Jannis postete am 22.7. u.a.: ..."Ende April hatte Peking erstmals davon berichtet, daß sich die bislang weitgehend auf Geflügel beschränkte Vogelgrippe an einem See in der Provinz Qinghai auch unter Zugvögeln ausbreitete. Vor allem Streifengänse, aber auch Möwen und Kormorane waren erkrankt. Mehr als 6000 Tiere verendeten. Im Juni durften Wissenschaftler der Weltgesundheitsorganisation (WHO) nach Qinghai reisen. "
Weiß jemand, woran diese 6000 Wildvögel gestorben sind ? Die chinesischen Behörden sagen: an der Vogelgrippe. Wenn's aber den Virus garnicht gibt - woran sind sie dann gestorben ? Was haben die WHO - Wissenschaftler dazu gesagt ?
In vielen Köpfen sind Krankheiten und die angeblichen viralen Erreger dieser Krankheiten quasi identisch. Typische Frage: Wenn es HIV nicht gibt, woran sterben dann die AIDS-Kranken in Afrika. Bitte einfach im Kopf mal trennen - Krankheit <-> angebliches Virus. Dann erst kann man weiterdenken, und Fließbandantworten, was und wer nun an welcher Krankheit alles schuld hat, können nicht erwartet werden. Im übrigen verweise ich auf meine Antwort an Neo, die von den hier vorhandenen Fachkräften noch ergänzt werden kann (?!).
Spiegel -online brachte die Story von dem sensationell rekonstruierten Killervirus der Spanischen Grippe H1N1. http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,378300,00.html
Dieser Virus wurde also angeblich in 10jähriger Arbeit von US - Militär - Forschern rekonstruiert:
"Ein US-Forscherteam hat das Virus in jahrelanger Arbeit seit 1995 nachgebaut. Die Ergebnisse des Experiments, das bereits im Oktober 2003 publik wurde, erscheinen jetzt erstmals detailliert in den Fachblättern "Nature" und "Science".
Die Erkenntnisse der Wissenschaftler um Jeffrey Taubenberger vom Institute of Pathology der US-Armee legen nahe, dass das von ihnen rekonstruierte Virus H1N1 von einem Vogelgrippe-Virus abstammte und die Fähigkeit entwickelte, den Menschen anzufallen. "
Dann heißt es aber eine halbe Seite weiter, im gleichen Artikel, ganz ungeniert, daß dieser Virus H1N1 regulärer Bestandteil des von der WHO jedes Jahr neu entwickelten Impfstoffes sei::
"Das H1N1-Virus sei Bestandteil des Impfstoffs, der jährlich von der Weltgesundheitsorganistation neu entwickelt und auch in Deutschland verabreicht werde, erklärte Georg Pauli vom Berliner Robert-Koch-Institut im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE. "Insofern besteht ein gewisser Schutz gegen den H1N1-Erreger", so der Virologe. "Wie weit dieser Schutz reicht, ist allerdings nicht klar."
Haben die Amis da tatsächlich r e k o n s t r u i e r t , oder ist das Ganze ein Druckfehler, oder redet Georg Pauli irre, oder was ?
Und eine zweite Baustelle bei dieser Geschichte: warum arbeiteten diese Militär-Biologen jahrelang an der Rekonstruktion eines extremen Killer Virus ?
"Laut Taubenberger ist das eigentliche Ziel der Forschung eine Liste von Veränderungen, die etwa das H5N1-Virus in einen für Menschen gefährlichen Krankheitserreger verwandeln könnten. "Wir wissen nicht, ob es sich den Menschen anpasst und eine Pandemie auslösen wird", sagte Taubenberger. "Wir verstehen die Regeln nicht. Es liegt noch viel Forschung vor uns.""
Wer's glaubt...
Ich denke, Richard Ebright trifft mit seiner Warnung in's Schwarze:
"Richard Ebright von der Rutgers University in New Jersey warnte dagegen vor den Gefahren durch eine versehentliche oder auch absichtliche Freisetzung des Virus. Das Grippevirus von 1918 sei "der vielleicht effektivste biologische Kampfstoff aller Zeiten"."
Was zum Tod der sogenannt AIDS-Kranken in Afrika führen kann, das ist leicht vorstellbar: Mangelernährung, schlechte Hygiene, verdorbene Nahrungsmittel, Parasiten, Durchfall, Tuberkulose, Krebs...
Aber woran sind 6000 Wildvögel in China eingegangen ? Ist aber natürlich nur ein Detail, das mir auffiel, und nicht so wichtig.
Lieber Hans, woran die Vögel tatsächlich gestorben sind, darüber kann man nur spekulieren. Eine Möglichkeit wäre zB Gift. Das kam heute zufällig in den Nachrichten: [img]http://http://www.nachrichten.at/weltspiegel/40...3d9676f4ec6dd6f[/img] Aber da gibt es bestimmt noch andere Möglichkeiten.
Maria spricht mit "Gift" einen bedeutenden Aspekt an. Ich erinnere mich an einen Fersehbericht vor etwa einem Jahr über Shrimps-Bauern in China und Vietnam. In diesen Ländern hat man Reisfelder umfunktioniert und züchtet nun Krabben darin. Der Gewinn für den Reisbauern ist dabei wesentlich höher, als wenn er den traditionellen Reis anbaut. Natürlich bekommen die Krabben in den kleinen geschlossenen Gewässern so ihre Probleme mit jenen Mikroben, die von deren Ausscheidungen leben. Der Shrimps-Bauer, gar nicht mal dumm, wirft Antibiotika rein, schaufelweise im Film zu sehen. Ein deutscher Antibiotika-Hersteller hat auch gleich den Markt für in Deutschland nicht bzw. nicht mehr zugelassene Substanzen entdeckt. Es ist nicht ausgeschlossen, daß bestimmte Wildvögel in diesen Shrimps einen besonderen Leckerbissen sehen...
Immer mehr Menschen machen sich Gedanken über die Vogelgrippe, hier ein Artikel aus den Kieler Nachrichten
Über die Zukunft können Möllers nur orakeln. "Ich glaube nicht, dass der Erlass eine einmalige Sache war. Da es immer Zugvögel gibt, wird es auch immer die Stallverordnung geben", glaubt Lars Möller. Und was dann? "Tja", sagt Mutter Ingrid, "es kommt ja auch drauf an, wie das dann der Verbraucher sieht."
Die Vogelgrippe sei wie Aids - nicht auszurotten. "Aber vielleicht kommen die da oben doch noch zu dem Schluss: So schlimm ist's ja doch nicht, lasst eure Tiere raus", hofft die Stormarnerin. "Das muss dann der Herr Seehofer machen", sagt sie und verschließt das gackernde Federvieh wieder sicher im Stall.
Da kann man auch wieder sehen, alle warten ab das die da oben schon alles richten, keiner handelt mehr eigenverantwortlich, nur meckern.
Ich habe gestern im Fernsehen irgend eine Adwendsveranstalltung (lebendige Krippe oder so ähnlich) gesehen wo ganz viele Prominente (oder nur Prominente? ) waren. Und da hat einer UNTERM FREIEN HIMMEL einen Hahn auf dem Arm gehabt. Ja was ist denn das dachte ich - hat dieser Hahn eine Sondererlaubnis seinen Stall zu verlassen um den Promis Freude zu bereiten und uns die schöne Freilandkrippe zu zeigen ? Wer übernimmt die Verantwortung dafür wenn der Hahn schon mit dem tötlichen Virus infiziert ist und die Promis angesteckt hat ? Hat man diesen Hahn vorher einem Virustest unterzogen ? Wenn nicht - wieso nicht ?
Gilt Stallpflicht nicht für Fernsehhähne die Promis beglücken sollen ? Na aber halloo....
Düsseldorf – Der niederländische Pharma- und Chemiekonzern Akzo Nobel will bereits im nächsten Jahr mit den klinischen Tests für einen Human-Impfstoff gegen das Vogelgrippevirus H5N1 beginnen. "Die Entwicklung befinde sich noch in einer frühen Phase", sagte Konzernchef Hans Wijers vor Journalisten in Düsseldorf.
GENF –Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Beschäftigten mit der Kündigung gedroht, wenn sie sich am Mittwoch an einer Arbeitsniederlegung beteiligen. WHO-Generaldirektor Lee Jong Wook schrieb in einem Brief an die Beschäftigten, der Protest würde die Glaubwürdigkeit der Organisation gefährden, während sie gegen die Bedrohung durch eine mögliche weltweite Grippe-Epidemie kämpfe.
Email an das WHO-Regionalbüro für Europa Scherfigsvej 8 DK-2100 Kopenhagen Ø Dänemark Telefon: +45 39 17 17 17 Fax: +45 39 17 18 18 E-Mail: postmaster@euro.who.int Telex: 12000 Telegramm: UNISANTE Copenhagen
Sehr geehrte Damen und Herren,
durch einen deutschen Virologen Dr. Stefan Lanka wird nachgewiesen, dass aus der Organisation der WHO Falschmeldungen über die Vogelgrippe verbreitet werden, die eine unnötige Panikmache der Bevölkerung verursachen, das wird auch durch die fettgedruckte Aussage in dem unteren Artikel deutlich.
Da zur Zeit die Pharmaindustrie der Gewinner dieser Kampagne ist, so ist zu fragen, wie unabhängig ist die WHO, dass sie zu solchen Aussagen kommt, die die Menschen in Panik und Fehlverhalten versetzen?
Über eine Stellungnahme würde ich mich sehr freuen.
GENF – Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Beschäftigten mit der Kündigung gedroht, wenn sie sich am Mittwoch an einer Arbeitsniederlegung beteiligen. WHO-Generaldirektor Lee Jong Wook schrieb in einem Brief an die Beschäftigten, der Protest würde die Glaubwürdigkeit der Organisation gefährden, während sie gegen die Bedrohung durch eine mögliche weltweite Grippe-Epidemie kämpfe. Mit dem einstündigen Ausstand protestieren die Mitarbeiter gegen Stellenstreichungen. Eine Sprecherin des Dachverbands der Vereinigungen von Mitarbeitern internationaler Organisationen (FICSA) sagte, Lees Brief sei eine illegale Verletzung der Arbeitnehmerrechte. Die Mitarbeiter wenden sich vor allem gegen eine Vorschrift, wonach die Verträge von befristet Beschäftigten höchstens 44 Monate hintereinander verlängert werden dürfen. 200 bis 300 Beschäftigte müssten laut FICSA deshalb damit rechnen, in den kommenden Monaten ihre Arbeit zu verlieren.
hier ein weiterer Beleg der Panikmache: UNERBITTLICHE VERBREITUNG so der Generaldirektor, da wäre eine Klage auf weltweiter Ebene erforderlich, wer kennt sich da aus?
Vogelgrippe: Expertenkonferenz hält Pandemie für unvermeidbar
In Antwort auf:Tagung in Genf malt düsteres Bild
Hahn 07.11.2005 - Es sei nur noch eine Frage der Zeit, bis der Vogelgrippe- virus auch von Mensch zu Mensch übertragbar sei und eine weltweite Grippe-Epidemie auslöse. Davon geht der Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation (WHO) Lee Jong Wook aus. Dann würden nach Angaben der WHO 40 bis 50 Millionen Menschen an Grippe sterben.
Entwicklungsländer hoffen auf Impfstoff 400 Experten tagen derzeit in Genf, um über Strategien zu beraten, wie der Vogelgrippe-Virus vom Typ H5N1 gestoppt werden kann. Doch offensichtlich sind die Vertreter nicht besonders optimistisch. Lee Jong Wook sprach von einer "unerbittlichen Verbreitung" des Virus. Angesichts der drohenden Gefahr forderten die Entwicklungsländer einen besseren Zugang zu Impfstoffen und Medikamenten. Ein Sprecher des indischen Gesundheitsministeriums sprach sich dafür aus, dass Medikamente nicht an bestimmten Orten gehortet werden dürfen und in anderen Teilen der Welt fehlen.
Neben den Entwicklungsländern meldete sich auch die Weltbank zu Wort. Eine Grippe-Epidemie unter Menschen würde 800 Milliarden Dollar kosten.
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