Die meisten Opfer des Amoklaufs von Berlin haben das Krankenhaus wieder verlassen. Allerdings werden sie in den kommenden vier Wochen mit Medikamenten zur Vorbeugung von Aids behandelt (Quelle: u.a. Focus.de)
Also das ist ja interessant. So etwas geht? Medikamente zur Vorbeugung von AIDS kurze Zeit nach einem bestimmten Ereignis?
Ist ja quasi wie "die Pille danach". Das könnte man dann den Risikogruppen empfehlen. Dass man in dem Fall durch "die Pille danach" erst schwanger wird, fällt sicherlich keinem auf.
Zitat: -- «Das ist für die Opfer ein zweiter schwerer Schock nach der Verletzung selbst», erklärt Ulrich Frei, der Ärztliche Direktor der Charité. ---
Ich weiß nicht, ob Herr Frei auch verantwortlich für die sog. "Prophylaxe" ist, aber man könnte ihn mal auf den Tatbestand der Körperverletzung hinweisen (für die es keine medizinische Rechtfertigung gibt, aus Gründen die hier bekannt sind). Auf jeden Fall kann man ihn darauf hinweisen, daß der Schock unnötig ist.
Herr Fei wird seine Rechtfertigung daraus ziehen, dass es sich angeblich um ein reales Risiko handelt und die Menschen darüber informiert sein müssen, um entsprechend damit umgehen zu können.
Ich habe in Deinem Artikel gelesen, dass diese Art von "Prophylaxe" anscheinend wirklich normal ist. Das ist mir völlig neu. Ich wußte nicht, dass man vorgibt, eine mögliche HIV-Infektion mit einer derartigen "Prophylaxe" unterbinden zu können.
Also mir ist auch eine medimanentöse Phophylaxe gegen Viren unbekannt gewesen. Kein Arzt ist bis jezt bei mir auf die Idee gekommen mir irgendwelche Medimakente gegen Schnupfen (angeblich auch eine Viruserkrankung) zu verschreiben wenn mich ein hustender und schnupfender Mensch angehustet und angeschnupft hat.
Seit wann ist es "normal" geworden prohylaktische medikamentös "Viruskrankheiten" zu behandeln gegen die man noch keine Medikamtente hat wenn sie mal "zuschlagenundd "krank gemachtg haben " ?
Auf was für Abenteuertripp sind die denn die "Wissenschftler" ?
daß es eine medikamentöse Behandlung, von Viren bedingten Erkrankungen gibt, war mir bis zum Zeitpunkt "Tamiflu" auch nicht bekannt, aber anders hätten sie ihre Ladenhüter nicht losbekommen. Nicht neu, ist allerdings, daß die Wissenschaftler sich selbst gerne widersprechen. Denn bis zu Tamiflu hieß es. Antibiotika oder sonstige Medikamente, helfen nicht gegen Viren. Da hilft nur eine aktive oder inaktive Impfung, sonst nichts. Tja, nehmt es einfach locker und seht die positiven Seiten:Es gibt keine Medikamenten Schluckpflicht!
Liebe Grüße Dany
Wer den Weg der Wahrheit geht, stolpert nicht.(Mahatma Gandhi)
Das tolle bei der "Prophylaxe" ist ja, dass man in Wirklichkeit überhaupt keine Krankheit hat. Die Chancen, "geheilt" zu werden dürften von daher nicht schlecht stehen. Und wenn man dann aufgrund des Diagnoseschocks und/oder aufgrund der prophylaktischen Medikamente doch noch erkrankt, tja dann hat der Arzt aber doch wenigstens alles versucht - hat halt nicht geklappt.
die Prophylaxe ist eigentlich nichts Neues und wird z.B. HIV negativen Partnern von HIV positiven Partnern gegeben, wenn z.B. das Kondom geplatzt ist (das nennen die dann: POSTEXPOSITIONELLE PROPHYLAXE FÜR DISKORDANTE PAARE). Nachzulesen hier: http://www.aidshilfe.de/index.php?id=248...ssionCountry=DE
"HIV-PEP ist eine Behandlung mit einer Kombination von drei Medikamenten und soll möglichst rasch eingeleitet werden, bevor sich das Virus in den menschlichen Zellen einnisten konnte. Die Behandlung dauert zwischen 2 bis 4 Wochen. HIV-PEP ist keine banale Therapie; sie ist mit der täglichen Einnahme mehrerer Medikamente verbunden und hat entsprechende Nebenwirkungen. " (nachzulesen unter: http://www.aidsnet.ch/modules.php?name=C...e&pid=9&page=28 )
Ich schließe mich Susanne an und kann nur mit dem Kopf schütteln. Egal wie das Ergebnis ausfällt, man kann es immer zu Gunsten der Ärzte auslegen (und der mörderischen Idiotie der Wissenschaftler, die diese Medikamente entwickelt haben).