Sicher braucht es die Bevölkerung. N U R die Bevölkerung; Demos-Kratos = Volksherrschaft.
Aber wie schaut´s aus, mit der Bevölkerung? Darf ich lachen? Eine Riesenmasse, von denen sich mindestens 75% alles vorkauen lassen. Und letztendlich tun sie das, was der andere macht. Leute wie Du und ich werden noch dazu denunziert und ausgelacht. Korrigiere mich, sollte ich falsch liegen...
@Jürgen:
Ich hoffe doch sehr, Du rückst mich nicht in ein Rechtes Klischee. Im Falle dessen würdest Du daneben liegen.
Landesregierung Brandenburg Bürgerbüro des Ministerpräsidenten
Cc: Ministerium für ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz Cc: Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie per e-mail
12.03.2006
Sehr geehrter Herr Platzek, sehr geehrte Frau Dila, sehr geehrte Frau Renz,
hiermit lege ich aufgrund der sich verschärfenden Vorgänge in Deutschland, beginnend auf der Insel Rügen -die jetzt auch für Brandenburg hochgefahren wurden- bezeichnet mit einem "Virus" H5N1 Einspruch dagegen ein, dass Tiere einzusperren sind und für den Fall der Zuwiderhandlung die Tiere erschossen werden dürfen oder mit Geldbußen zu belegen sind. Bitte beantworten Sie mir die Frage, ob Sie für meinen Ort das Haustierausgehverbot verhängt haben?
Bezug nehmend auf die Petition 1305866 an den Landtag Stuttgart (107. Sitzung v. 02.02.2006) wird selbst hier lediglich die Existenz eines krank machenden Virus' als nur "anerkannt" aufgeführt. Bis heute wurde von den zuständigen Stellen keinen wissenschaftlichen Beweis von irgend einem Virus. Die ständige Argumentation zur Existenz von Viren..."gilt als nachgewiesen"... (nach dem Motto, wenn zehn Leute etwas erzählen, dann stimmt es!) darf einfach von Ihnen als meine zuständigen Verantwortlichen mit einer großen Verantwortung nicht mehr akzeptiert werden. Nicht mutmaßend und offensichtlich Denken lassend, warum solche immer wieder kehrenden (jedes Jahr schön geordnet etwas Neues!) Krankheiten erfunden werden müssen, bevor etwas anerkannt -besser von der Regierung verkündet wird-, muss ein wlssenschaftlich fundierter Beweis da sein! Wie der aussehen muss, beschreibt der Biologe Dr. Stefan Lanka (s. Anhang A) An einem Konsens -wie in allen bisherigen Fällen- kann man keine laborchemischen Verfahren eichen. Ihr Amt verlangt die Pflicht, Menschen wahrheitsgetreu zu informieren!
Ich zitiere einen Auszug Ihrer Internetseite:
"Informationspflicht Die Landesregierung hat eine umfassende Informationspflicht gegenüber dem Landtag und unterliegt einer intensiven parlamentarischen Kontrolle. Die Abgeordneten in Brandenburg haben mit dem Recht auf Auskunft und Aktenvorlage sowie dem Zugang zu den Dienststellen der Landesverwaltung weiterreichende Rechte als Abgeordnete vieler anderer Bundesländer. Auch die Öffentlichkeit wird durch die Landesregierung regelmäßig über die Ziele ihrer Politik sowie über Planungen und Maßnahmen der Landesverwaltung informiert. Dadurch wird Landespolitik für die Bürger transparenter. "
Ich bitte also, genau zu prüfen und die Öffentlichkeit frühzeitig genau zu informieren, bevor mögliche Zwangsmaßnahmen gegen meine an Freiheit gewohnte Katze und Tiertötungen allgemein durch die Landesregierung angeordnet werden.
Weiterhin bitte ich um konkrete Beantwortung folgender Fragen_:
Ist das behauptete H5N1- Virus:
- nur ein wissenschaftlicher Konsens?
- nur anerkannt?
- tatsächlich naturwissenschaftlich nachgewiesen? Wenn "ja"- bitte die genaue Publikation nachprüfbar angeben!
- nur auf Grund ungeeichter laborchemischer Verfahren spekuliert?
Für alle an Freiheit gewöhnte Tiere ist das Einsperren eine Qual und Anordnungen zum Hausarrest sind verantwortungslos. Gesunde Tiere zu quälen und immer wíeder zu töten ist Frevel, zeugt nicht von ethischer Verantwortung und ist mit nichts zu entschuldigen. Für meine aus dem Tierheim als Freigänger aufgenommene Katze und auch die meiner zahlreichen Freunde trifft dies ebenfalls zu und mit Vehemenz verwahre ich mich gegen unbegründete Sanktionen bis hin zur naturwissenschaftlich nicht gerechtfertigten, -nur im Konsens gründenden - Tötung von Tieren. Als Bürger habe ich einen Anspruch auf eine Regierung und auf Handlungen der Regierung, die der Wahrhaftigkeit verpflichtet ist, ohne falsche Rücksichtnahme auf die Empfindlichkeiten so genannter Experten, die einen Konsens als biologische Tatsache behaupten.
...es folgen einige Anhänge .....
Es grüßt Sie Ihre Bürgerin des Landes Brandenburg, das glücklicherweise noch Vögel, Katzen, Hunde, Marder, Schwäne, ind Hühner und viele aufmerksame Menschen hat.
Zitat von JennyLandesregierung Brandenburg Bürgerbüro des Ministerpräsidenten
Cc: Ministerium für ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz Cc: Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie per e-mail
12.03.2006
Sehr geehrter Herr Platzek, sehr geehrte Frau Dila, sehr geehrte Frau Renz,
hiermit lege ich aufgrund der sich verschärfenden Vorgänge in Deutschland, beginnend auf der Insel Rügen -die jetzt auch für Brandenburg hochgefahren wurden- bezeichnet mit einem "Virus" H5N1 Einspruch dagegen ein, dass Tiere einzusperren sind und für den Fall der Zuwiderhandlung die Tiere erschossen werden dürfen oder mit Geldbußen zu belegen sind. Bitte beantworten Sie mir die Frage, ob Sie für meinen Ort das Haustierausgehverbot verhängt haben?
Bezug nehmend auf die Petition 1305866 an den Landtag Stuttgart (107. Sitzung v. 02.02.2006) wird selbst hier lediglich die Existenz eines krank machenden Virus' als nur "anerkannt" aufgeführt. Bis heute wurde von den zuständigen Stellen keinen wissenschaftlichen Beweis von irgend einem Virus. Die ständige Argumentation zur Existenz von Viren..."gilt als nachgewiesen"... (nach dem Motto, wenn zehn Leute etwas erzählen, dann stimmt es!) darf einfach von Ihnen als meine zuständigen Verantwortlichen mit einer großen Verantwortung nicht mehr akzeptiert werden. Nicht mutmaßend und offensichtlich Denken lassend, warum solche immer wieder kehrenden (jedes Jahr schön geordnet etwas Neues!) Krankheiten erfunden werden müssen, bevor etwas anerkannt -besser von der Regierung verkündet wird-, muss ein wlssenschaftlich fundierter Beweis da sein! Wie der aussehen muss, beschreibt der Biologe Dr. Stefan Lanka (s. Anhang A) An einem Konsens -wie in allen bisherigen Fällen- kann man keine laborchemischen Verfahren eichen. Ihr Amt verlangt die Pflicht, Menschen wahrheitsgetreu zu informieren!
Ich zitiere einen Auszug Ihrer Internetseite:
"Informationspflicht Die Landesregierung hat eine umfassende Informationspflicht gegenüber dem Landtag und unterliegt einer intensiven parlamentarischen Kontrolle. Die Abgeordneten in Brandenburg haben mit dem Recht auf Auskunft und Aktenvorlage sowie dem Zugang zu den Dienststellen der Landesverwaltung weiterreichende Rechte als Abgeordnete vieler anderer Bundesländer. Auch die Öffentlichkeit wird durch die Landesregierung regelmäßig über die Ziele ihrer Politik sowie über Planungen und Maßnahmen der Landesverwaltung informiert. Dadurch wird Landespolitik für die Bürger transparenter. "
Ich bitte also, genau zu prüfen und die Öffentlichkeit frühzeitig genau zu informieren, bevor mögliche Zwangsmaßnahmen gegen meine an Freiheit gewohnte Katze und Tiertötungen allgemein durch die Landesregierung angeordnet werden.
Weiterhin bitte ich um konkrete Beantwortung folgender Fragen_:
Ist das behauptete H5N1- Virus:
- nur ein wissenschaftlicher Konsens?
- nur anerkannt?
- tatsächlich naturwissenschaftlich nachgewiesen? Wenn "ja"- bitte die genaue Publikation nachprüfbar angeben!
- nur auf Grund ungeeichter laborchemischer Verfahren spekuliert?
Für alle an Freiheit gewöhnte Tiere ist das Einsperren eine Qual und Anordnungen zum Hausarrest sind verantwortungslos. Gesunde Tiere zu quälen und immer wíeder zu töten ist Frevel, zeugt nicht von ethischer Verantwortung und ist mit nichts zu entschuldigen. Für meine aus dem Tierheim als Freigänger aufgenommene Katze und auch die meiner zahlreichen Freunde trifft dies ebenfalls zu und mit Vehemenz verwahre ich mich gegen unbegründete Sanktionen bis hin zur naturwissenschaftlich nicht gerechtfertigten, -nur im Konsens gründenden - Tötung von Tieren. Als Bürger habe ich einen Anspruch auf eine Regierung und auf Handlungen der Regierung, die der Wahrhaftigkeit verpflichtet ist, ohne falsche Rücksichtnahme auf die Empfindlichkeiten so genannter Experten, die einen Konsens als biologische Tatsache behaupten.
...es folgen einige Anhänge ..... Es grüßt Sie Ihre Bürgerin des Landes Brandenburg, das glücklicherweise noch Vögel, Katzen, Hunde, Marder, Schwäne, ind Hühner und viele aufmerksame Menschen hat.
Antworten auf die wichtigsten Fragen zur Vogelgrippe Ist die Vogelgrippe für Menschen gefährlich? Die Vogelgrippe ist eine Tierkrankheit und vor allem für Vögel gefährlich - kaum für Menschen. Es gibt viele verschiedene Vogelgrippeviren, die meisten sind für Menschen völlig harmlos. Das Vogelgrippevirus H5N1, das jetzt auch in Deutschland nachgewiesen wurde, kann auch Menschen infizieren und zwar durch Kontakt mit kranken Vögeln sowie über Federn oder den Kot infizierter Vögel. Dies geschieht aber sehr selten, und nur bei Menschen, die intensiven Kontakt mit infiziertem Geflügel haben, also Landwirte und Geflügelzüchter.
Sind Eier oder Hühnerfleisch infektiös? Das ist unwahrscheinlich. Empfohlen wird, nur gut durchgegartes Geflügelfleisch und keine rohen Eier zu essen. Bei Erhitzung über 70 Grad wird das Virus abgetötet.
Wie kann man erkennen, ob ein Vogel die Vogelgrippe hat? Erkrankte Vögel machen einen apathischen Eindruck und haben Atemnot. Man kann aber nicht erkennen, ob sie Vogelgrippe oder eine andere Krankheit haben. Deswegen sollte man jeden Kontakt mit kranken und toten Vögeln meiden.
Was sollte man tun, wenn man einen toten Vogel findet? Auf keinen Fall anfassen, sondern die örtliche Polizei oder die Gemeinde informieren. Diese schaltet die Veterinärämter ein. In Spezialbehältern werden die Tiere dann zur Untersuchung in ein Labor gebracht.
Kann man Hunde und Katzen gefahrlos draußen herumlaufen lassen? In Vogelgrippe-Sperrgebieten müssen Katzen im Haus bleiben und Hunde müssen angeleint werden. Ob auch Hunde an Vogelgrippe erkranken können, ist bisher nicht bekannt.
Kann man noch nach Rügen oder in Länder mit Vogelgrippe reisen? Ja! Auf Rügen sind nur Vögel gefährdet, nicht Menschen. Für keines der Länder mit Vogelgrippe gibt es offizielle Reisewarnungen. Allerdings sollten Reisende Kontakte mit lebendem Federvieh und rohem Geflügelfleisch meiden, also keine Geflügelmärkte oder -farmen besuchen.
Kann man sich bei Menschen infizieren, die an Vogelgrippe erkrankt sind? Nein, das Vogelgrippevirus H5N1 ist nicht von Mensch zu Mensch übertragbar.
Was kann man tun, wenn jemand an Vogelgrippe erkrankt? Eine Therapie mit Neuraminidase-Hemmer hilft vermutlich, die Erkrankung zu lindern. In Laborversuchen reagierte das Vogelgrippevirus H5N1 empfindlich auf die beiden erhältlichen Neuraminidase-Hemmer Oseltamivir (Tamiflu®) und Zanamivir (Relenza®). Noch gibt es aber wenige klinische Daten zur Wirksamkeit bei einer Erkrankung mit H5N1.
Kann man gegen Vogelgrippe impfen? Eine Vakzine gibt es derzeit nur für Geflügel, nicht für Menschen.
Wenn man sich kaum mit Vogelgrippe infizieren kann, weshalb dann die Aufregung? Virologen befürchten, dass das Vogelgrippevirus H5N1 eines Tages sich so verändert, dass es wie gewöhnliche menschliche Grippeviren von Mensch zu Mensch übertragen wird. Das Vogelgrippevirus könnte sich auch mit einem Human-Influenzavirus kreuzen, etwa in einem Tier oder in einem Menschen, der mit beiden Virustypen infiziert ist. Auf diese Weise könnte ebenfalls ein neues Influenzavirus entstehen, das von Mensch zu Mensch übertragbar ist. Ein solches Virus könnte dann eine Pandemie auslösen, sich also in kurzer Zeit über die ganze Welt verbreiten und Millionen Menschen infizieren. Das ist aber alles noch Spekulation!
Was wird getan, um Menschen vor einer Pandemie durch das Vogelgrippevirus zu schützen? Zunächst wird versucht, das Vogelgrippevirus H5N1 auszurotten oder zumindest die Ausbreitung unter Vögeln zu stoppen. Damit will man verhindern, dass das Virus auf Menschen überspringt. Bisher waren die Eindämmungsversuche wenig erfolgreich. In vielen Ländern lagert man nun Neuraminidase-Hemmer ein. In Deutschland werden solche Mittel für etwa zehn Prozent der Bevölkerung gelagert. Sollte es eines Tages tatsächlich zu einer Influenza-Pandemie kommen, könnten die Medikamente die Bevölkerung so lange schützen, bis es einen Impfstoff gibt.
Sollte man sich aus Angst vor einer Influenza-Pandemie vorsorglich mit Grippemitteln eindecken? Wenn keine akuten Grippesymptome bestehen, werden Ärzte in der Regel keine Grippemittel verordnen, denn das Robert-Koch-Institut rät Ärzten davon ab, Neuraminidase-Hemmer auf Vorrat zu verschreiben. Wer sich aus Angst vor einer Pandemie vorsorglich mit Grippemitteln eindecken will, sollte mit seinem Arzt darüber sprechen. Wenn der Arzt ein Privatrezept ausstellt, müssen die Kosten selbst übernommen werden. Patienten sollten die Mittel aber auf keinen Fall schon bei einer gewöhnlichen Erkältung einnehmen oder bei einer normalen Influenza in zu geringer Dosierung. Denn das könnte die Bildung von Resistenzen bei gewöhnlichen Grippeviren fördern.
Schützt die saisonale Grippeimpfung auch vor der Vogelgrippe? Nein! Die Impfstoffe, die jedes Jahr neu gegen die saisonalen Human-Influenzaviren hergestellt werden, schützen nur vor den Human-Influenzaviren der jeweiligen Saison. Die Experten der Ständigen Impfkommission am Robert-Koch-Institut empfehlen die saisonale Grippeschutzimpfung generell für Patienten über 60 Jahre, für Patienten mit chronischen Grunderkrankungen, für alle Beschäftigten im Gesundheitswesen und für alle, die ständig mit vielen Menschen zu tun haben.
Warum macht man keine Vakzine gegen die Vogelgrippe? Ein solcher Impfstoff wäre höchstens geeignet für Geflügelbauern, um sie vor dem derzeitig kursierenden Vogelgrippevirus zu schützen. Das Virus ändert sich jedoch sehr schnell. Treten neue Varianten auf, ist der bisherige Impfstoff wirkungslos. Bei einer Pandemie unter Menschen durch ein mutiertes Vogelgrippevirus würde ein bereits jetzt hergestellter Impfstoff nicht schützen. Einen Pandemie-Impfstoff kann man erst herstellen, wenn die Influenza-Pandemie begonnen hat und wenn man das Pandemie-Virus isoliert hat.
Zitat von SpiegelErster Vogelgrippe-Verdachtsfall bei Nutztieren in Bayern: Das Geflügel eines kleinen oberfränkischen Betriebs wurde in der Nacht vorsorglich getötet, weil ein Influenza-A-Schnelltest positiv war. Ob die Enten das gefährlich H5N1-Virus in sich trugen, ist noch nicht erwiesen.
Bist du sicher, daß Du hier in dem für Dich richtigen Forum gelandet bist ?
In Antwort auf:Was kann man tun, wenn jemand an Vogelgrippe erkrankt? Eine Therapie mit Neuraminidase-Hemmer hilft vermutlich, die Erkrankung zu lindern. In Laborversuchen reagierte das Vogelgrippevirus H5N1 empfindlich auf die beiden erhältlichen Neuraminidase-Hemmer Oseltamivir (Tamiflu®) und Zanamivir (Relenza®). Noch gibt es aber wenige klinische Daten zur Wirksamkeit bei einer Erkrankung mit H5N1.
Kann man gegen Vogelgrippe impfen? Eine Vakzine gibt es derzeit nur für Geflügel, nicht für Menschen.
Kleiner Erfolg von Frau Schmalzl vom Deutschen Tierhilfswerk: Sie hat die Vogelgrippenaufrührerscheisse von der Startseite des größten Deutschen Tierschutzbundes entfernen lassen. Leider aber ist nur schweigen auch noch nicht genug, um Tierschutz nach vorn zu bringen. Wir hoffen weiter auf Ihr Engagement, Frau Schmalzl.
Zitat von ORF Ungarische Forscher haben nach Angaben der Regierung in Budapest einen Impfstoff entwickelt, der Menschen vor dem derzeit kursierenden Vogelgrippevirus H5N1 schützen kann. Das sagte gestern Ungarns Ministerpräsident Ferenc Gyurcsany.
Bei einer Pressekonferenz in den Forschungsstätten der Pharmafirma Omnivest in Bilsborosjeno bei Budapest zeigte Gyurcsany eine Ampulle mit sechs Mikrogramm Impfstoff, die ausreichten, "um einen Menschen gegen das Virus H5N1 zu impfen".
auf Seite 14 (22. 02. 2006, 8.48 Uhr) hier im Thema hatte ich meinen Brief an tagesgespraech@wdr.de , Frau Brandi, veröffentlicht.
Am 10. März habe ich folgende Antwort bekommen ( wegen Computerreparatur erst heute):
"vielen Dank für Ihre ausführliche E-mail - wir freuen uns stets, wenn wir von unseren Hörern eine Rückmeldung erhalten. Ja, es stimmt: Es gibt viele Widersprüche, in dem, was in den Medien über die Vogelgrippe gesagt wird. Das liegt zum einen daran, dass vielleicht manchmal sich Leute äußern zu diesem Thema, die sich nur oberflächlich damit beschäftigt haben (das Katzen sich infizieren können, ist schon länger bekannt, da hat sich jemand nicht richtig informiert, oder aber die Information wurde verkürzt und damit missverständlich formuliert: Vielleicht sollte ausgedrückt werden: Die Gefahr, sich über ein Katze anzustecken ist für den Menschen äußerst gering). Ich denke aber, Hauptgrund für die widersprüchlichen Informationen ist auch, dass die Wissenschaftler selber auch noch vieles nicht über die Vogelgrippe wissen: Jeder Experte, mit dem ich bisher gesprochen habe, fügt stets hinzu: Diese Informationen beruhen auf dem, was wir derzeit wissen - das kann sich in einigen Wochen schon wieder geändert haben. So ein Virus ist halt keine Mathematikaufgabe, die man einfach lösen kann - Mutter Natur ist einfach viel komplexer, als wir es manchmal wahrhaben wollen. Deswegen gibt es ja auch heute noch, trotz allem Fortschritts, soviele offene Fragen. Der Erreger H5N1 kann sehr genau mit biochemischen Methoden in Proben festgestellt werden. Dazu wird untersucht, ob das Virus sich in das Erbmaterial des befallenen Tieres eingebaut hat - denn damit das Virus sich in dem Tier ausbreiten und vermehren kann, muss es sich in das Erbmaterial einbauen, ohne die Hilfe der Wirtszelle wäre es gar nicht in der Lage dazu. Dieser Nachweis ist sehr genau, das biochemische Prinzip, das dahinter steckt ist bewährt und bekannt. Da ich selber während meines Studiums der Zellbiologie einige dieser Methoden erlernt habe, vertraue ich auf solche Methoden. Als Beweis dafür, das befallenen Vögel sich gegenseitig anstecken mit dem Virus dienen viele viele Erfahrungen aus dem alltäglichen Leben in Thailand, Vietnam, China, Indonesien, Türkei... Ausserdem gibt es Laborversuche, die diese Erfahrungen bestätigen. Als Quellen empfehle ich Ihnen: Die Weltgesundheitsorganisation SHO, das Friedrich Löffler Institut in Deutschland, Fachzeitschriften wie Nature, Science, New Scientist.
In Antwort auf:Da ich selber während meines Studiums der Zellbiologie einige dieser Methoden erlernt habe, vertraue ich auf solche Methoden.
was soll man dazu sagen penzy hier im forum. So ein Satz wie oben verschlägt mir immer zuerst die Sprache. Man kennt es ja auch von den Ärzten die Chemo als Methode erlernt haben und auf solche Methode vertrauen und sie uns Patienten mit vereinten Kräften mit alen möglichen Medien "anbieten" und den Kindern zwangsweise verabreichen.
Interessaant wäre für mich viel mehr zu erfahren welcher Nutzen hat die Zelle davon, dem Virus zu helfen sich in ihr Erbmaterial einzubauen.
Zitat :
denn damit das Virus sich in dem Tier ausbreiten und vermehren kann, muss es sich in das Erbmaterial einbauen, ohne die Hilfe der Wirtszelle wäre es gar nicht in der Lage dazu.
VG Elena ** Gegen die Wahrheit ist kein Kraut gewachsen **
Ich werde das in einer Antwort als Fragestellung mit einbauen.
Wenn ich mir anschaue, was ich so alles an Antworten bekomme, erweckt sich bei mir mehr und mehr der Eindruck, dass die sogenannten Expertinnen und Experten oftmals das eigene Denken einfach beiseite lassen. Vor allen Dingen bei den Journalisten, die auch irgendwann einmal studiert haben und alles ganz genau wissen, und dann darauf vertrauen. Mein Vertrauen diesbezüglich ist völlig hin.
Mal ein Beispiel aus meinem "früheren Leben". Ich hatte am ganzen Körper Muskel- und Knochenschmerzen. Der behandelnde Arzt meinte nach ewig langem Suchen und nicht finden, dass es vermutlich eine Borreliose wäre. Die käme von einem Zeckenbiss (wie wir ja wissen). Ich sagte, dass ich mich nicht an einen Zeckenbiss erinnern könnte. Er meinte, dass könne man auch nicht immer. Mich hätte unbemerkt eine Zecke gebissen. Nun gut. Er wolle nunmehr eine Blutuntersuchung ins Labor geben. Und das müsste er drei Mal machen. Ich fragte ihn, warum dreimal. Er meinte, dass erst, wenn mindestens zweimal der Test positiv ist, man von einer Borreliose ausgehen könnte. Es wäre sehr sehr schwierig, das heraus zu finden. Wenn der Test zweimal positiv wäre, könnte man aber auch noch nicht mit Sicherheit sagen, ob es die Borreliose wäre. Und dann würde er eine Behandlung mit Antibiotika machen.
Ist das nicht alles schön wissenschaftlich? Das zum Vertrauen auf die modernen Verfahrensweisen.
In Antwort auf:Mich hätte unbemerkt eine Zecke gebissen
Zecken beißen nicht unbemerkt und verdünissieren sich dann. Wenn sie zubeißen bleiben sie auch hängen und werden dann Kirschkernfroß. Das bleibt dann höchstens bei einem Tier unbemerkt, der Mensch kann so ein Ding unmöglich an sich übersehen. Der Arzt ist wohl noch nie von einer Zecke "gebissen" worden und an der Uni hat er auch nie gelernt wie sich Zecken verhalten. Mir geht bei so einer dummen Aussage die Gale hoch.