Hallo ihr Lieben! Nachdem aus agenda 2006 ja bekanntlich agenda 2006-minus-1 wurde (Wahl voraussichtlich am 18.9.05), können wir sicher nur noch begrenzt einwirken (siehe http://www.agenda-2006.de). Aber, es ist nicht zu spät noch das eine oder andere auf den Weg zu bringen. Schaut euch z.B. das mal an: http://www.kandidatenwatch.de/
Hallo, Jürgen, was Du da herausgefunden hast, eröffnet große Möglichkeiten. Ich habe es schon genutzt. Ich habe meine Postleitzahl 44137 eingegeben. Unter dieser Postleitzahl findet man jetzt schon meine Anfrage. Zwei kleine Parteien sind zwar genannt, aber nicht angeschlossen.
Diese Möglichkeit kann wirklich jeder nutzen und sollte auch jeder nutzen. Wichtig ist, dass nur solche Fragen gestellt werden für die der Deutsche Bundestag zuständig ist. Das ist insbesondere die Kontrolle der Bundesregierung, Bundesgesundheitsministerium und Bundesgesundheitsbehörden, RKI und PEI. Vielleicht kann ja jemand die Frage stellen, ob die Abgeordneten ab Ende Sept. 2005 dafür eintreten wollen, dass die naturwissenschaftlichen Beweise, die eine Vogelgrippepandemie befürchten lassen, vor dem Geld Ausgeben geprüft werden und öffentlich zugänglich gemacht werden. Jetzt hab ich die Wahrhaftigkeit doch noch rein gebracht.
Vielleicht kann man auch die Frage stellen, ob die Abgeordneten sich für eine inhaltliche Gesundheitsreform einsetzen werden, in der die Medizinwissenschaft, insbesondere in den wissenschaftlichen Gesundheitsbehörden, der Wissenschaftlichkeit, der Pflicht zur Wahrhaftigkeit und Überprüf- und Nachvollziehbarkeit verpflichtet werden und ob durch eine inhaltliche Gesundheitsreform, bei der von der Medizinwissenschaft Wahrhaftigkeit abverlangt wird, bei besserer Gesundheitsversorgung der Bevölkerung, sich die Lohnnebenkosten (Krankenkassenbeiträge) erheblich senken lassen.
Hier mein Anschreiben, was ich gerade über abgeordnetenwatch.de an meine Bundestagskandidaten (PLZ 70176) gemailt habe:
Sehr geehrter Herr
Ich möchte bitte von Ihnen wissen, was Sie zu tun gedenken, um den allgemein bekannten Fremdeinfluss im Gesundheitswesen, welcher zu ungunsten der Gesundheit der Bevölkerung die Kosten explodieren lässt und welcher sich hinter der so genannten Freiheit der Wissenschaft verschanzt zu überwinden?
Was sagen Sie zu einer Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert-Koch-Institut (RKI), welche im Auftrag der Regierung nach außen hin Impfempfehlungen ausspricht, aber nachweislich weiß, dass weder die behaupteten Viren, noch ein Nutzen irgendeiner Impfung nachgewiesen sind, aber ganz genau weiß, dass jeder Impfstoff, um überhaupt messbare Resultate zu erzielen, als sog. Zusatzstoffe (Adjuvantien) Gifte enthält, die dauerhafte leichte bis schwerste Schäden, bis hin zum Tod verursachen?
Was sagen Sie zu einem Robert-Koch-Institut, welches unter Lenkung einer ebenso unkontrollierten WHO, nun eine Virusgrippe-Panik inklusive eines möglichen Zusammenbruchs der öffentlichen Ordnung und eines möglichen Bürgerkrieges um vermeintliche rettende Chemoprophylaxe und Impfstoffe heraufbeschwört?
Was sagen Sie zu einem Bundesgesundheitsministerium, welches die Ursachen der Krebserkrankungen und der meisten chronischen Krankheiten nachweislich kennt, der Öffentlichkeit aber nicht benennt?
Ich selbst bin Virologe und habe als junger Student an der Universität Konstanz ein Virus aus dem Meer entdeckt, welches nur positive Eigenschaften hat, habe danach in der Medizin gearbeitet und mache seit 10 Jahren unabhängige Grundlagenforschung und weiß u.a. daher wovon ich rede.
Wer wird die nächste Bundesregierung regieren? Die Pharmaindustrie? Die WHO? Die US-Regierung mit ihren Geheimdiensten?
Oder beabsichtigen Sie, als zukünftiges Mitglied des Deutschen Bundestages, zu bestimmen was die Bundesregierung zu tun und zu lassen hat und die Bundesregierung zu kontrollieren?
Hierauf möchte ich bitte eine klare Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Stefan Lanka
Wenn ich Antwort bekomme, werde ich diese hier abdrucken.
Sehr geehrter Herr Gienger, es gibt im Gesundheitswesen nachweislich eine erhebliche Irreführung der Bevölkerung durch Politik, Behörden und Massenmedien. So wird derzeit z.B. mit der Vogelgrippe und der daraus angeblich resultierenden Möglichkeit einer weltweiten Grippe-Epidemie Panik erzeugt. Bundesregierung und Landesregierungen haben bereits viele Millionen Euro für den Großeinkauf von Grippe-Medikamenten verpulvert. Ebenso wurde in den letzten zwei Jahren massenhaft Pockenimpfstoff gekauft. Dabei wird verschwiegen, daß der Nachweis dieser "viralen Erreger" niemals geführt werden konnte. Ebenso finanziert die Regierung seit Jahrzehnten teure AIDS-Aufklärungskampagnen, die in Wirklichkeit ausschließlich der Irreführung dienen. Aufgrund diverser Petitionen und Eingaben beim Bundestag und den zuständigen Ministerien ist mittlerweile auch nachgewiesen, daß all dies den Verantwortlichen längst bekannt ist. Trotzdem wird so weitergemacht. Wollen Sie sich dafür einsetzen, daß - Menschen nicht mehr grundlos in Panik versetzt werden? - Menschen nicht mehr glauben, sich giftigen Medikationen und gesundheitsgefährdenden Impfungen unterziehen zu müssen? - die Geldverschwendung im Gesundheitswesen (bedingt durch das sture Festhalten an überholten medizinischen Theorien) beendet wird?
da bin ich gespannt, ob sichHr. Scholz von dem Du so vielversprechende Antwort bekommen hast wirkich informieren und darum kümmern wird, dass sich in diesem Land etwas ändert.
Auch ich habe unter meiner PLZ 74523 Fragen gestellt.
Und am 10.09.05 steht unser Infostand zwischen allen Parteiwahlständen, so dass ich sicher Gelegenheit haben werde die Bewerber um meine Stimme direkt anzusprechen.
Kurz zum Stand: Zum Treffen vorletzten Samstag kam es leider nicht, da ich zuvor niemanden mehr vom Wahlkreisbüro erreichen konnte. Ich habe Herrn Gienger inzwischen eine Email geschrieben und hoffe, ihm persönlich einige Infos, die ich noch zusammenstellen werde, übergeben zu können. Er hat ja auch Bürgersprechstunden, haben das eigentlich alle Abgeordnete? Natürlich könnte man schriftliche Infos auch mit der Post oder als Email-Anhang schicken, aber ich denke wir sind uns einig, daß eine persönliche Übergabe (falls sie denn möglich ist) vorzuziehen ist.
ich kann mir nicht vorstellen, wer ein derartiges Interesse an der Irreführung von Arzneimittelverbrauchern haben sollte, wie Sie es vermuten.
Aus rein juristischer Sicht sehe ich keine Notwendigkeit und auch gar keine Möglichkeit für die von Ihnen geforderte Formulierung eines „Rechts auf die Herausgabe von Beweisen für die reale Existenz von Viren“.
Mit freundlichen Grüßen
Hermann Bachmaier
Auch Herr Bachmaier, SPD, PLZ 74523, gibt sich oder ist ahnungslos. So wie ich seine Antwort verstehe, hat er nicht mal Interesse an der Aufklärung bzw. der Beendingung der Irreführung der Arzneimittelverbraucher. Irgendwann wird auch er sich fragen lassen müssen "wo warst Du, warum hast Du weggeschaut?"
Heute hat mir auch Hr. Freiherr von Steten geanteortez. Er nimmt mein Anliegen wenigstens etwas ernster als Hr. Bachmaier und läßt sich mit der Antwort Zeit bis er sich schlau gemacht hat.
Ich habe Hrn. Bachmaier noch nicht geantwortet, weil, wenn er sich nicht mal vorstellen kann wer ein Interesse an der Täuchung der Arzneimitttelverbrauchen haben sollte , er absolut induskutabler Gespächspartner ist.
Hr. Wewer sollte erst mal selber das IfSG lesen bevor er so kluge Rat-schläge vom Stapel lässt und sich selber mal vergegwissern wie weit ihn der von ihm empfohlene Weg bringen würde. Er würde schon die Auskünfte bekommen - und ? Was würde er damit anfangen können ? Auskünfte sind nicht identisch mit Beweisen. Sowenig wie "ist" mit "gilt" identisch ist.
Hr. Freiherr von Stetten schient wenigstens ernsthaft der Sache nachgehen (lassen)zu wollen..
Habe auch eine Anfrage an mehrere Politiker in unserem Wahlkreis gestellt. Dafür übernahm ich Teile aus deiner Anfrage. Hier dieAntwort:
Sehr geehrter Herr Werner,
vielen Dank für Ihre Anfrage, in der Sie Vorwürfe gegen die Gesundheitspolitik erheben.
So behaupten Sie, dass das Robert-Koch-Institut und die WHO eine „Virusgrippe-Panik“ heraufbeschwören würden. Das Robert Koch-Institut hat ebenso wie die Weltgesundheitsorganisation darauf hingewiesen, dass bei der Vogelgrippe das Pandemierisiko derzeit so hoch sei wie seit Jahrzehnten nicht. Das Virus könne, so das Institut weiter, durch Änderungen seines Erbguts oder durch den Austausch ganzer Gene mit humanen Influenzaviren die Fähigkeit erlangen, effektiver als bisher Menschen zu infizieren und vor allem effizient von Mensch zu Mensch übertragen zu werden. Aus meiner Sicht besteht kein Anlass, an dieser Warnung des Instituts zu zweifeln. Ich kann nicht erkennen, dass eine „Virusgrippe-Panik“ heraufbeschworen wird. Sicher ist es zurzeit völlig ungewiss, ob und wann der Vogelgrippe-Virus zu einem für den Menschen gefährlichen Virus mutiert. Mir ist es aber lieber, es wird einmal zu viel gewarnt als einmal zu wenig. Zudem finde ich es richtig, dass Bund und Länder im Hinblick auf eine mögliche Pandemie begonnen haben, wichtige Medikamente zu bevorraten. Sobald der Virus bekannt ist, sollte ein Impfstoff entwickelt werden.
Die Arbeit der Ständigen Impfkommission am Robert-Koch-Institut ist ein weiterer Kritikpunkt in Ihrer Anfrage. Sie behaupten, dass die Impfkommission Impfungen empfiehlt, obwohl weder die behaupteten Viren noch der Nutzen der Impfung nachgewiesen sind. Mir sind derartige Fälle nicht bekannt. Da Sie nicht mitteilen, welche Viren und Impfungen Sie konkret meinen, kann ich dazu nicht Stellung nehmen. Grundsätzlich habe ich keine Zweifel daran, dass die mit Experten besetzte Impfkommission richtige Empfehlungen ausspricht. Da in den letzten Jahrzehnten zahlreiche Erkrankungen durch Impfung eingedämmt werden konnten, bin ich davon überzeugt, dass Impfungen den Menschen letztlich mehr nützen als schaden.
Des Weiteren behaupten Sie, es gebe einen „Fremdeinfluss im Gesundheitswesen“ und das Bundesgesundheitsministerium verheimliche die Ursachen für Krebserkrankungen und chronische Krankheiten. Diese Behauptungen werden von Ihnen nicht belegt. Ich habe keine Anhaltspunkte dafür, dass sie zutreffen könnten. Ich bin gerne bereit auf der Basis konkreter Angaben Stellung zu nehmen. Ich bitte um Verständnis, dass ich mich nur auf der Basis von Argumenten und konkretern Angaben äußern kann.
Freundliche Grüße Ralf Göbel Antwort von Herrn Göbel CDU:
Bei http://www.Kandidatenwatch.de sind Fragen an Kandidierende noch bis Samstag, den 17. September 2005, 24:00 Uhr möglich. Der Wahlsonntag bleibt den Kandidierenden zur Beantwortung ihrer Fragen vorbehalten.
Ich habe eben 2 Anfragen nahezu identischen Inhalts an Michael Steinbach (Humanistische Partei) und Hans-Christian Ströbele (Bündnis 90/ Die Grünen) gesendet. Hier:
Sehr geehrter Herr Steinbach, im Wahlprogramm der Humanistischen Partei steht unter anderem: "Gesundheit und Ökologie [...]Die Gesundheitsreformen der Vergangenheit haben längst in Deutschland ein Zweiklassensystem geschaffen. Die Gesundheit der Menschen wird unter die Prämisse der "Wirtschaftlichkeit" gestellt - das Geld zählt, nicht der Mensch.[...] Deshalb fordert die Humanistische Partei: [...]Eine sofortige und gründliche Untersuchung über das Ausmaß von Suchterkrankungen (Alkohol, Drogen, Tabletten...) und die psychosoziale Gesundheit der Bevölkerung. Diese Untersuchung sollte als Ausgangspunkt für die öffentliche Diskussion über die gesellschaftlichen und politischen Ursachen dieser Entwicklungen sowie der Verstärkung präventiver Maßnahmen dienen.[...] Einrichtung kommunaler Gesundheitszentren in allen Gemeinden, u.a. unter Einbeziehung alternativer Behandlungsmethoden und vorbeugender Therapien. Diese Gesundheitszentren fungieren außerdem als Informationsstellen für Beratung über mögliche alternative Behandlungsmethoden, deren Wahl jedem frei zur Verfügung stehen muss. Nutzung dieser Zentren auch von Menschen ohne Krankenversicherung."
Meine beiden Fragen an Sie lauten: 1. Sind Sie für Wahrhaftigkeit und gegen Lügen und Irreführungen in der deutschen Medizinwissenschaft, resp. im deutschen Gesundheitswesen? 2. Würden Sie sich als zukünftiger Bundestagsabgeordneter persönlich für eine inhaltliche Gesundheitsreform einsetzen, in der die Medizinwissenschaft, insbesondere in den wissenschaftlichen Gesundheitsbehörden, der Wissenschaftlichkeit, der Pflicht zur Wahrhaftigkeit und Überprüf- und Nachvollziehbarkeit verpflichtet werden? Zum Beispiel im Hinblick auf die Beweisbarkeit und Therapie von sogenannten "Infektionskrankheiten" sowie die Beweisbarkeit des Nutzens konventioneller Krebstherapien. Mit freundlichen Grüßen, bis morgen Christoph Trautmann
Sehr geehrter Herr Ströbele, im Wahlprogramm 2005 der BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN heißt es: "Die klassischen Methoden müssen sich der Herausforderung durch die komple-mentärmedizinischen Diagnose- und Therapieformen, wie Homöopathie und Anthroposophie stellen; nicht die Herkunft sondern die Qualität einer Methode berechtigt zur Aufnahme ins Versorgungsangebot. Wir wollen Anreize schaffen, verkrustete und ineffiziente Strukturen im Gesundheitswesen aufzubrechen. Die Rechte der Patientinnen und Patienten wollen wir stärken, ihre Selbstbestimmung und Selbstorganisation besser absichern und den Zugang zu Informationen verbessern."
Meine beiden Fragen an Sie lauten: 1. Sind Sie für Wahrhaftigkeit und gegen Lügen und Irreführungen in der deutschen Medizinwissenschaft, resp. im deutschen Gesundheitswesen? 2. Würden Sie sich als zukünftiger Bundestagsabgeordneter persönlich für eine inhaltliche Gesundheitsreform einsetzen, in der die Medizinwissenschaft, insbesondere in den wissenschaftlichen Gesundheitsbehörden, der Wissenschaftlichkeit, der Pflicht zur Wahrhaftigkeit und Überprüf- und Nachvollziehbarkeit verpflichtet werden? Zum Beispiel im Hinblick auf die Beweisbarkeit und Therapie von sogenannten "Infektionskrankheiten" sowie die Beweisbarkeit des Nutzens konventioneller Krebstherapien. Mit freundlichen Grüßen, Christoph Trautmann
Herr Steinbach von der Humanistischen Partei hat zügig geantwortet - er weicht zwar noch etwas aus, scheint aber im Grunde genommen FÜR Wahrhaftigkeit im Gesundheitswesen zu sein. Nur dass er selber noch nicht weiß wie er die realisieren soll. Ich bin mir aber nicht sicher ob ich ihn jetzt auch wähle - dass ausgerechnet er ein Direktmandat in meinem Wahlkreis Friedrichshain-Kreuzberg-Prenzlauer Berg bekommt, erscheint mir etwas unrealistisch und ich brauche eigentlich einen sicheren Ansprechpartner nach der Wahl. Na, mal sehen ob sich Ströbele von den Grünen heute nacht noch meldet. Bis 9 Uhr vormittags hat er noch Zeit, mich zu überzeugen - dann geh ich zur Wahl.
Hans-Christian Ströbele von Bündnis 90/ Die Grünen hat heute morgen geantwortet. Es ist ihm schon lange ein Anliegen, "auf den Boden des wirklich Beweisbaren zu kommen".
hat jemand von Euch, besonders Du, Karl, eine Idee, wie wir mit Herrn Ströbele, der mir so offen geantwortet hat und den ich ja daraufhin nun mit meiner Erststimme mit in den Bundestag abgeordnet habe, weiterverfahren?