Die Panik vor der sich weltweit ausbreitenden Vogelgrippe ist nach wie vor groß. Jetzt keimt Hoffnung auf. Ausgerechnet ein Traditionsgericht aus Deutschland soll gegen Vogelgrippe helfen: Sauerkraut! Das jedenfalls wollen Forscher aus Korea herausgefunden haben.
Die Wissenschaftler um Professor Kang Saouk aus Seoul fütterten elf von 13 mit dem Vogelgrippe-Virus infizierte Hühner mit Sauerkraut, wie die Online-Agentur Ananova berichtet. Innerhalb einer Woche hätten jene Hühner, die in den Genuß des deutschen Nationalgerichts gekommen waren, deutliche Zeichen von Besserung gezeigt.
Sauerkraut ist durch Milchsäuregärung konservierter Weißkohl und gilt international als das bekannteste Nationalgericht Deutschlands. Die Beilage ist reich an Vitamin A, B und C und enthält viele Mineralstoffe. Laut Saouk sind es bestimmte Bakterien im Sauerkraut, die gegen das Vogelgrippe-Virus wirken. (Smi)"
Diese Meldung würde auch die These von Herrn Lanka stärken, dass die Massentierhaltung schuld an der Vogelpest ist. Die Vitamine pebbeln die geschwächsten Tiere halt wieder auf. Kein Wunder! Aber ich glaube, dass diese Meldung eher ein Fake ist.
Rotwein (bzw. der INhaltstoff Resveratirol) killt Grippeviren wie Wissenschaftler herausgefunden haben.
Mit Rotwein gegen Grippe - Resveratrol als Viren-Killer Natürlicher Wirkstoff in der roten Traube blockiert heimtückische Grippeviren
Italienische Forscher des Istituto Superiore di Sanità (ISS) publizierten im Journal of Infectious Disease (Ausgabe 15.Mai 2005) eine Studie, wonach Resveratrol eine antivirale Wirkung besitzt und auf natürliche Weise die Grippe bekämpft. Auf Grund dieser Forschungsergebnisse empfehlen die Wissenschaftler aber nicht, mehr Rotwein zu trinken, sondern hoffen, ein neues Arzneimittel zur Bekämpfung der Grippe entwickeln zu können. In bisherigen Studien konnte bereits gezeigt werden, dass der Wirkstoff eine stressreduzierende, cholesterinsenkende und tumorhemmende Wirkung hat.
Resveratrol wurde 1963 erstmals in Knöterich-Pflanzen (Polygonum cuspidatum) isoliert und identifiziert. Diese Pflanze wird traditionell in der japanischen und chinesischen Medizin angewendet, um beispielsweise Pilze, Hautentzündungen sowie Krankheiten des Herzens und der Blutgefäße zu behandeln. 1976 wurde Resveratrol in Weintrauben nachgewiesen, heute weiß man, dass es vor allem in Rotweinen, aber auch in Heidelbeeren und Preiselbeeren vorkommt.
Wir sollten mal "just for fun" eine kleine Aufstellung der Superlebensmittel machen:
* Tomaten gegen Krebs * Sauerkraut gegen Grippe * Rotwein gegen Grippe * Hühnersuppe gegen Erkältungen
Jetzt bist du drann. Jedes Jahr werden wir mit tausenden Erkenntnissen aus diversen Universitäten überkübelt. Bald haben wir alle Lebensmittel durch. Mit den Mangelerscheinungen war es auch nicht anders:
* Eisenmangel * Zinkmangel * Selenmangel <--- hat sogar der Autor Max Goldt vorausgesagt!!! * Kalziummangel
Was für "Wisenschaftler" wieder mal typisch ist : sie raten natürlich nicht den Rotwein pur zu trinken, sondern wollen aus diesem Stoff einen MEDIKAMENT machen.
das mit dem Sauerkraut und dem Rotwein scheint gar nicht so abwegig, denn ...
Helfen kann z.B. eine der besten Quellen für Polyphenole ... ich selbst bin kurz vor Weihnachten darauf gestoßen worden, und inzwischen restlos von der Wirkung überzeugt wie begeistert. Sicherlich auch eine der besten (wenn auch nicht billigen sondern eher preiswerten) Prophylaxen nicht nur gegen die Vogelschnupfen-Panikmache ... wie sogar die Ärztezeitung festellt:
Pflanzen-Extrakt bremst die Vermehrung von Grippeviren Polyphenol-reiche Extrakte hindern Influenza-Viren offenbar daran, in menschliche Zellen einzudringen / Zellkultur-Versuche mit Cist-Rosen-Extrakt -> http://www.aerztezeitung.de/docs/2005/09...sp?cat=/medizin
Cystus schlägt Rotwein - und alle Rekorde Laboranalysen des renommierten LEFO-Instituts für Lebensmittel- und Umweltforschung bescheinigen Cystus-Tee und Cystus-Sud ein ungewöhnlich großes antioxidatives Potential. -> http://www.te-med.de/TEM01_00/CystusRotwein.html
Es gibt einen Hersteller/Vertrieb in D, der das getrocknete Kraut aus biologischer Wildsammlung anbietet. Diesen herauszufinden, überlasse ich jedem selbst. Preis für 250 g rund 20 Eumel.
Ist dies also Deiner Ansicht nach eine allgemein empfehlenswerte Maßnahme für jeden einzelnen, der die Verantwortung für sein Wohlergehen in die eigene Hand nehmen möchte ???
Wenn der Vogel seine Grippe bekommt,ist er nach dem Gesetz der Zweiphasigkeit jeder Erkrankung schon in der Heilungs sprich Erholungsphase.Dagegen hilft dann auch kein Sauerkraut;Sternanis oder sonstiges "Heilmittel".Natürlich ist es sinnvoll ,vor allem wenn die erste Phase der Erkrankung d.h die Stress oder konfliktaktive Phase sehr lange gedauert hat und der Vogel sehr entkräftet ist, daß er jetzt in der konfliktgelösten "Ausruhephase" ausreichend vollwertige Nahrung zu sich nimmt um schnell wieder zu Kräften zu kommen.
Das Krautpulver ist ja sauteuer! 20€ für 250g ? grr
Meine Freundin kam heute mit wegen einer Lappalie verschriebenen Antibiotika vom Hausarzt, habe es gleich in den Müll geschmissen!
Hier meine Antibiotika/Tamiflu-Alternative gegen das Hennengrippe-Phantomvirus:
Bio-Traubenkernmehl von Govinda. Gibts z.B. im Alnatura-Supermarkt für 4,49€ - 250g.
Traubenkerne sind unter den Nahrungsmitteln die reichste natürliche Quelle an oligomeren Procyanidinen (OPC), der sekundären Pflanzenstoffe aus der Gruppe der Polyphenole. OPC gelten als Antioxidantien....
Ein gewisser Helmut Rein ist da Experte, ich zitiere mal etwas: ...Der Extrakt aus den Grapefruitkernen wirkt gleichzeitig gegen Bakterien und Viren, gegen Pilze und gegen viele Arten von Parasiten...Traubenkerne enthalten ein wertvolles natürliches Antibiotikum...
Grapefruitkernpulver ist schwieriger zu bekommen und teurer...
Aber wahrscheinlich immer noch billiger wie Tamiflu. Anscheinend kosten 10 Tab. ca. 50€!?? Ist das wahr?
Tja, irgendwoher müssen ja die geschätzten 500.000.000.000 € Umsatz der Pharmaindustrie herkommen.... Das böse H5N1 wird sich da schon sein Platz suchen, irgendwo zwischen den vielen Nullen...
hippokratische Grüße,
Simon
PS: Vielleicht sollte man der Ulla Schmidt auch mal ein Tip geben - oder ein wenig Mehl schicken. Ne, lieber nicht, am nächsten Tag steht dann in Bild-Zeitung "Anthrax-Angriff auf Ministerin"