Hallo Elena und all die anderen Raucher,
die nicht untertauchen, sondern auftauchen wollen und nach Beweisen fragen,
hier eine kleine Geschichte aus meinem Studium. Unsere Professorin zeigte uns an sehr einfachen Beispielen immer wieder auf, wie leichtfertig mit Pseudowissenschaftlichkeit umgegangen wird. Sie war absolute Nichtraucherin.
Eines Tages kam sie mit folgender Wissenschaftskritik:
Sie behauptete, es sei nicht wissenschaftlich bewiesen, dass das Rauchen schädlich ist.
Sie vertrat die Hypothese, dass jemand der raucht, seinen in seiner Persönlichkeit liegenden Grund dafür hat, dass er raucht. (Das kann man nicht ernsthaft bestreiten.)
Sie vertrat also die Hypothese, dass derjenige, der raucht, in seiner Persönlichkeitssituation das Rauchen braucht.
Dann stellte sie die Hypothese auf, dass dann, wenn man dem Raucher das Rauchen wegnehmen würde, er ja irgendetwas anderes gebrauchen würde.
Und da wüsste man nicht und könnte auch nicht sagen, was das ist und ob das nicht viel schädlicher als das Rauchen ist.
Hiermit belegte diese Professorin, dass die Behauptung, es sei wissenschaftlich bewiesen, dass das Rauchen schädlich ist, eine haltlose wissenschaftliche Tatsachenbehauptung ist.
Sie war als Wissenschaftlerin exelent darin, uns Studenten wissenschaftliche
Schwächen in sog. wissenschaftlichen Behauptungen aufzuzeigen. Sie sensibliliserte uns Studenten für praktische Wissenschaftskritik und zu einem sehr skeptischen Umgang mit Wissenschaft. Mir hat das, was uns diese Professorin beigebracht hat viel geholfen, bei meinem wisenschaftskritischen Umgang mit AIDS, Impfen und allgemein mit der Hochschulmedizin.
Später nahm diese Professorin auf Bitten von einem Helmut, einen Job in Bonn an und danach zog sie mit der Bonner Firma nach Berlin.
Den Namen dieser Professoren hat vielleicht schon mal jemand gehört:
Frau Prof. Dr. Rita Süssmuth.
Für mich ist es immer noch ein ungeklärtes Phänomen wie dieser Mensch auf dem Weg von Dortmund nach Berlin, insbesondere im Umgang mit AIDS, später als Bundes-AIDS-Rita gefeiert, all das „vergessen“ konnte, was sie uns Studenten beigebracht hat.
Warum diese Anti-Raucher-Spritze „Impfung“ genant wird, ist mir unklar. Der Impfbegriff scheint immer mehr zu verwässern und nicht nur auf die nicht existierenden Infektionskrankheiten beschränkt zu bleiben.
Bevor sich jemand solch eine Anti-Rauch-Impfspritze setzen lässt sollte er vorher vielleicht überlegen, was er dann anstatt des Rauchens machen wird. Vielleicht wie der eine, der sagte: „Ich bin vom Saufen ab! Jetzt spritze ich mir nur noch Heroin!“
Vielleicht wird man dann für sein Umfeld aber auch einfach nur ungenießbar.
Aber beim Rauchen ist das ähnlich wie beim Impfen:
Das wirklich gesundheitsschädliche beim Impfen sind nicht die sog. „medizinische wirksamen Bestanteile“, die ja tatsächlich kaum etwas ausrichten können. Das gefährliche sind die sog. sonstigen Zusatzstoffe Quecksilber, Aluminiumhydroxyd, Formaldehyd usw..
Das Gefährliche beim Zigarettenrauchen ist nicht der Tabak, sondern sind die Zusatzstoffe, die wirklich schädlich sind, wie die Zusatzstoffe beim Impfstoff.
Kleiner Tipp:
Ich rauche gesund! Ich rauche Zigaretten ohne Zusatzstoffe. Ich rauche „American Spirit“. Die gibt es heute immer mehr in Tabakläden, Kioske, Tankstellen (Aral) u.a.. Das Gleiche gilt für „Manitu“. Die gibt es aber in Deutschland kaum. Aber in Spanien (z.B. auf Mallorca) – und da viel preiswerter und Mallorca gehört zu Europa (die Kanarischen Inseln nicht) und als EU-Bürger darf man für den Eigenverbrauch unbeschränkt einführen. Außerhalb der Hauptsaison kann man mit dem Eingesparten schon einen einwöchigen Urlaub finanzieren. (Allerdings muss man die sofort bei Ankunft im Zigarettenladen bestellen, weil größere Mengen von Festland geholt werden müssen.)
Weil ich beschlossen habe, nie mehr in die USA zu fliegen, kann ich über die Amerikaner nur noch lachen. Die machen eine irre Hetzkampagne gegen Raucher und vergiften sich durch Impfungen usw. usw. usw..
Diesen Irrsinn scheint auch niemand den militanten Nichtraucher zu bemerken.
Der ehemalige SPD-Fraktionsvorsitzende Herbert Wehner soll einmal gesagt haben: „Es gibt Würstchen in diesem Parlament, die sind den Mostrich (Senf) nicht wert, um sie genießbar zu machen.“
Auf viele militante Nichtraucher, insbesondere viele ehemalige Raucher, trifft das auch zu.
Wenn man sich die Anti-Raucher Spritze setzen lässt, geht man auch das Risiko ein, zu einem Würstchen zu werden, das den Mostrich nicht wert ist, damit man für die Umgebung noch genießbar ist.
Anstatt die giftigen Zusatzstoffe in den Zigaretten zu verbieten, entwickelt man Anti-Raucher-Impfungen – zur Erzeugung und Stabilisierung eines schlechten Gewissens und Schuldgefühlen bei den Rauchern.
Wer gegen die Raucher vorgeht, und Impfungen und Chemotherapie duldet, ist wirklich ein Würstchen, das den Mostrich nicht wert ist, um es genießbar zu machen.
Nicht untertauchen, sondern auftauchen, wie Du, Elena, sagst, ist glaube ich das, was dieses Forum will und soll, auf den Punkt gebracht.
Ich glaube Jürgen (Moderator) hat nichts dagegen, dieses Forum als Forum zur Ermutigung zum Auftauchen zu verstehen. Dieses Forum ist ja keine Tauchschule. Diejenigen, die ermutigen in der Kloake unterzutauchen (und unterzugehen) gibt es ja hinreichend. Das ist nicht Zweck dieses Forums.
Viele Grüße
an die Auftaucher
Karl