Herrn
Dr. Helmut Müller
Ärztl. Bezirksverband Niederbayern
Lilienstraße 5-9
94315 Straubing
21.10.2005
Ihr Leserbrief in der Deggendorfer Zeitung (5.10.05) zu Pilhar/Dr. Hamer
Sehr geehrter Herr Dr. Müller!
Sie schreiben (falls die Zeitung Ihren Leserbrief korrekt wiedergegeben hat):
In einer Zeit, wo eine fast explosionsartige Zunahme und Aktualisierung des medizinischen Wissens enorme Anstrengungen der ärztlichen Fortbildung auslöst ...
Für mich steht außer Zweifel, daß die Schulmedizin eine Reihe segensreicher Fortschritte hervorgebracht hat. Was sie hier schreiben, läßt jedoch den unbedarften Leser vermuten, daß proportional zur „explosionsartigen Zunahme des med. Wissens“ auch eine explosionsartige Zunahme von Lebensqualität und Überlebenschancen stattgefunden haben müßte. Allerdings, Herr Dr. Müller: Um mich herum sterben die Leute wie die Fliegen. Liegt es daran, daß das neueste medizinische Wissen nicht rechtzeitig zu ihnen bzw. Ihren Behandlern vorgedrungen ist?
Sie schreiben außerdem (ironisch):
Warum denn sechs Jahre Medizin studieren, anschließend sich noch mindestens fünf
Jahre sich zum Facharzt weiterbilden, wenn denn Entstehung und Behandlung von Krebsleiden so einfach ist.
Stark vereinfachend ist nur eines, nämlich Ihre Darstellung. Die Neue Medizin hingegen ist, wie eigentlich fast jede Wahrheit auf dieser Welt, einfach und komplex zugleich. Die Grundzüge sind relativ einfach, daher auch für den Laien verständlich, die Einzelheiten sind komplex, und ein wirklich tiefgehendes Verständnis für die biologisch-medizinischen Zusammenhänge ist sehr schwer zu erlangen.
Bitte machen Sie sich auch bewußt, daß die Neue Medizin kein Heilsversprechen ist. Sie hat „lediglich“ einige biologisch-medizinische Grundmuster erkannt. Das ist zwar eine große Revolution in der Medizin, aber auch nach Kenntnis dieser biologischen Gesetze werden noch Menschen an Krebs sterben. Man darf jedoch getrost davon ausgehen, daß die Zahl der Toten drastisch sinken wird, sobald jedwede Therapie die tatsächlichen Ursachen von Krebs miteinbezieht. Sollten Ihnen die bisherigen Überprüfungen der biologischen Naturgesetze, die Dr. Hamer entdeckt und Neue Medizin genannt hat (mittlerweile auch markenrechtlich geschützt als "Germanische Neue Medizin"), nicht ausreichen, sind die Indizien aufgrund der bisherigen Überprüfungen und Erfahrungen auf alle Fälle stark genug, daß eine weitere Überprüfung sich aufdrängt, und nicht einfach zur Tagesordnung übergegangen werden kann.
Ärzte, die öffentlich für die Neue Medizin eintraten, hatten größte Schwierigkeiten, ja selbst bei der Behandlung im stillen Kämmerlein standen und stehen sie häufig unter Beschuß. Daher besteht kein Grund sich darüber lustig zu machen, daß nun ein Ingenieur statt eines Arztes oder Forschers sich der Sache angenommen hat. Nehmen Sie sich ebenfalls der Sache an – wenn Sie den Mut dazu haben!
Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Faas