Im Großen und Ganzen habe ich das genauso gesehen, wie Prof. Dr. Niemitz, nachdem ich das Buch "Virus-Wahn" gelesen habe. Die gesundheitlichen Aspekte bezüglich Entstehen von Erkrankungen sind vormedizinisch. Es wundert nicht, wenn man sieht, in welchem Verlag das Buch aufgelegt wurde. Der Emu-Verlag - Gesundheitszentrum Lahnstein, Begründer Dr. Max Otto Bruker - ist vom Kern her die große Ernährungslehre. Das soll jetzt nicht heißen, dass ich die Ernährungslehre von Dr. Bruker als völligen Blödsinn abtun möchte. Es darf aber hier auch über Einnahmequellen seitens der Ernährungslehre spekuliert werden. (Nach dem Motto: Man kocht sein eigenes Süppchen)
Ich selber habe Dr. Max Otto Bruker (inzwischen verstorben) noch kennengelernt. Der sagte mir aber damals bereits, dass er z. B. eine Infektion mit Borreliose durch Zeckenbiss als völligen Quatsch ansehen würde. Borreliose gab es für ihn gar nicht. Ich denke, dass er auch mehr wusste, als nach außen dargestellt wird. Seine Söhne haben die von ihm gegründete Klinik in Lahnstein übernommen. Sie hatten sich damals aus irgend einem Grund überworfen. Der "alte" Herr durfte damals die Klinik nicht mehr betreten, die nach seinem Ausscheiden "anthroposophisches Antlitz" nach der Lehre Rudolf Steiners genießt. Ich weiß nicht genau, wie es heute ist, so war es jedenfalls vor einigen Jahren. Es wurden auf den Stationen Lesungen mit Steiners Texten abgehalten, an denen die Patienten teilnehmen konnten um anschließend darüber zu diskutieren.
Dr. Bruker hatte durchaus seine Erfolge, zumal man auch bei diesem Querdenker sehen muss, dass zu ihm oftmals die Patienten kamen, die andere Theapien der Schulmedizin bereits durch hatten, und denen es folglich immer schlechter ging. Die vitalstoffreiche Vollwertkost bringt auch tatsächlich ein besseres Gefühl in den Körper und manch einer ging nach wochenlanger kurähnlicher Behandlung (Medikamente hauptsächlich Homöopathie) wie neugeboren nach Hause. Wenn die Menschen allerdings in ihrem alten Trott zu Hause waren, schlichen sich die alten Symptome auch oftmals ziemlich schnell wieder ein. Hier wäre jetzt das Ideale gewesen, wenn die Konfliktlösung nach Dr. med Hamer hinzugekommen wäre.
Zurück zum Buch Virus-Wahn. Auch ich sehe es so, wie Prof. Niemitz, dass es durchaus lesenswert ist. Die Beschreibung darin z. b. des leichtfertigen Umgangs mit DDT, was einiges erklärt, und vor allen Dingen die recherchierte Geschichte um die spanische Grippe. Das kann einem ganz schön die Augen öffnen.
Ich habe dieses Buch zuerst gelesen, weil es vor dem Buch von Dr. Lanka, Karl Krafeld, Veronika Widmer und Prof. Dr. Niemitz auf dem Markt war. Danach habe ich gleich "Die Vogelgrippe - Der Krieg der USA gegen die Menschheit gelesen". Zugegeben, das zweitere Buch ist DAS VOGELGRIPPE-BUCH. Aber nichts desto trotz lässt sich das andere Buch für ungeübte und für die breite Masse leichter lesen. Vielleicht kann man es auch als Einsteigerbuch-Buch sehen für Leute, die sich überhaupt noch nicht mit dem Thema "krankmachende Viren" beschäftigt haben.
Ich persönlich würde mich freuen, wenn alle, die in die Richtung gehen und mittlerweile die krankmachenden Viren anzweifeln und das auch in Bücher verfassen, zusammenarbeiten würden, damit die Schultern etwas breiter werden. Wunschdenken
Nun bin ich gespannt, was andere noch zu diesem Thema hier sagen.
Es grüßt Euch alle
lichst
Euer Penzy