer wiederkehrende Fragen im Zusammenhang mit der Vogelgrippe (FAQ)“ einfließen.

Gerade weil das Forum Orientierung und Information geben soll. Auch schnell auffindbar.

Lieben Gruß

Micha

jemand Offline



Beiträge: 11

02.03.2006 15:22
#45 RE: h5n1 schonmal bei lebendem Tier nachgewiesen? Antworten
Einen sehr umständlichen Titel haben sie da vorgeschlagen ;-)
“Der Einstieg-Antworten auf immer wiederkehrende Fragen im Zusammenhang mit der Vogelgrippe (FAQ)“

Hielte folgendes o.ä. für besser:
Einstiegsfragen
Antworten auf immer wiederkehrende Fragen im Zusammenhang mit der Vogelgrippe

edit:
wichtig wäre in meinen Augen das jede dort dargelegte Behauptung belegt ist mit einer Quelle!

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