Na so was - in verschiedenen Zeitungen heute zu lesen:"Die Vogelgrippe-Viren werden Medizinern zufolge zunehmend resistent gegen Tamiflu. In Vietnam seien zwei mit dem Virus H5N1 infizierte Patienten gestorben,obwohl sie mit dem Grippemittel behandelt wurden, schreibt ein internationales Team im US-Fachmagazin "New England Journal of Medicine" vom Donnerstag. "Diese Beobachtungen deuten darauf hin, dass sich bei der zurzeit empfohlenen Behandlung mit Tamiflu eine Resistenz entwickeln kann," berichten Forscher um Menno de Jong von einer Abteilung der Oxford Universíty in Ho-Chi-Minh-Stadt- ----- weiter unten im Artikel: insbesondere warnt die Medizinerin davor, Tamiflu aus Vorsorgegründen Menschen zu verschreiben, die noch nicht erkrankt sind ... ja wer sagt's denn!!! Grüße Ursula
Und weiter im Text: "Chinesische Wissenschaftler haben eigenen Angaben zufolge einen Wirkstoff zur Behandlung der Vogelgrippe bei Menschen entwickelt. Er soll wirksamer und günstiger als das Anti-Grippe-Medikament Tamiflu sein." http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/...be.htm?id=23019
Ottawa (AFP) - Ein kanadischer Arzneimittelhersteller will aus weggeworfenen Weihnachtsbäumen das Grippemittel Oseltamivir herstellen. "Aus Bäumen, die nach Weihnachten normalerweise im Häcksler gelandet wären, wird ein Medikament gemacht, das die Menschen vor einer möglichen Massenerkrankung schützen soll, die Millionen Menschen töten könnte", erklärte die Firmengründerin von Biolyse Pharma, Brigitte Kiecken.
Ab Januar wolle das Familienunternehmen aus Tannennadeln die so genannte Shikimik-Säure gewinnen, die nach einer japanischen Blume benannt wurde und der Hauptbestandteil des Grippemittels Oseltamivir beziehungsweise Tamiflu ist.
Derzeit sei Shikimik nur in kleinen Mengen zu erhalten, sagte Kiecken, die das Pharmaunternehmen 1980 mit ihrem Ehemann gegründet hatte. Im vergangenen Jahr sei der Kilopreis für den Rohstoff deshalb von 45 Dollar (38 Euro) auf 600 Dollar hochgeschnellt. Gerade in Kanada gibt es aber sehr viele Nadelbäume, aus denen sich die Säure gewinnen lässt.
Wie Kieckens Mitarbeiter John Fulton sagte, ist die Firma auch im Gespräch mit dem US-Weihnachtsbaumverband, um bis zu dreißig Millionen weggeworfene Christbäume aus den Vereinigten Staaten wiederzuverwerten. Das Unternehmen wolle die Säure an Firmen und Regierungen verkaufen, die nicht an das Tamiflu-Patent des Schweizer Pharmakonzerns Roche gebunden sind. Eine erste Lieferung gehe nach Indien, sagte Fulton. An der gefährlichen Vogelgrippe starben in Asien bislang über siebzig Menschen.
Hallo, das ist dann wohl die industrielle Variante zum Tannensirup, den meine Oma und meine Mutter jahrelang aus selbstgsammelten Tannen- und Fichtentrieben hergestellt hatten. Wir Kinder liebten den herb-süßen Sirup !!!!! Fichte und Tannebnadeln gelten in der Volksmedzin der Armen schon lange als probates Mittel gegen allerlei Erkältungszustände. Aber ein ganzheitliches Heilmittelist auch mehr als die Summe der isolierten Bestandteile. Und meistens ist's ja auch viel billige, als der Chemikalienschrott ,den uns die Pharmaindustrie so warm ans Herz legt!!! Liebe Grüße von Pandora
uj - diesen Sirup kenne ich auch. Allerdings haben wir dazu die frische hellgrüne Triebe verwendet. Ich habe den Sirup immer gehasst, aber er hat gut getan gegen den durch Husten rauh gewordenen Hals.
Aber wenn die noch zu findende Viren gegen Tamilfu resistent wurden, können sie auch gegen den Oma-Sirup resistent werden, also Vorsicht bei der unbedachten Anwendung[clown]
Wie kann ein Virus resistent werden, der, nach Stefan Lanka, gar nicht existiert?!!!!!! Für mich ist daß nur eine Geldmaschinerie, die dazu dient, der Regierung noch mehr Geld für einen "neuen" Impfstoff aus der Tasche zu ziehen. Mich wundert nur, dass die Regierung da mitspielt. Stellt sich für mich die Frage (eigentlich nicht), sind die zwei Vietnamesen vieleicht an dem Imstoff gestorben????