tut mir leid, dass ich erst jetzt antworte! Jedoch steht mir unter der Arbeitswoche kein Internet zur Verfügung, so dass meine Kontaktmöglichkeiten fast ausschließlich auf das Wochenende beschränkt sind. Gemessen an der Zeit, in der ich auf gut Deutsch gesagt Scheiße gefressen habe, bin ich erst seit kurzem dabei. Bin seit Februar 2005 Vegetarier und versuche Milchprodukte eigentlich auch so gut wie möglich zu meiden. Ab und zu muss ich halt doch mal ein Stück Kuchen essen. Ich bin in dieser Hinsicht nicht ganz so restriktiv, wobei ich mich über die Ausnahmen eigentlich schon etwas ärgere. Jedenfalls ist trotz der nicht ganz 100 %igen veganen Lebensweise mein Rohkostanteil recht hoch (so ca. 80 bis 90 %) und ich versuche inzwischen auch mehr und mehr Wildkräuter mit einzubeziehen. Und mir geht es - wie auch dir, Ines und vielen anderen sicherlich auch - super damit. Habe viele neue Dinge entdeckt und auch meinen Körper besser und vor allem eine neue Art von Wohlbefinden kennenlernen können. Ist schon toll, wenn man einfach nicht mehr krank wird. Und wenn sich bei mir doch mal ein Schnupfen meldet, dann weiß ich genau was ich falsch gemacht habe (meistens das Falsche gefuttert und zu viel Stress). Dann muss ich mich nur wieder konsequent auf meine Rohkostgepflogenheiten und gewisse stresskanalisierende Aktivitäten besinnen und der Schnupfen ist innerhalb von einem Tag verschwunden! Das finde ich echt krass. Denn früher habe ich oft eine oder zwei Wochen flach gelegen...naja und dazu noch Medizin geschluckt, die den Körper noch mehr vergiftet hat. Aber das ist schon wieder ein anderes und großes Feld. Erstaunlicherweise hat meine Verwandtschaft diese Umstellung weitestgehend akzeptiert und ganz selbstverständlich wird zu Geburtstagen (unter anderem für mich) ein veganer Salat gezaubert, was mich wirklich freut. Das hält die anderen natürlich nicht davon ab, Leichenteile zu futtern und manchmal kommt von dieser Seite auch die eine und andere Spitze. Aber ich pflege es in dieser Hinsicht genau wie du. Ich investiere einfach keine Energie mehr in unkonstruktive Diskussionen sondern beschränke mich im hermeneutischen Sinne auf das "gute Gespräch".
In Antwort auf:Allerdings, steht man meist recht alleine da, wenn man gegen den Strom schwimmt.
Da gebe ich dir völlig recht! Habe in der Vergangenheit sehr häufig und erst vor zwei Wochen wieder eine Diskussionen geführt von deren Konstruktivität ich nachher nicht so recht überzeugt war. Das Erstaunliche dabei ist obendrein, dass ich keineswegs mit weltfremden oder unintelligenten Menschen darüber gesprochen habe. Aber gerade bei Themen, die die Werte der Menschen, deren Lebensweisen und Individualität kritisieren, sprich wo es hinsichtlich Lebensgestaltung ans Eingemachte geht, entwickeln diese Personen so starke Abwehrreaktionen, die ihnen eine nüchterne und objektive Sicht auf bestimmte Dinge völlig vernebeln. Diese Basis ist natürlich kein Nährboden für ein konstruktives Gespräch. Ich denke, dass die Menschen - vor allem in der gegenwärtigen Zeit - sehr viel Sicherheit benötigen und den heimatlichen Hafen zugunsten des offenen und unbekannten Ozeans ungern verlassen. Da werden traditionelle Werte und Erfahrungen sowie Gelerntes und vermeindlich Gewusstes natürlich kaum wenn nicht sogar gar nicht über Bord geworfen. Mir ging es noch vor zwei Jahren nicht anders. Habe auch versucht die Erkenntnisse über alternative Lebens- und Ernährungsstile mit allerlei und dazu schwachen Argumenten in die Flucht zu schlagen. Bis ich es einfach mal ausprobiert habe. Und auch mir geht es damit sehr gut. Hinsichtlich der Konflikte mit anderen Menschen sage ich mir inzwischen einfach: Jeder ist für sich selbst verantwortlich! Wenn die Menschen so destruktiv und unwissend leben wollen, dann sollen sie es doch tun. Sollen sie doch mit dem Strom schwimmen. Davon werde ich jedenfalls nicht krank. Wer erfahren, wissen und nicht nur glauben möchte, der hört auch zu. Ich für meinen Teil habe wunderbare und kluge Menschen kennen lernen dürfen und bin in Sachen Lebensfreude und -genuss um einige Erfahrungen reicher geworden... Dafür mcöhte ich mich bei diesen Menschen ganz herzlich bedanken!!!
Habe in der Brennessel für den 09.04.2006 um 15.00 Uhr einen Tisch reserviert. Mit unserem Arbeitstreffen bzw. unserer Diskussionsrunde haben sie keine Probleme, solange wir nicht gerade rumschreien. Ich wünsche euch ein schöne Woche und verbleibe in Vorfreude auf unser Treffen...
Vielen lieben Dank für deine aufmunternden und motivierenden Gedanken! Wenn ich zum Beispiel die steigende Mitgliederanzahl allein dieses Forums betrachte, macht sich in mir doch etwas Optimismus breit. Für den 09.04.2006 drücke ich dir die Daumen, dass es doch irgendwie klappt. Würde mich jedenfalls sehr freuen. Und wenn doch nicht, dann werden wir dich sicherlich über alles informieren. Darüber hinaus wird das auch sicher nicht das letzte Treffen werden.
In Antwort auf:Wir verständigen uns noch in der nächsten Woche!
Ich habe das Schreiben an das Kreisgesundheitsamt mal grob entworfen und dir per Email geschickt. Also einfach auf die angehängte Datei klicken und den Rest macht der Computer. Würde mich über eine Rückmeldung dazu freuen!
In Antwort auf:Treffpunkt vielleicht doch ab 15:00 Uhr, Location ist zentral und daher ausgezeichnet. Ich hoffe nur dass ich bis dato von den Behörden die entsprechenden Antworten erhalte.
Also halten wir fest: Sonntag, den 09.04.2006 um 15.00 Uhr. Ich frage mal in der Brennessel nach, ob sie uns einen Tisch reservieren und auch nichts dagegen haben, wenn wir dort unsere Diskussionsrunde führen. Hinsichtlich der Behördenschreiben kann ich auch nur hoffen, dass ich bis dahin eine Antwort habe. Von Axel weiß ich, dass ihm das Bundesministerium für Gesundheit bereits erneut geantwortet hat. Der Inhalt des Schreibens ist meiner Meinung nach ne ziemliche Sauerei. Aber das kann er euch ja selbst berichten.
Mit dem 09.04.2006 gehe ich mit. Wie gestalten sich eure Gedanken über den Ort des Treffens? Mir fällt da ganz spontan "die Brennessel" ein. Ein vegetarisches Restaurant. Sehr nett dort. Hier mal der Link, wo auch ein Lageplan zu finden ist. http://www.brennnessel-dresden.de/ Als Zeitpunkt würde ich ca. 14.00/15.00 Uhr vorschlagen. Die bisherigen Arbeitsvorschläge fand ich gut, besonders den Hinweis von Micha. Darüber hinaus wäre es vielleicht gut, dass jeder seine bisherigen Anschreiben und erhaltenen Antworten etc. mitbringt. Somit können wir vergleichen und uns einen Überblick verschaffen. Freu mich schon drauf, euch kennen zu lernen! :)
"Vorträge gegenüber Kollegen etc. erbringen aus meiner Erfahrung wenig. Als besserer Weg erscheint mir das, was Karl schon die ganze Zeit anmahnt, weiterhin Behörden, Verantwortliche etc. anzufragen ggf. auch mit gemeinsamen oder aufeinander abgestimmten Schreiben oder persönlichen Kontakten (Bürgersprechstunde)."
Das sehe ich genauso. Auch ich habe gemerkt, dass viele Personen viel zu festgefahren sind und einfach weiter glauben wollen, als dass ich sie zu einem eigenverantwortlichen Denken überzeugen könnte, was zumal auch gar nicht meine Aufgabe ist. Mir schweben – genau wie auch Axel – weitere Anschreiben bei Behörden, Instituten, der Presse vor. Vielleicht kann man einige Schreiben als Gemeinschaftsarbeiten erstellen, so wie bei Petitionen oft Unterschriftenlisten verwendet werden. Man könnte die Arbeit untereinander besser aufteilen und organisieren… Für die Treffen wären mir grundsätzlich die Wochenenden ganz recht. Ich würde jedoch gern noch zwei bis drei Wochen warten. Auf die Antwortschreiben vom Bund und vom Land Sachsen haben wir (Axel und ich) vor ungefähr drei Wochen geantwortet. Ich rechne in den nächsten zwei bis drei Wochen mit einer Antwort dieser Behörden. Dann könnten wir diese Antworten vielleicht gleich mit in unseres Treffen einbringen. Wie sieht es demnach mit dem Wochenende 08./09. April aus?
ich habe mir die Seite angesehen. Ich kannte diese Gemeinschaft bzw. die Homepage zwar schon, jedoch war mir nicht mehr bewusst, dass sie dort auch Treffen und Vorträge organisieren. Also vielen Dank schonmal für diesen Hinweis. Welche Gedanken schweben dir jedoch hinsichtlich einer Zusammenarbeit bzw. Treffen vor? Meintest du mit deinem Hinweis, dass wir uns im Rahmen der Veranstaltungen von EFI-Dresden treffen sollten oder war das nur mal eine Anregung, wie wir verfahren könnten? Ich könnte mir vorstellen, dass wir uns über das Forum über die Inhalte eines evtl. Treffens austauschen sollten. Vor einem Treffen sollte meiner Meinung nach klar sein was, welche Inhalte und welche Strategien wir besprechen wollen um möglichst konstruktiv und effektiv zu arbeiten.
Hey Patrick, die örtliche Nähe können wir sicher gut nutzen. Ich bin recht oft in Dresden – woher kommst du genau?
Hinsichtlich der Aufklärungsaktionen hast du geschrieben:
"Ich könnte mir dazu noch gut vorstellen, z.B. gemeinsame Aufklärungsaktionen durchführen zu können, wie bereits o.a. bin ich zudem Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr. Da viele der Kameraden wenig Kenntnisse über Impfungen besitzen, wäre da schon ein guter Anfang gemacht. Das Problem ist, ich verfüge nun nicht über einen allzu großen Einfluss ( bin als Führungskraft nur im Einsatz tätig) und jemand der im Krankenhaus tätig ist, erscheint eher glaubwürdiger."
Dazu muss ich einräumen, dass ich nur ein einfaches Allgemeinwissen über medizinische und biologische Abläufe habe, wie viele andere Menschen eben auch. Das ich in einem Krankenhaus – in einem psychiatrischen dazu – arbeite, hat nur bedingt Einfluss auf mein medizinisches Know-how. Darüber hinaus bin ich mir nicht sicher, ob mein Wissen und meine eigenen bescheidenen Recherchen ausreichen, direkte Aufklärungsarbeiten im Sinne von Vorträgen (so interpretiere ich jedenfalls deine Zeilen) zu starten. Meine bisherigen Aktionen in dieser Hinsicht gestalten sich so, dass ich viel mit Bekannten und Verwandten über diese Thematik spreche und versuche, Widersprüche aufzuzeigen, unbequeme Fragen zu stellen, um damit letztendlich bei den jeweiligen Personen ein Bewusstsein für eigenverantwortliches Hinterfragen zu wecken. Für richtige Vorträge, bin ich meiner Meinung nach noch nicht sattelfest genug. Allerdings habe ich einen sehr guten Freund und Kollegen, der sich bereits seit vielen Jahren mit alternativen Ansichten zu Gesundheit, Impfen, Viren etc. befasst und sich auch im Forum tummelt. Er hat sicherlich gute Ideen, so etwas mal anzugehen. Wenn du Interesse hast, können wir uns ja sogar mal zu dritt treffen. Mein Zugang zu medizinischen Manualen und zu Fachliteratur könnte uns bei Recherchen vielleicht auch von Nutzen sein.
Ein weiteres Problem in Sachen Aufklärungsarbeit ist, dass ich generell recht wenig Zeit habe und wir genau schauen müssen, welche Aktionen effektiv sind. Aber neben der interpersonellen Kommunikation gibt es ja noch viele andere Möglichkeiten, Aufklärungsarbeit zu betreiben – Zeitungsartikel, Anschreiben an verantwortliche Stellen etc. Außerdem soll der Zeitfaktor dem Ideensammeln und einem eventuellen Treffen erstmal nicht im Wege stehen. ;o)
sorry, dass ich erst jetzt schreibe. Unter der Arbeitswoche steht mir das www nur bedingt zur Verfügung. Ich komme auch aus Sachsen - speziell Raum Dresden/Bautzen. Mir geht es hinsichtlich der Befürchtungen gegenüber einer eventuellen Zwangsimpfung genauso wie dir. Ich arbeite im öffentlichen Dienst und dazu noch in einem Krankenhaus als Sozialpädagoge. Gemäß der durch das Bundesministerium für Gesundheit veröffentlichten Influenzapandemiepläne sind wir mit die ersten, die durch so eine Maßnahme bedroht sind. Grundsätzlich bin ich an einer Zusammenarbeit mit dir interessiert. Welche Gedanken hinsichtlich der gegenseitigen Unterstützung schweben dir da vor?
entschuldige bitte meine verspätete Antwort. Leider steht mir unter der Arbeitswoche nur ein eingeschränkter Zugang zum Internet zur Verfügung. Ich danke dir für die Information! Ich denke, dass ich diese Anregung gut für ein Antwortschreiben nutzen kann. Zu gegebener Zeit werde ich mich - vielleicht bereits mit Ergebnissen - wieder melden.
Thema von Markus B. im Forum Spezial-Forum: Die Vog...
Wie ihr sicherlich gemerkt habt, bin ich neu im Forum und möchte euch herzlich grüßen. Ich bin der Aufforderung von Dr. Stefan Lanka zumindest schon mal zu einem Teil gefolgt und habe mich mit richtigem wenn auch teilweisen Namen angemeldet. (Habe gegenüber euch zwar keinerlei Misstrauen, dem Internet entgegen aber schon. :) ) Mich beschäftigt ein Antwortschreiben meines Landkreises bzw. des Gesundheitsamts auf meinen "Einspruch / Beschwerde gegen u. a. gegen mich gewendete Zwangsmaßnahmen im Zusammenhang mit dem politischen Vogelgrippegeschehen". Und während ich auf die Antwortschreiben vom Land Sachsen und dem Bund bereits reagiert habe, bin ich mir in diesem Fall nicht ganz sicher. Da das Schreiben sehr kurz ist möchte ich es mal kurz zitieren:
„…da gegenwärtig § 20 Abs. 6 des Infektionsschutzgesetzes nicht wirksam ist, sind Impfungen und andere Maßnahmen der spezifischen Prophylaxe infolge „Vogelgrippegeschehen“ nicht möglich, abgesehen davon, dass z. Z. kein entsprechender Impfstoff zur Verfügung steht.
Von einer Impfung wird (trotz § 20 Abs. 6) freigestellt, wenn nach ärztlichem Zeugnis eine Gefahr für Leben und Gesundheit durch die Impfung besteht.
Wir sehen keinen Grund für einen Einspruch/Beschwerde.“
Auf meine explizite und sorgfältig gestellte Forderung nach den Virusbeweisen ist das Gesundheitsamt gar nicht erst eingegangen. Dass ich dieser Forderung in einem weiteren Schreiben noch einmal nachgehen werde, ist für mich selbstverständlich. Jedoch bin ich mir nicht sicher, ob ich unter Bezugnahme auf den zweiten Absatz des Schreibens auch auf die Gefährlichkeit von Impfungen eingehen sollte. Immerhin ist das Gesundheitsamt nicht nur eine impfempfehlende Behörde, sie führt zur „Krankheitsprävention“ auch kostenlose Impfungen durch. Gerade bezüglich nicht vorhandener Nutzen-Risiko-Analysen wäre das vielleicht nicht uninteressant. Ansonsten bietet das Schreiben vom Gesundheitsamt meiner Meinung nach nicht sehr viel Substanz um hartnäckig dran zu bleiben. Was meint ihr und wie würdet ihr an den Sachverhalt herangehen?