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Dieses Thema hat 11 Antworten
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Snoopy Offline




Beiträge: 64

21.04.2006 07:27
Krebs - was heißt bösartig? Antworten

Krebs: Was heißt bösartig?
"Keine andere Krankheit löst schon beim Gedanken daran so viel Unbehagen aus: Krebs wird von den meisten Menschen mit Leiden und Sterben assoziiert. Die Bedrohung wird dadurch verstärkt, dass die Krankheit meist lange keine Symptome verursacht und oft aus heiterem Himmel auftritt. Trotz Verbesserungen der Früherkennung kann Krebs meist nicht wirklich früh entdeckt werden. Die vorhandenen bildgebenden Verfahren sind noch nicht genau genug, absolut zuverlässige Bluttests gibt es nicht
Was heißt hier "bösartig"?
Krebszellen entstehen auch beim gesunden Menschen dauernd. Üblicherweise sterben sie von selbst ab oder werden vom Abwehrsystem unschädlich gemacht. Dabei spielt der so genannte programmierte Zelltod (Apoptose) - ein Schutzmechanismus, der entartete Zellen zum Selbstmord auffordert - eine zentrale Rolle. Warum es manche Krebszellen schaffen, trotzdem am Leben zu bleiben und sich auch ungestört zu vermehren, ist nicht ganz geklärt. Sicher ist, dass es nie eine einzige Ursache allein ist, die zu einer Krebserkrankung führt, sondern dass mehrere Faktoren sehr komplex zusammenwirken müssen, um Krebs auszulösen.
Die Zellen der verschiedenen Organe im Körper sind auf bestimmte Aufgaben spezialisiert und entwickeln sich beispielsweise zu Gewebezellen, Nervenzellen oder Muskelzellen. In ihrem Erbgut ist das Programm gespeichert, das ihre Funktion, ihre Eigenschaften und ihr Wachstum bestimmt.
Ist dieses Programm entgleist, dann entstehen entartete, "bösartige" Zellen, die nicht mehr ganz ausreifen. Sie haben eine Reihe unerwünschter Eigenschaften:
Sie halten sich nicht mehr an die konstante Zellzahl im Körper: Normalerweise wächst für jede abgestorbene Zelle genau eine neue nach. Die bösartige Zelle schert sich aber nicht mehr darum und vermehrt sich schnell und hemmungslos.
Sie übernehmen ihre Funktion nicht mehr oder nur noch zum Teil. Dabei gibt es unterschiedliche Grade von Funktionstüchtigkeit. Je weniger ausgereift die Zelle ist, desto bösartiger ist sie.
Die entstandene Wucherung hält sich nach einer gewissen Zeit nicht mehr an die Organgrenzen, sondern wächst in benachbartes Gewebe ein und schädigt es (infiltratives Wachstum).
Der Tumor schafft sich auch sein eigenes Versorgungsnetz: Er lässt Gefäße nachwachsen (Angiogenese) und sorgt so für Energienachschub.
Der bösartige Tumor hat die Fähigkeit, Tochtergeschwulste (Metastasen) zu bilden: Krebszellen werden beispielsweise über das Lymphsystem oder die Blutbahnen verschleppt und wachsen woanders zu Geschwulsten an.
Erste Anzeichen einer Krebserkrankung können eine Verschlechterung des Allgemeinbefindens, eine verminderte Leistungsfähigkeit (Leistungsknick) oder ein unerklärlicher Gewichtsverlust sein. Hinzu kommen je nach Lage des Tumors unterschiedliche Symptome, wie z. B. spürbare Knoten unter der Haut, Appetitlosigkeit, Blutarmut oder Fieber, um nur einige zu nennen.
Das Heimtückische aber ist, dass diese Symptome nicht zwangsläufig von Anfang an auftreten, sondern dass der Betroffene auch lange keine Symptome haben kann. Das heißt aber auch, dass das Fehlen von Symptomen keine Garantie sein kann, dass keine Erkrankung vorliegt.
Verständlich also, dass versucht wird, Früherkennungsmethoden zu entwickeln, die zuverlässig angeben können, wer betroffen ist und wer nicht. Es gibt mittlerweile eine Reihe von Methoden (Gebärmutterhalskrebs, Brustkrebs, Darmkrebs, Prostatakrebs, Hautkrebs. Die meisten sind aber nicht spezifisch genug und liefern dadurch auch falsch-negative Ergebnisse (der Test ergibt keinen Krebsbefund, obwohl ein Tumor vorliegt) oder falsch-positive Ergebnisse (der Test zeigt einen Krebsbefund an, obwohl kein Tumor vorliegt). Das heißt, dass man sich auch mit einem negativen Testergebnis nicht völlig in Sicherheit wiegen kann.
Die Möglichkeiten, Krebs frühzeitig zu erkennen, sind - je nach Tumorart - sehr verschieden. Schließlich muss der Tumor bereits einige Millimeter Durchmesser erreicht haben, um mit den heute zur Verfügung stehenden bildgebenden Diagnosemethoden (z. B. Röntgenuntersuchung, Magnetresonanz-Tomographie, Computertomographie, Szintigraphie, Ultraschalluntersuchung) entdeckt zu werden. Durch eine breitere Inanspruchnahme von Früherkennungsuntersuchungen könnte die Krebssterblichkeit weiter gesenkt werden. Hier haben insbesondere Männer Nachholbedarf."

Die Natur kann letztlich ohne den Menschen leben, aber der Mensch nicht ohne die Natur.

susanne Offline



Beiträge: 350

21.04.2006 11:02
#2 RE: Krebs - was heißt bösartig? Antworten

Snoopy, ich finde ja durchaus interessant, was Du so schreibst. Aber wäre es möglich, dass Du eine andere Schriftgröße wählst? Für mich ist das viel zu anstrengend, das so zu lesen. Und das Grün finde ich auch nicht ideal.

Viele Grüße
Susanne

Snoopy Offline




Beiträge: 64

21.04.2006 11:20
#3 RE: Krebs Antworten

Ja natürlich, gerne.
Ich wollte platzsparend schreiben - aber wenn das problematisch ist, werde ich mich bessern.


Die Natur kann letztlich ohne den Menschen leben, aber der Mensch nicht ohne die Natur.

Kermit Offline



Beiträge: 48

21.04.2006 11:57
#4 RE: Krebs Antworten
Der bösartige Tumor hat die Fähigkeit, Tochtergeschwulste (Metastasen) zu bilden: Krebszellen werden beispielsweise über das Lymphsystem oder die Blutbahnen verschleppt und wachsen woanders zu Geschwulsten an.

Gibt es für diese Behauptung Beweise, also speziell den Krebszellen-Transport über die Blutbahn oder über das Lymphsystem?


Die Erkenntnis der eigenen Unwissenheit ist der erste Schritt zur Weisheit

Elena Offline



Beiträge: 519

21.04.2006 15:03
#5 RE: Krebs Antworten
In Antwort auf:
Gibt es für diese Behauptung Beweise, also speziell den Krebszellen-Transport über die Blutbahn oder über das Lymphsystem?

Man hat schon Krebszellen im Blut gesehen, allerdings so viel ich weiß nur Blutkerbszellen.
Warum man im Blut keine Krebszellen sieht - darüber ist man sich in der Medizin noch nicht einig - die "beste" Begründung gab Prof. Krcmery - weil die Krebszellen so schnell sind. Die Krebszellen sind halt sehr schlau. Am besten man fragt selber einen Onkologen oder ein Institut ob die im Blut Kregszellen und welche selber gesehen haben.

Irgendwie muß aber die Metastasentheorie begründet sein und irgendwie muß dann z. B. eine Brustkrebszelle in den Knochen kommen um hier als Metastase ihr Unwesen zu treiben. Na ja -Knochenkrebs ist zwar kein Wachstum sondern Zelltot, krebsiger Knochen ist an für sich mit der Zeit total zerfressen, also gar nicht mehr da, aber darüber sieht man hinweg. Die einen behaupten die Krebszellen ändern ihr genetisches Programm (deswegen kann man in der Metastase keine Zellen finden die Auskunft darüber geben wo der Primärtumor sitzt, die aneren behaupten das Gegenteil und zwar das man es eben nicht kann, deswegen ist es ja so schwer den Primärtumor zu finden bzw. nur mit immunchemischen Verfahren ließe sich der Primärtumor häufig (also nicht immer) finden.

LG
Elena


** Gegen die Wahrheit ist kein Kraut gewachsen **

Penzy Offline



Beiträge: 280

23.04.2006 17:32
#6 RE: Krebs - was heißt bösartig? Antworten

Hallo Snoopy,

könntest Du kurz erklären, was Du mit Deinem Bericht über Krebs sagen möchtest?

Es grüßt
lichst
Penzy

Snoopy Offline




Beiträge: 64

24.04.2006 07:11
#7 RE: Krebs Antworten

Nun - ich versuche nur, in dieses Forum Informationen einzubringen, so wie ich sie erhalten habe (deshalb auch der Link, aus dem ich zitiert habe).

Ich wies bereits mehrfach darauf hin, daß ich selbst kein Fachmann bin, deshalb bewerte ich die Informationen nicht selbst, sondern überlasse dies den Fachleuten und schaue mir die daraus entstehende Diskussion mit großem Interesse an.

So ist es hier im Forum ja schon mehrfach geschehen, daß z.B. Presseberichte "in der Luft zerrissen" wurden, weil sie entweder grottenhaft schlecht recherchiert oder schlicht gelogen waren ...

Ich finde es jedenfalls tröstlich, hier Menschen anzutreffen, die nicht alles ungeprüft hinnehmen, sondern sich eine eigene Meinung leisten.


Die Natur kann letztlich ohne den Menschen leben, aber der Mensch nicht ohne die Natur.

Penzy Offline



Beiträge: 280

24.04.2006 07:34
#8 RE: Krebs Antworten

Danke für die Erklärung.

lichst
Penzy


Ganzheitlicher Krebsberater Offline



Beiträge: 3

26.04.2006 02:21
#9 RE: Krebs Antworten

Mal ne ganz andere Frage:
Wenn denn die Krebszellen durchs Blut krabbeln, wie laut Mutationstheorie der Schulmedizin verbreitet, WARUM überprüft man denn bis heute noch keine Blutkonserven auf Tumorzellen bevor sie zur Blutspende freigegeben werden ?? Ich könnte doch zu , wenn ich eine Blutkonserve schnell brauch mir von einem Spender (mit einem 3mm großen Tumor-der natürlich noch nicht entdeckt wurde) auf diesem Wege Krebszellen in meinen Körper holen.....

Wenn ich einen Primärtumor in der Leber habe und eine "Metastase" sprich 2. Tumor im Kopf-Warum haben die Kopftumorzellen ganz andere Eigenschaften als die Lebertumorzellen, obwohl die von da ja herstammen sollen ?? Ich müsste ja im Kopf die gleichen Lebertumorzellen haben...(2.Leber im Hirn ?)

Die Leberkrebszelle krabbelt also durch die Blutbahnen/Lympfen - da kann man Sie nicht sehen weil "getarnt"-obwohl man sie nicht gesehen hat verwandelt sie sich schnell in eine Gehirntumorzelle mit gaaaanz anderen Eigenschaften ??????

Da glaub ich doch lieber an den Klapperstorch.......


Elena Offline



Beiträge: 519

26.04.2006 04:23
#10 RE: Krebs Antworten

In Antwort auf:
WARUM überprüft man denn bis heute noch keine Blutkonserven auf Tumorzellen bevor sie zur Blutspende freigegeben werden ??

Hallo Kresberater,

kannst ja mal versuchen Antwort beim nationalem oder internationalem Roten Kreuz zu bekommen. Ich habe es versucht und es gelang mir nicht die Mauer des Schweigens zu durchbrechen.

In Antwort auf:
Ich müsste ja im Kopf die gleichen Lebertumorzellen haben...(2.Leber im Hirn ?)

Ja – müsstest Du wenn die Theorie der Mwetastaseen stimmt.

In Antwort auf:
Da glaub ich doch lieber an den Klapperstorch.......

Ej.. das geht doch nicht .... Wenn wir alle wieder an den Klapperstorch glauben würden, haben doch etliche Wirschafzweige Umstelung- und Anpassungsprobleme. Von der Pharmaindustrie mal abgesenen. Mensch .... na da geht ja schon mal überhaut´z gar nicht .... Oder doch ???


** Gegen die Wahrheit ist kein Kraut gewachsen **

Ganzheitlicher Krebsberater Offline



Beiträge: 3

26.04.2006 09:16
#11 RE: Krebs Antworten

@Snoopy-der untere Abschnitt dürfte Dir einiges erklären

Doch bevor wir die MUtattionstheorie als gegeben hinnehmen, möchte ich Ihnen ein paar Widersprüche innerhalb dieser Theorie aufzeigen.
1. Wären Metastasen wirklich Tochterzellen des Primärtumors, dann müssten sie ja auch die Eigenschaften der "Eltern" haben. Metastasen bestehen oftmals jedoch aus mehreren unterschiedlichen Zellarten. Wenn sie doch alle Abkömmlinge einer entarteten Zelle sind, wie können sie dann auf einmal aus verschiedenen Zellarten bestehen?
2. Nach konventioneller Meinung entwickeln wir permanent Krebszellen, die unser Immunsystem jedoch täglich zerstört. Wäre es ,da nicht logisch, nach einer Operation alles zu unternehmen, um unser Immunsystem zu stärken bzw. wieder aufzubauen, damit dieses die restlichen Tumorzellen zerstören kann.
Stattdessen zerstören wir unser Immunsystem mit Giftstoffen oder Bestrahlungen.

3. Wenn es stimmen würde, dass Bestrahlungen nur ein Problem für Metastasen, aber nicht für unsere gesunde Zellen darstellen - wie immer wieder von allen Radiologen auf der ganzen Welt behauptet wird -dann wäre es doch logisch, dass Menschen, die sich mehrmals jährlich kurz bestrahlen ließen, ihr Immunsystem unterstützten, weil sie dadurch die vorhandenen Krebszellen zerstören würden. Mit dieser Bestrahlung ließe sich dann doch Krebs vermeiden -natürlich immer vorausgesetzt, die Aussagen dieser Radiologen wären auch nur ein bisschen wahr. Haben Sie sich jemals überlegt, warum sich kein einziger Onkologe präventiv bestrahlen lässt?
4. Warum sind wir nicht in der Lage, trotz modernster Labortechnik, diese Metastasen
grundsätzlich im Blut festzustellen?

5. Einmal angenommen, ein Patient mit einem primärem Lebertumor entwickelt eine Gehirnmetastase. Da diese Zellen ja angeblich Tochterzellen des Lebertumors sind, haben diese Patienten dann eine "kleine Leber" im Gehirn?
6. Ein Tumor in der Größe von lcm3 umfasst ca 1.073.741.824 Zellen (über eine Trillion). Tumore können meist erst ab einer Größe von ca. 6-8 mm entdeckt werden. Bei einer Größe von nur einem Kubikmillimeter besteht ein Tumor jedoch schon aus über einer Million Zellen. Glauben Sie wirklich, dass ein Tumor der "nur" eine Milliarde Zellen umfasst, nicht schon längst Metastasen gebildet hat. Dies würde dafür sprechen, dass jeder Tumor grundsätzlich schon längst Metastasen gebildet hat, bevor er diagnostiziert werden konnte.
7. Bei den meisten Krebspatienten treten nach der Erstbehandlung erneut Tumore auf oder aber sie haben schon weitere Tumore bei der Erstdiagnose des Primärtumors. Schulmediziner sagen dann, dass der Primärtumor leider schon Metastasen gebildet hat. Dies ist ja auch logisch, da der kleinste mit den heutigen Diagnoseverfahren entdeckbare Tumor schließlich schon Milliarden von Zellen groß ist. Unlogisch ist jedoch, warum das Blut von Blutspendern dann nicht auf Mikrometastasen untersucht wird.
Wäre es nicht dringend notwendig, Blut auf Krebszellen zu untersuchen? Wenn es stimmt (was ich persönlich nicht glaube), dass diese Krebszellen für einen neuen Tumor verantwortlich sind, dann geht jeder Arzt bei jeder Bluttransfusion das Risiko ein, Krebs zu übertragen. Da heute sogar Bluttransfusionen aus anderen Ländern gegeben werden, stellt sich hier natürlich jedem logisch denkenden Menschen die Frage, welche Rolle hierbei die deutsche Regierung spielt. Die lapidaren Antworten wie: "Das Blut wird vorher gereinigt bzw. aufgearbeitet" können einen vom mikrobiologischen Standpunkt aus natürlich nicht befriedigen.
8. Wenn es stimmt, dass Metastasen so durch den Körper wandern und sich anderswo festsetzen, warum geschieht dies dann fast immer nur in der Leber, der Lunge, im Kopf und in den Knochen? Ist es nicht verwunderlich, dass sich diese Zellen, eigentlich nie in der Bauchspeicheldrüse, der Milz, den Nieren oder im linken Ringfinger niederlassen? Mir ist bewusst, dass aus diesem Satz etwas Sarkasmus herauszulesen ist, doch niemand diskutiert heute, warum es z. B. so oft Metastasen in der Leber gibt. Jeder weiß doch, dass unsere Leber das wichtigste Entgiftungsorgan ist (neben unserer Lunge, was viele nicht wissen) und jeder mitdenkende Arzt weiß auch, dass Entgiftungstherapien bei jeder chronischen Erkrankung eine wichtige Rolle spielen. Und obwohl dieser Zusammenhang sozusagen auf einem goldenen Tablett präsentiert wird, bestreiten konventionelle Ärzte immer noch eine Verbindung. Der Grund hierfür ist ganz einfach. Würden Ärzte endlich zugeben, dass es hier eine Verbindung gibt, könnten Sie die überaltete Metastasentheorie nicht mehr aufrecht halten.
Gleichzeitig gibt es in keinem einzigen Lehrbuch auch nur den Ansatz einer Theorie, warum sich Krebszellen immer nur an wenigen Plätzen niederlassen. Entweder bin ich der Einzige, der sich darüber Gedanken macht, oder aber es gibt sehr gute Gründe, warum hierüber nie diskutiert wird.
Zusammenfassung:
Auch wenn es sehr unterschiedliche Ansichten über Metastasen gibt, so kommen wir um eine Tatsache nicht herum: Die ganze Sache mit Mikrometastasen ist und bleibt bis heute eine Theorie, und so lange diese Theorie nicht bewiesen ist, sollten alle Therapeuten, aber auch Patienten, nicht so tun, als ob es Mikrometastasen grundsätzlich gäbe. Man muss sich hier natürlich überlegen, was mit der heutigen Onkologie passieren würde, wenn die Metastasentheorie ad acta gelegt werden würde. 90% der Onkologen wären dann nur noch Chirurgen, da es ohne Chemotherapien und Bestrahlungen gegen Metastasen für den Rest nur noch wenig Arbeit gäbe.
Immer und immer wieder wundert es mich, dass Onkologen, die sich doch jeden Tag mit dem Thema Krebs beschäftigen, so wenig über diese wissenschaftlichen Tatsachen wissen. Die Antworten auf das Warum würden leider ein ganzes Buch füllen und können hier nicht näher untersucht werden. Direkte Antworten, die etwas mit Geld, Egobefriedigung und Machtaufbau zu tun haben, kennen Sie sicherlich selbst.
Doch so einfach dürfen wir es uns nicht machen und alle Schuld auf die Ärzte schieben, sind es doch wir, die immer noch glauben, der Arzt mache uns gesund. So lange wir also nicht alle an uns selbst arbeiten und endlich verstehen, dass nur wir selbst uns heilen können, so lange wird es Ärzte geben, die einen Markt befriedigen, in dem nach Heilung durch Dritte bzw. durch Medikamente gesucht wird

P.S. Elena - Unser Klapperstorch ist TROTZ Vogelgrippe vor 2 Wochen doch angekommen


Menschen gegen Krebs e.V.
http://www.krebstherapien.de
Chemotherapie heilt Krebs und die Erde ist eine Scheibe

gottfried huber Offline



Beiträge: 16

26.04.2006 12:07
#12 RE: Krebs - was heißt bösartig? Antworten

Hallo Snoopy, hallo krebsberater,
über die Fragen oder besser über die Ungereimtheiten, die ihr benennt ist - auch in diesem Forum - schon viel diskutiert worden. Sehr viele Teilnehmer bringen hier das Wissen aus der Neuen Medizin von Dr. Hamer ein, der sicher der radikalste Aufklärer aller Krebsphantastereien ist, inkl. Metastasen-Unsinn und dem falschen Bild über Hirntumore. Das sollte man lesen, besser studieren und sich seine Meinung bilden. Erst dann lohnt eine Diskussion über Einzelheiten, über die man geteilter Meinung sein kann.
Gruß, Gottfried Huber

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