Hallihallo!
Nun, ob Aids-Viren insofern nachgewiesen sind, dass man welche auf frischer Tat geschnappt hat oder ob nur ein funktionierendes Gedankenmodell zu gewissen Zusammenhängen besteht ist mir als betroffenen Laien relativ schnurz.
Ich bin durchaus kritisch der Pharmalobby gegenüber eingestellt und denke, wir werden an manchen, einigen, vielen Stellen ganz schön verarscht damit einige Leute daran viel Geld verdienen, möchte aber hier von Virenerfahrungen bzw. Gedankenmodellerfahrungen zum Thema HIV und zum Thema Hepatitis C berichten.
Eine Freundin von mir wurde Mitte oder Ende der 80er Jahre HIV positiv getestet. Sie hat das Ergebnis dieses Tests völlig negiert und verdrängt, bei anderen Ärzten nie angegeben und Jahre lang ihr Leben gelebt bis sie vor 3 Jahren mit einer Lungenentzündung ins Krankenhaus kam, dort auch wieder die negierte, verdrängte HIV-Diagnose für sich behalten - und sich während der Tage der Untersuchungen/ Behandlungen im Krankenhaus Tag für Tag sichtlich dem Tode genähert hat. Nach einigen Tagen wurde ihr dann die Diagnose unterbreitet: Vollbild AIDS. Sie hat daraufhin die Krankheit angenommen, die AIDS-Therapie begonnen, ihr Zustand hat sich ruckizucki gebessert, sie arbeitet wieder und es geht ihr supi. Man käme nicht im Leben drauf, wie krank sie ist, wenn man sie sieht.
Meine eigene Geschichte: Seit 1978 chronische Hepatitis, Leberwerte immer erhöht, später Diagnose: Hepatitis C. Vor ca. 5 Jahren ging es mir merklich schlechter, es folgte eine Biopsie, histologischer Befund: kurz vor der Zirrhose. Daraufhin ein halbes Jahr Interferontherapie (die war ziemlich hart aber lohnend). Jetzt-Zustand: Virus nicht mehr nachweisbar, Leberwerte im Normbereich, Befinden astrein.
Nun, wie oben gesagt, das Virus hat man mir zwar nie unter die Nase gehalten, meiner Freundin auch nicht, aber das bestehende Gedankenmodell der Schulmedizin hat sich dermaßen exakt bestätigt, dass ich nicht so unbedingt Zweifel daran habe.
Es grüßt @ndré